Thank you for loving me - Teil 5

Autor: Jenny&Mary
veröffentlicht am: 18.01.2012


Also erstmal danke für eure netten Feedbacks, wir freuen uns immer wieder drüber ;)
Hier kommt jetzt der zweite Teil der Party ;D
Ich wünsche euch sehr viel Spaß beim lesen!
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Jenny don`t bei heasty- Jenny

Langsam öffnete ich die Augen. Immer noch drehte sich alles um mich herum. Hatte ich grad ernsthaft Orlando Bloom gesehen?
“Jenny? Are you fine?”, hörte ich eine mir unbekannte Stimme sagen. Endlich öffnete ich meine Augen ganz. Wow! Da stand Ian Somerhalder. Mit einem Schlag wurde mir klar, dass das alles kein Traum gewesen war. Verstört nickte ich. Ich konnte immer noch nicht so richtig denken. Ian hielt mir ein Glas mit durchsichtiger Flüssigkeit hin. Ich ging davon aus, dass das kein Wodka war , also nahm ich das Glas und trank es komplett leer. Seine Augen funkelten mich in diesem blau an, welches eigentlich nicht ganz menschlich sein konnte. Es war wie ein Wolkenfreier Himmel. Er grinste zufrieden. Ich sah schnell an mir runter um zu sehen, ob noch alles saß. Mein Kleid war ziemlich nach oben gerutscht, aber noch nicht ZU hoch. Ian hielt mir die Hand hin und zog mich vom Bett. “Thanks.”, erwiderte ich mit meinem miesen Englisch. Jetzt erst war ich in der Lage mich umzusehen. Das Bett war riesig. Der ganze Raum war gigantisch. Die Wand war in einem geschmackvollem dunkelblau gestrichen und die Möbel waren schwarz oder dunkelblau.
Was würde ich dafür geben in diesem Bett Sex zu haben. Schnell schüttelte ich den Kopf um meinen Gedanken zu vertreiben. Ian sah mich ein wenig irritiert an. “Let’s go !”, sagte Ian und wir verließen das Schlafzimmer. Eigentlich schade. Ich hoffte ich würde den Weg darein irgendwann noch mal finden, aber mit einem von beiden.
Wir gingen einen langen Flur entlang und schwiegen. Mir dröhnte echt geile Musik in die Ohren. Party! Ian begleitete mich in die Küche, wo einige Leute sich knutschend gegen die Küchenplatten drückten. Ian drängte dich durch und gab mir zwei Flaschen Wodka in die Hand.
“What? I can’t drink so much.”, sagte ich und lachte nur. Ian verzog sein Gesicht auch zu einem Schmunzeln. Ich war mir nicht sicher, ob er über mein schlechtes Englisch lachte, oder über das was ich gesagt hatte. Seine perfekt angereihten, weißen Strahlezähne wurden freigelegt. Wow. Ich hatte das Gefühl das weiß blendete mich. “Can you put it in the livingroom on the table?”, fragte er dann. “Yes.”, gab ich stichartig als Antwort. Ich machte mich auf den Weg ins Wohnzimmer. Ich versuchte nicht auf die Leute um mich herum zu achten, um nicht wieder bewusstlos zu werden. Vielleicht bräuchte ich einfach was Alkohol. Ich suchte nach einem Becher und ich schaute auf den Boden und machte mich auf den Weg zum Tisch. Plötzlich knallte ich gegen etwas. Oh nein, gegen jemanden. Shit. “Sorry..”; stammelte ich bevor ich hochsah. Der nächste Schock. Jared Padalecki. Ich machte einige Schritte zurück und versuchte mein Gleichgewicht wieder unter Kontrolle zu bringen. Ich stolperte zurück , jedoch packte er mich am Arm und hinderte mich somit am Fallen.
“Ich nehme das jetzt mal als Kompliment.”, sagte er mit einem süßen amerikanischen Akzent. Deutsch?
“Du kannst Deutsch?”, fragte ich entgeistert bevor ich überhaupt irgendwas anderes sagen konnte.
“So gut, wie du Englisch.”, er lachte und ließ mich leider wieder los. Ich sah ihn kurz an. Ich dachte immer Schauspieler waren schon in Filmen geil, aber warum mussten sie den in real noch besser aussehen? Ich fühlte mich hässlich. Oh ja, aufs übelste!
“Willst du nicht vielleicht die Flaschen abstellen?”, fragte er mich und nahm mir die Flaschen ab.
“E-eigentlich wollte ich was trinken..”, stotterte ich.
“Ich hol dir was.”, er ging mit den Flaschen weg. Ich konnte einfach nicht anders, als auf seinen Hintern zu gucken. Seine etwas längeren braunen Haare lagen lässig an seinem Hals an. Meine Haare wollten nie das machen, was ich wollte und da sah es so aus, als wäre das immer so. Unfair! Ich lehnte mich gegen eine Wand und traute mich endlich, mich umzusehen. Es war riesig hier, obwohl nein riesig war gar kein Ausdruck. Überdimensional traf es besser. Überall standen Stars und unterhielten sich. Ein paar Englische Worte drangen mit der Musik an mein Ohr. Ich konnte immer noch nicht fassen, dass ich auf Ian Somerhalder und Jensen Ackles Party war! WO war eigentlich Mary? Die Frage kam mir auch mal in den Sinn. Ich wäre sie suchen gegangen, aber ich hatte Angst mich zu verlaufen. Außerdem sollte ich jetzt endlich mal ein paar Drinks zu mir nehmen um nicht weiter so spießig zu sein. Also wartete ich auf meine nett anzusehende Bekanntschaft.
Gefühlte 5 Minuten später kam er auch wieder.
“Sollen wir uns nicht setzten?”, sagte er ohne auch nur einmal zu überlegen.
“Klar.”
Er führte mich zu den Stühlen, direkt an der Bar. Ja, hier gab es tatsächlich eine Waschechte Bar! Und eine riesige Tanzfläche mit DJ.
Endlich drückte er mir den Drink in die Hand. Ich wollte gar nicht überlegen was drin war und nahm einen Schluck.
“Wow, das echt lecker.”, sagte ich. Und das war nicht mal gelogen.
Jared lachte locker, wobei er es sich nicht entgehen ließ mich einmal von oben bis unten durchzuchecken. Männer.
Komischerweise musste ich grade jetzt an Dominik denken. Er war so ein Idiot. Aber was machte ich mir jetzt bitte Gedanken darum? Ich war auf der geilsten Party seit langem.
“Du bist also Jensen und Ians..” er musste kurz überlegen.. “Nachbarin.”, dann lachte er um sein Zögern zu überspielen.
“Dein Deutsch ist super! Mein Englisch naja..”; ich lachte auch.
“We can speak englisch. No Problem, Babe.”
“Nein, nein.”, ich lachte wieder. Ich hätte heute noch ordentlich was essen sollen, dann wäre ich jetzt nicht so schnell weg vom Fenster.
“Was treibt euch denn bitte nach Deutschland ? Und dann auch noch in MEIN Kaff?”, fragte ich.
Er zuckte mit den Schultern. “Frag das Ian und Jensen.”
Wir unterhielten uns ein wenig und ich nahm einen Drink nach dem nächsten und merkte wie ich immer lockerer wurde. Ich traute mich sogar ein wenig zu flirten.
Plötzlich erschien neben mir Ian wieder. “Hey. Do you feel better?”, fragte er.
Och wie süß. Ihn interessierte es echt wie es mir ging.
“I’m fine.”, sagte ich und wendete meinen Blick ihm zu und weg von Jared.
“Ich will tanzen!”, sagte ich auf Deutsch, weil es mir langsam echt schwer fiel noch Englisch zu reden. Ich packte Ians Hand, und zog ihn mit auf die Tanzfläche. Ohja, man merkte schon wie der Alkohol mich lockerer macht. Ian sah mich erst etwas verwundert an , ließ sich dann aber doch überreden sich etwas zu bewegen.
“Die Musik ist echt super.. Oh.. Ich mein.. The Music is very good!”, schrie ich gegen die Musik an.
Plötzlich fing er lautstark an zu lachen.
“Ich versteh dich schon.”, sagte er plötzlich. Ja wirklich. Auf Deutsch.
“Du sprichst auch Deutsch?”, sagte ich geschockt.
“Ja, ziemlich gut sogar.”
Ich fing histerisch an zu kichern. Das passierte mir immer wenn ich leicht angetrunken war.
Kurz darauf tauchte auch Jared wieder auf und Ian nutzte die Chance um sich schnell vom Acker zu machen.
Jared übernahm seine Rolle aber wirklich gut.
“Du kriegst von mir 20 Euro, wenn du dich auf die Bar stellst und tanzt!”, flüsterte mir Jared ins Ohr.
“Alter! Spinnst du! Wie alt bin ich? 16? So was mach ich nicht mehr!”, sagte ich und lachte dabei. Ich sah mich um und merkte das die Party langsam ziemlich viel Alkohol intus hatte. Einige machten wild in den Ecken rum , während andere mit der Wodkaflasche in der Hand in der Ecke saßen. Ein paar Weiber standen schon auf der Bar und tanzten, obwohl die mir unbekannt waren.
“Schade. Ich dachte nur.. Es wäre doch ganz lustig..”
“Du willst mir nur unter den Rock gucken!”, sagte ich. Er lachte los.
“Das hab ich gar nicht nötig.”, sagte er und zog eine Augenbraue hoch um mich noch mal abzuchecken.
“Gib mir 50 und wir sind im Geschäft! Du hast das Geld doch locker.”
“Geht klar!”, sagte er und grinste.
Daraufhin quetschte ich mich durch die Menschenmassen vor zur Bar. Vorsichtig löste ich meine High Heels von den Füßen. Ich wollte ja kein Selbstmord begehen. Dann kletterte ich auf die Bar neben eine braunhaarige, große Frau. Ich suchte Jared’s Blick in der Masse und fand ihn auch.
Provokant streckte ich ihm die Zunge raus und bewegte meine Hüften.
Er grinste nur.
“Was machst du denn da Jenny?”, hörte ich Marys Stimme. Ich drehte mich zur Seite.
“Ich verdien mir 50 Euro.”, sagte ich und lachte.
“Hilf mir mal runter.”, forderte ich sie auf. Doch sie war schon in einen Lachanfall verfallen.
“Hallo?”, sagte ich und fing auch an zu lachen.
“Was machst du denn da?”, hörte ich jetzt noch eine andere Stimme fragen. Ich sah mich um. Jensen stand vor mir und grinste.
“Achso du kannst also auch Deutsch!”, stellte ich bitter fest. Ich war aber zu abgelenkt um mir noch mal ins Gedächtnis zu rufen, was ich alles gesagt hatte. Er hielt mir die Hand hin und ich ging ein Stück in die Knie und ließ mich nach vorne fallen. Er fing mich auf und ließ mich langsam an seinem Körper runter gleiten. Oh er roch so gut und er war so sexy. Das machte mich grad irgendwie ziemlich wuschig. Unten angekommen verweilten wir noch einen kurzen Moment so. Ich sah ihn an. Seine Augen glänzten in dem Dämmerlicht. “JENSEN!”, hörte ich eine kreischende Mädchenstimme. Sofort machte er einen Schritt weg von mir und drehte sich um. Das Mädchen rannte auf ihn zu und fiel ihm um den Hals.
Ich zog abwertend eine Augenbraue hoch und musterte sie.
Sie war an die 1.70 groß, hatte schwarzes lockiges Haar. Ihre Schminke war übertrieben fett aufgetragen und sie hatte aufgeklebte Wimpern, das konnte ich sogar bei dem Licht erkennen. Ihre künstlichen Fingernägel gruben sich in Jensens Rücken. Was war das denn bitte für eine? Sie trug schwarze Stiefel und einen Lackrock mit einem roten Top.
“Na bist du direkt vom Strich zur Party gekommen?”, fragte ich direkt.
Ja, eine kleine Schwäche, wenn ich betrunken war sagte ich IMMER die Wahrheit und das was ich dachte.
Die Schwarzhaarige Nutte sah mich abwertend an, sagte aber nichts. Vielleicht hatte sie mich nicht verstanden. Jensen schwieg. Vielleicht war das Wort Strich nicht in seinem Wortschatz vorhanden. Ich bückte mich und zog meine High Heels wieder an.
Plötzlich umfassten mich zwei Hände von hinten.
“Ich hab deine 50 Euro.”, hörte ich Jareds Stimme.
Ich drehte mich zu ihm.
“Her damit!”, ich musste lachen. Aber die hatte ich mir echt verdient, obwohl es schon genug Belohnung gewesen war an Jensen runterzurutschen.
Er steckte mir die 50 Euro in den Ausschnitt.
Wenn ich nicht betrunken gewesen wäre, hätte ich ihm eine geknallt. Aber so lachte ich nur.
Endlich zog er mich ran und bedeckte meine Lippen mit seinen. Ich dachte schon ich würde heute keinen mehr abbekommen. Und mit einem Star zu knutschen war ja wohl der Traum jedes Mädchens.
Wir zogen uns auf eine Sitzbank zurück und knutschten was rum. Gehört ja irgendwie zu jeder Party.
Doch dann kamen wieder meine 5 Minuten. Warum denn grade jetzt?
Ich musste schlagartig an Dominik denken. Dass er mich einfach nur ausgenutzt hatte! Sauer stieß ich Jared von mir. Der sah mich einfach nur irritiert an.
“Sorry..”, murmelte ich und stand auf. Ich torkelte zum Fenster. Etwas frische Luft dürfte nicht schaden. Ich war aber nicht mehr so in der Lage grade zu laufen. Mein Kleid war mittlerweile ziemlich nach unten gerutscht und ich hatte einen ziemlich großen Ausschnitt. Vor allem da Jared nicht grade uninteressiert war mein Körper mal was gründlicher zu ertasten.
Er machte jetzt aber keine Anstalten mir zu folgen.
Ich hielt mich am Fensterrahmen fest um nicht nach vorne überzukippen. Auf der Fensterbank stand noch eine halbleere Sektflasche. Ich nahm sie einfach und verpasste mir noch etwas mehr Alkohol. Mir war ziemlich egal wer daraus getrunken hatte.
Ich sah vor mich auf den Boden und hatte das ungute Gefühl ich würde fliegen.
Man, ich war doch kein betrunkener Teenager mehr, oder doch? Zumindest benahm ich mich grade so, aber das war mir egal.
Ich ging nachdem ich mich wieder einigermaßen beruhigt hatte, wieder zurück auf die Tanzfläche und ließ es noch mal ordentlich krachen. Irgendwann merkte ich wie mich wieder mal zwei Hände berührten, aber sie umfassten mich nicht, sondern zogen mich eher aus der Menschenmenge. Jensen stand vor mir.
“Na du. Hast du Spaß?”, fragte er. Er lallte mittlerweile auch etwas, aber er sah einfach immer noch perfekt aus.
“Klar! Hier kann man doch nur Spaß haben!”
Er ließ es sich natürlich nicht entgehen mir einmal in den Ausschnitt zu gucken.
Da fiel mir wieder mal nur ein Wort ein, Männer.
Aber Jensen durfte das. Bei ihm nahm ich das irgendwie doch als Kompliment.
“Wir nehmen jetzt alle ein Schaumbad.. Und hast du Bock mitzukommen?”, fragte er.
Ich begann lautstark zu lachen, da ich mich irgendwie verarscht fühlte.
“Klar nehme ich mit mega gutaussehenden Stars ein Schaumbad, auch ohne Bikini.”, sagte ich. Ich sah Jensen an, der auch grinste und alles fing sich wieder an zu drehen, also hackte ich mich bei ihm ein und begleitete ihn.
Das würde noch ein super geiler Abend werden.





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