Thank you for loving me - Teil 13

Autor: Jenny&Mary
veröffentlicht am: 04.02.2012


Hier kommt schon der nächste Date Teil. Danke für die ganzen netten Kommentare. :) Und viel spass beim lesen.
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Jenny:

Am nächsten Morgen wurde ich durch Sonnenstrahlen geweckt. Ich hatte heute ein Date mit Jensen Ackles war mein erster Gedanke. Yeah! Das müsste ich Mary noch erzählen! Ich rief sie an.
“Hallo?”, sie klang ziemlich verschlafen.
“Also, ich hab heute Abend ein Date mit Jensen! Ohne scheiß jetzt!”, ich lachte.
“Waaaas?!”, sie war sprichwörtlich entsetzt.
“Super oder?”
“Ja! Richtig geil! Viel Spaß ey!”, sagte sie.
“Danke. Ich melde mich heute Abend nach dem Date noch mal!”, sagte ich.
“Cool! Ich treffe mich heute auch mit Ian.”
“Waaas?! Das ist ja mega krass. Viel Spaß. Was ging denn bei euch da gestern noch?”
“Ähm.. Er hat mich nach Hause begleitet.. Und mehr war da nicht.”
“Wie schade. Es sah so aus, als wärt ihr euch vorher schon was näher gekommen.”
“Nein.. Naja.. Erzähl ich dir später mal.”
“Jetzt bin ich neugierig.”
“Späääter! Aber ich muss jetzt los. Meld dich später noch mal ja?”
“Klar. Tschüüüs!”, ich kicherte und legte auf.
Ich machte einen Beauty Tag und machte mich richtig schick. Aber edel schick!
Ich zog eine Seidenstrumpfhose an und eine schwarze Korsage, bei der unten wie bei einem Tütüü der weiße Stoff in alle Richtungen abstand. Und natürlich schwarze High Heels.
Ich schminkte mich dezent und ließ meine blonden Haare offen über meine Schultern hängen.
Gespannt wartete ich und mir kam es vor, als würde ich jahrelang warten. Endlich das erlösende Klingeln.
Ich öffnete die Tür und mein Herz blieb stehen.
Jensen stand vor mir im Anzug, mit seinem perfekt, charmanten Lächeln. Ich sah ihn.
“Wow..”, murmelte ich.
“Du siehst unglaublich aus.”, sagte Jensen plötzlich und sah mich an.
Ich bekam wieder glühende Wangen.
“Kann ich nur zurück geben.” , sagte ich.
Er harkte sich bei mir ein und wir gingen zusammen zu seinem Auto.
Whoa! Ein fetter Audi r8 in schwarz. Heißer Schlitten!
Er öffnete mir die Tür und ich stieg ins Auto.
“Heißes Auto.”, lachte ich.
“Ja ein heißes Mädchen kann man auch nur in einem heißen Auto transportieren.”, er setzte sich auf den Fahrersitz.
“Gar keine Paparrazis. Was da los?”, ich lachte. Und versuchte damit etwas von seinem Anmachversuch abzulenken. Er sah mich von der Seite an und drückte protzig aufs Gas.
“Wo genau gehen wir denn hin?”
“In ein Restaurant hier in der Näher. Überraschung!”
Ich lächelte ihn von der Seite an.
Irgendwann hielten wir auf einem komplett leeren Parkplatz vor einem Gebäude, welches komplett aus Glas bestand.
“Hier ist ja gar nichts los?”, fragte ich irritiert, als Jensen mir die Tür aufhielt und mir aus dem Wagen half.
“Lass dich doch einfach Überraschen!”, er lachte.
Sein Lachen war so einzigartig und wunderschön. Seine weißen Zähne blitzten dann immer unter seiner Lippe her.
Er führte mich zum Eingang und wir betraten den edlen Schuppen.
“Wooow!”, brachte ich hervor und sah mich um. Überall brannten Kerzen und ein riesiger Kerzenleuchter schmückte den Saal. Rote Rosen standen auf jedem Tisch.
“Wunderschön, aber wo sind die ganzen anderen Gäste?”, fragte ich etwas kritisch.
“Gibt es nicht. Ich hab das ganze Restaurant reserviert. Dann haben wir unsere Ruhe..”
“Du hast WAS?!”, ich sah ihn entsetzt an. Das musste ja unglaublich teuer gewesen sein.
Jensen zog den Stuhl zurück, damit ich mich setzten konnten.
“Danke.”
Endlich machte er den Mund wieder auf.
“Für dich ist mir wohl nichts zu teuer.”
Er setzte sich und wie auf Befehl kamen ein paar Kellner an und brachte uns eine Flasche Wein und Wasser. Das war wahrscheinlich so ein 1000 Euro Wein. Ich war einfach nur sprachlos.
Ich sah in die Karte und auf die Preise und das einzige was ich tun konnte war entsetzt schlucken. “Heftig.. Viel zu teuer!”
“Unsinn.”, Jensen lachte wieder.
“Okay.. Dann erzähl mir was. Wie sieht es aus mit deiner Familie?”
“Meine Eltern leben in Los Angeles. Ich habe noch eine 16 jährige Schwester, die auch noch bei ihnen wohnt.”, erklärte er.
“Wie sieht es bei dir aus?”, fügte er fragend hinzu.
Ich entschied mich für ein paar Nudeln und bestellte. Auch Jensen bestellte sich etwas.
“Meine Eltern machen grade eine Weltreise und haben mir deshalb das Haus überlassen.”
“Cool.”
Mein Handy vibrierte. Eine Sms.
Dominik hatte mal wieder geschrieben. Irgendwie schrieb er immer im falschen Moment. Ich öffnete die Sms.
“Hey. Und mal wieder mit deinem neuen Freund unterwegs?”
Es kam so rüber, als wäre er eifersüchtig. Aber warum? Er hätte mich immer haben können und jetzt wollte er mich?
“Wer schreibt denn?”, fragte Jensen neugierig.
“Ein Freund.”
Er runzelte die Stirn.
“Hmm? Nur ein Freund?”, er war sauer. Zumindest klang er sauer.
Oder eifersüchtig.
“Ja..naja..”, ein bisschen eifersüchtig machen war nicht schlecht.
Zum Glück kam in dem Moment der Kellner. Puh.
“Dankeschön.”, sagte ich und nahm den Teller entgegen.
“Wie viele Freunde hattest du denn schon?”, fragte Jensen einfach direkt.
“Ich glaube, dass das jetzt nicht so wichtig ist.”
Was zur Hölle ging ihn das denn an?
“Wieso nicht?!”
“Ich will das von dir doch auch nicht wissen.”, ich lachte nur.
“Schade, man kann es ja wenigstens mal versuchen!”, murmelte er.
Ich lachte nur.
“2.”
“Wie?”, Jensen zog skeptisch eine Augenbraue hoch.
“Ja zwei Freunde. Und du?”
Er grinste nur.
“Okay, ich will die Anzahl gar nicht wissen!”, sagte ich schnell. Das Grinsen konnte ja fast nur Schlimmes bedeuten.
“Auch zwei.”, sagte er dann.
“Ach so.”, ich begann mein Essen zu essen und er auch.
Wir redeten und leerten die Erste Weinflasche und die Zweite und eine Dritte.
“Ich hätte jetzt richtig Lust auf eine Nachspeise..”, sagte ich und sah ihn auffordernd an.
Er grinste.
“Nicht das was du jetzt denkst!”
“Schade!”, er lachte.
Daher, dass ich mich leider nicht entscheiden konnte meinte Jensen wir würde einfach alles bestellen.
“Weißt du was ich jetzt gerne machen würde?”
“Was denn?”
“Tanzen..”, ich lächelte.
Jensen stand auf und ging zum Kellner, welcher die Musik lauter machte.
“Darf ich um den Tanz bitten?”, fragte er und hielt mir die Hand hin. Ich nahm seine Hand.
“Klar.”
Er legte die andere Hand um meine Hüfte. Er roch so verführerisch gut und seine Augen sahen mal wieder so unglaublich gut aus. Das war bestimmt das beste Date, was ich jemals in meinem Leben gehabt hatte.
Er strich meine Haare zur Seite und beugte sich vor..
“Ihr Nachtisch ist angerichtet!”, sagte der Kellner. Jensen stand sofort wieder kerzengrade da. War vielleicht auch besser so. Wir waren beide schon leicht angeschwipst.
Der ganze Tisch stand voller Eis, Schokoladen Pudding etc.
“Woah..”, ich merkte selbst das ich große Augen bekam.
Jensen nahm sich einen der Löffel und nahm etwas von dem Schokoladen Pudding. “Der ist echt gut..”, sagte er dann und hielt mir auch einen Löffel damit hin. Ich probierte natürlich.
“Oh ja!”
Wir probierten jeden Nachtisch einmal durch und ich hatte das Gefühl , das ich jeden Moment platzen würde.
Jensen sah natürlich perfekt aus wie immer. Ich verstand nicht, wie er das immer hinbekam.
Wir unterhielten uns noch etwas und ich muss zugeben, dass Jensen auch noch echt nett war.
Er fuhr mich noch nach Hause.
“Danke für den schönen Abend.”; sagte ich als er mich zur Tür begleitete.
“Kein Problem.”
“Das nächste mal überleg ich mir etwas.”, sagte ich und lachte.
Ich hatte auch schon eine super Idee.
Mir fiel auf, dass wir wirklich nahe beieinander standen. Er näherte sich mit seinem Gesicht meinem. Das einzige was ich in dem Moment wahrnehmen konnte, war sein perfektes, makelloses Gesicht. Ohje.
Kurz bevor er meinen Mund erreichte machte ich einen Schritt zurück. Nein, ich war nicht verrückt, weil ich den Star abblitzen ließ. Aber so leicht war ich nun auch wieder nicht zu haben.
“Sorry. Das geht was zu schnell.”, sagte ich und lächelte entschuldigend.
Jensen stellte sich aufrecht hin und sagte: “Tut mir Leid. Wir sehen uns.”, dann ging er zum Wagen und ich konnte mir einfach nicht verkneifen ihn anzustarren. Er drehte sich noch einmal um und zeigte mit einem Lächeln seine Zähne.
Dann setzte er sich ins Auto und parkte es vor seiner Haustür.
Jensen Ackles fährt betrunken Auto. Tststs, aber er konnte es noch ziemlich gut. Ich schloss auf und trat ein.
Verdammt, warum hatte ich ihn nicht einfach geküsst!





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