Skiurlaub und andere Katastrophen - Teil 10

Autor: blaine_chick
veröffentlicht am: 02.05.2012


Kathy war so froh, dass sie endlich festen Boden unter den Füßen hatte und dieser peinlichen Situation entkommen zu sein, dass sie sofort in Richtung Berghütte stiefelte. „Erst mal ins Warme und tief durchatmen.“ Die Hütte lag inmitten einer kleinen Alm im strahlenden Sonnenschein überzogen mit einer dicken Schneedecke. Vor der Hütte standen ein paar Strandkörbe in denen sich einige der wenigen Besucher in der Sonne räkelten. Strandkörbe, Kathy musste fast ein wenig schmunzeln – auf so eine Idee konnten doch nur die Österreicher kommen. Strandkörbe auf 2200 m Höhe.... Nach einem kurzen Trip zum WC – wo sie ihr überhitztes Gesicht mit Wasser kühlte um die Spuren der Tränen wegzuwaschen, beschloss sie sich keine Blöße zu geben und Jake und Monique einfach zu ignorieren. Die Peinlichkeit einer Konfrontation wollte sie sich nicht geben. Was sollte sie auch machen? Im Moment saß sie auf diesem Berg fest – die Gondel zurück ins Tal nehmen, dass wollte sie auf keinen Fall und sich auf dem Klo verstecken war auch keine Option. Wenig später, als sie sich wieder etwas beruhigt hatte, machte Kathy sich in einem der abgelegenen Strandkörbe bequem. Wenn sie schon auf diesem Berg fest hockte, dann wenigstens stilvoll: In der Sonne mit Blick auf die Berge ringsherum. Erst jetzt konnte sie die atemberaubende Bergkulisse wahrnehmen. Von ihrem Platz aus konnte man einen Grossteil der Bergkette des Tales sehen in dem sie sich befanden. Die Bergspitzen von einer dicken Schneeschicht bedeckt unter dem klaren blauen Himmel mitten im Sonnenschein – ein wunderbarer Anblick. Kathy musste sich eingestehen, das eine solche Aussicht aus dem Tal nicht zu sehen war. In der Ferne konnte man einige der wenigen Skilifte erkennen und winzig klein ein paar Skiläufer auf den Pisten. Kathy zog ihre Jacke aus – in der Sonne war es sehr warm. Sie verbot sich darüber nachzudenken, was eben im Lift passiert war – ihr Mantra für heute war „ignorieren“. Sie schloss die Augen und genoss den Sonnenschein auf ihrem Gesicht. Sollte Jake doch bleiben wo der Pfeffer wächst! Zusammen mit Monique und seinen atemberaubenden Küssen! Plötzlich war die Sonne jedoch weg und als sie aufschaute sah sie in genau das Gesicht, was sie gerade am wenigsten gebrauchen konnte. Zwischen ihr und der Sonne stand Jake in der Hand zwei dampfende Tassen. „Hier trink das, das wird dir wieder ein bisschen Farbe ins Gesicht bringen – du bist noch immer ziemlich blass“ Argwöhnisch betrachtete sie ihn, sie hatte gehofft er würde Sie in Ruhe lassen. „Was ist das?“ „Ein geheimer Zaubertrunk der nur hier oben auf den Hütten gebraut wird, um verängstige Hasenfüße wieder fit zu kriegen.“ Kathy zuckte bei dieser Bemerkung zusammen. Als er ihre verbissene Miene sah fügte er schnell hinzu „Nein Quatsch das ist ne heiße Schokolade mit Schuss“ Als sie ihn immer noch fragend ansah meinte er Kopfschüttelnd. „Mit Schuss ist hier Rum gemeint.“ Zögernd nahm sie die Tasse – vielleicht war das genau dass, was sie jetzt brauchte - und nippte vorsichtig an dem süßen Getränk. Der Rum brannte in ihrer Kehle und lies sie schnell auch von innen warm werden. „Ich wollte mich noch mal Entschuldigen, dass ich dich eben mit in die Gondel gezerrt hab und nun ja..“ Ein wenig nervös spielte Jake mit der Tasse die er in seinen Händen hielt. „Wenn ich gewusst hätte, dass du Höhenangst hast dann...“ „Was dann? Hättest du mich dann nicht mit in die Gondel geschleppt?“ fragte sie bissig. „Aber ein Retter in der Not weiß ja zum Glück immer was zu tun ist...“ Demonstrativ schloss sie wieder die Augen, in der Hoffnung er würde sie endlich in Ruhe lassen. „Ich hab es einfach nicht gewusst, Ok? Es tut mir Leid!“ „Hättest mal Monique fragen sollen, die hätte das dir sicher liebend gerne erzählt. Wo ihr euch doch sonst so angeregt austauscht. Ist ne lustige Geschichte aus unserer Kindheit, wird bei etwaigen Familienzusammenkünften immer gerne aus der Schublade gezogen. Aber ich bin sicher ihr werdet noch genügend Zeit haben um euch daran zu weiden – ähnlich wie an dem, was eben in der Gondel passiert ist.“ Bei dem verbitterten Ton lauschte Jake interessiert auf. Er wusste beim besten Willen nicht was auf einmal in sie gefahren war aber ihm erschien es besser, erst einmal nicht zu genau auf ihren Kuss einzugehen. „Erzählst du sie mir? Ich mein diese Geschichte aus eurer Kindheit.“ „Ich sagte doch frag Monique - dann habt ihr beide euren Spaß!“ Kathy hatte ihren Kakao ausgetrunken und der Rum machte sich langsam bemerkbar, ihr war innerlich richtig warm geworden und sogar ihre Stimmung hatte sich etwas gebessert. Der beste Weg mit dieser Geschichte umzugehen, war einfach so zu tun, als wäre es nie passiert. Damit dies auch so blieb wollte sie nicht diesen Teil in ihrer Kindheit mit Jake teilen, damit der sich dann später in Moniques Armen darüber kaputt lachen konnte. Entschieden jegliches Gespräch mit Jake zu vermeiden kramte sie ihr Buch aus ihrer Handtasche hervor – das sie zum Glück geistesgegenwärtig eingepackt hatte - und begann sich darin zu vertiefen. Zwar war an entspanntes lesen nicht zu denken aber immerhin musste sie sich dann nicht mit Ihm unterhalten. Jake schaute sie verwundert an, fast schien es als wollte er noch etwas sagen, gab dann aber wohl auf und nahm schweigend neben ihr im Strandkorb Platz.

Die kommenden Stunden vergingen erstaunlich friedlich. Am Anfang versuchte er noch sie ein paar mal in ein Gespräch zu verwickeln – worauf er jedoch nur unwirsche Antworten bekam. Schließlich lies er es sein und schien in seinen Gedanken versunken zu sein, ab und zu wies er sie auf etwas hin – z.B. die ungewöhnliche Form einer Wolke oder eine entfernt gelegene Berghütte, im großen und ganzen gab er sich jedoch sehr wortkarg, was Kathy sehr gelegen kam. Zu ihrem Erstaunen besserte sich ihre Laune. Bei beeindruckende Bergkulisse und Kaiserwetter kann die Laune ja nur besser werden. Obwohl sie es immer noch tunlichst vermied Jake ins Gesicht zu sehen. Gegen Mittags trudelten nach und nach die anderen der Gruppe ein und man begab sich für ein gemeinsames Mittagessen in die Hütte, wo sich Kathy betont interessiert Lisas Ausführungen über ihre Skierlebnisse anhörte und die anderen – vor allem Monique – so weit es ging ignorierte. Bis jetzt hatte noch keiner ein Kommentar über das gebracht was passiert war und in Kathy keimte langsam die Hoffnung dass keiner ihrer Mitreisenden gesehen hatte wie Jake sie in der Gondel geküsst hatte – Moniques Blicke sprachen da jedoch eine andere Sprache. Nach dem Essen bezog Kathy wieder ihre Position im Strandkorb und genoss die Nachmittagssonne. Monique hatte sich dazu entschlossen, bei Jake zu verweilen und sie nahmen im Strandkorb neben ihr Platz. Kathy lauschte dabei angespannt und ängstlich ihrer Unterhaltung, stellte dann jedoch erleichtert fest, dass das Thema „Kathy“ und „Küssen“ nicht vorkam bzw. das Jake sich so wortkarg gab, dass Monique nach einer halben Stunde wieder Richtung Piste abdampfte, nicht jedoch ohne mit einem hämischen Grinsen an ihr vorbeizulaufen. „Und Kathy wie war die Gondelfahrt? Immer noch dieses kleine Höhenproblem? Müsstest doch eigentlich genügend Übung inzwischen haben nach all den Familienausflügen mit der Gondelbahn über den Rhein...“ Jake der die ganze Zeit über die Augen geschlossen hatte horchte auf. Monique wusste also wirklich von Kathys Höhenangst? Und sie hatte nichts gesagt als er sie zum Gondelfahren aufgefordert hatte? Die Wut kroch langsam in ihm hoch. Das Monique eine falsche Schlange war, dass hatte er schon immer gewusst, aber das sie in Kauf nehmen würde jemandem mutwillig seinen größten Ängsten auszusetzen, das grenzte schon an eine ganz andere Qualität!

Kathy trank den Nachmittag über noch zwei Kakao mit Schuss und hatte langsam echt das Gefühl, dass sie etwas beschickert war, denn als Jake ihr vorschlug anstelle mit der Gondel doch mit Schlitten eine speziell ausgewiesenen Schlittenabfahrt hinabzufahren, sagte sie sofort zu – keine Ahnung was Sie da geritten hatte. Eindeutig der Alkohol. Zwar war Kathy froh der Gondel und damit ihrer Höhenangst entkommen zu sein, musste jedoch schnell feststellen, dass die andere Option nicht mit weniger Unannehmlichkeiten verbunden war. „Wie nur ein winziger Schlitten für uns Zwei? Wie soll das gehen?“ „Ja tut mir Leid die Leute von der Hütte sagten mir, dass wäre der letzte der heute noch übrig geblieben ist“ flunkerte Jake schamlos. Er hatte sich den ganzen Nachmittag überlegt, wie er sie aus der Reserve locken konnte nach ihrem Kuss und ein bisschen „sehr enger“ Körperkontakt auf einer rasanten Abfahrt erschien ihm da gerade recht. „Ganz einfach du setzt dich nach vorne und ich mich hinter dich. Ich pass auch auf, dass dir nix passiert!“ „So wie du eben in der Gondel auf mich aufgepasst hast? – Nein danke, da geh ich lieber zu Fuß!“ Das war das erste mal seit sie aus der Gondel gestiegen waren, dass sie ihn direkt ansah und Jake meinte fast so was wie Verbitterung in ihrem Blick zu erkennen. „Du willst die ganzen 7 km bis ins Tal laufen? Bis du ankommst ist es schon längst dunkel. Komm schon das wird sicher lustig!“ Zweifelnd betrachtete Kathy ihrerseits das Gefährt. Eigentlich hatte sie keine Lust mit ihm auf irgendeinen Schlitten zu steigen, aber laufen - 7 km im dunkeln – dazu hatte sie noch weniger Lust. Nach einigem Hin und Her folgte sie ihm zögernd dann doch zum Start der Abfahrt. Welche Alternativen hatte sie auch sonst? „Also am Besten du setzt dich vor mich, denn derjenige der Hinten sitzt muss im Notfall bremsen. Du weißt schon falls wir die Kurve nicht kriegen und den Abhang runtersausen sollten.“ „Abhang!“ Jake musste sich das Lachen sehr verkneifen als er ihre weit aufgerissenen Augen sah. Ok vielleicht hätte er nicht so übertreiben sollen, zudem wusste er immer noch nicht warum sie eigentlich so sauer auf ihn war. Die Sache mit Höhenangst konnte es nicht sein, soweit war er sich eigentlich sicher. Zudem sollte es ihn auch nicht so wurmen, dass die Hasenfüssin mit der Löwenmähne ein Problem mit ihm hatte, schließlich war sie auch nur ein Frau – die wie jede andere aus einer Mücke einen Elefanten machte – aber sehr zu seinem eigenen Unbehagen wurmte es ihn ungemein.

Jake hatte sich inzwischen am hinteren Ende des Schlittens niedergelassen und klopfte einladend auf die Sitzfläche vor sich. Kathy setzte sich zögernd hin, darauf bedacht möglichst viel Platz zwischen ihr und Jake zu lassen. „Ein Stückchen musst du aber noch zurück rutschen, sonst fliegst du mir noch bei der nächsten Kurve runter, und dass wäre ja dann doch schade um Dich.“ „Ähhm ja also...“ vorsichtig rückte Kathy ein Stück zurück, immer noch unsicher wohin sie das ganze hier führen würde. „Also so wird das hier nix.“ Mit einem kräftigen Ruck zog Jake sie so nah an sich heran, dass sie nun eng zwischen seinen Beinen saß, ihr Rücken fest an seine Brust gedrückt. Trotz der Kälte die auf dem Berg herrschte wurde Kathy auf einmal richtig warm. Als er dann noch mit seinen Armen um sie herumgriff um die Leine des Schlittens zu greifen und sie sein Gesicht nah an ihrer Wange spürte, stockte ihr für einen Moment der Atem. „Na das ist doch schon viel besser so.“ kam es nun flüsternd von seiner Seite. Kathy wusste nicht genau was er damit meinte, oder ob er ihren Atemaussetzer bemerkt hatte und ärgerte sich über sich selbst. Sie wollte nicht dass ihr Körper so auf Ihn reagierte. Normalerweise behielt sie bei allen Dingen immer einen kühlen Kopf aber wenn es zu Jake kam schien der sich irgendwie zu verabschieden. Irgendwas an ihm machte sie schwach, fast so wie Superman und sein dämlicher Stein! Zum Glück hatte sie keine Zeit mehr weiter über den Gedanken nachzugrübeln denn Jake hatte den Schlitten in Bewegung versetzt und lautlos glitten sie über den Schnee. Die ersten Paar Meter war die Abfahrt relativ flach und Kathy versuchte sich mit der schönen Aussicht auf die Berge davon abzulenken, dass ihr Herz gerade im Jagdgalopp schlug und versuchte gleichmäßig zu atmen. Leider war dieser entspannende Teil nur von kurzer Dauer und die Abfahrt wurde immer rasanter. Jake hatte den Schlitten gut unter Kontrolle, Kathy presste sich jedoch immer näher an ihn heran, aus Angst in den Kurven doch noch vom Schlitten zu fallen. Die Tannen fegten in immer schnelleren Tempo an ihnen vorbei und die Kufen hinterließen ein gleichmäßiges surren auf dem schneebedeckten Untergrund. Sie fühlte sich zwar jetzt sicherer aber auf der anderen Seite weckte der enge Körperkontakt noch ganz andere Gefühle in ihr – Gefühle die sie eigentlich nicht fühlen wollte. Innerlich stöhnte Kathy auf. „Das hat mir jetzt gerade noch gefehlt.“ Erinnerungen an ihr Intermezzo heut Morgen in seinem Bett und an den Kuss in der Gondel erschienen vor ihrem geistigen Auge. Sie spürte ganz deutlich seine Lenden an ihrem Kreuz und seinen Atem in ihrem Nacken. Auf einmal waren alle ihre Gedanken an etwaige Kurven und damit verbundene Stürze verschwunden. In ihr begann es zu brodeln und sie merkte wie sich eine innere Hitze langsam ausbreitete. Krampfhaft versuchte sie sich daran zu erinnern, dass sie ja eigentlich sauer auf ihn sein sollte wegen der Sache mit Monique. Zunächst funktionierte dies auch aber irgendwie schienen ihre Gedanken immer wieder in eine andere Richtung abzuschweifen. Inzwischen führte die Abfahrt durch einen Wald und war wieder etwas flacher geworden. „So Hasenfuss nun hast du es bald geschafft!“ Er hatte seinen Kopf nun eng an sie gepresst, dass sich ihre Nackenhaare aufstellten und ihr unweigerlich ein Schauer über den Rücken lief. „Oh Gott lass das hier endlich vorbei sein, ich halt das nicht mehr aus.“ Es schien fast so als wären ihre Gebete erhört worden denn tatsächlich tat sich im selben Moment der Wald auf und Kathy sah die Talstation des Sesselliftes und damit das Ende der Rodelstrecke vor sich auftauchen. „Keine Minute zu früh“ dachte sie erleichtert.

Kaum war der Schlitten zum Stehen gekommen sprang sie auf, mit dem Wunsch möglichst viel Platz zwischen Jake und sich zu bekommen bevor dieser noch merkte wie es in ihr gerade brodelte. Leider hatte Sie etwas zuviel Schwung genommen, kam ins straucheln und landete Rücklings im Schnee. Verwundert blinzelte sie in die Abendsonne und hörte Jakes melodisches Lachen als er galant vom Schlitten aufstand und ihr die Hand reichte. Seine grünen Augen fixierten Sie und fast hatte Kathy den Eindruck als könnte er tief in ihr innerstes sehen und wüsste genau was sie gerade auf dem Schlitten gedacht hatte. Zögernd reichte sie ihm die Hand und lies sich von ihm hoch helfen. Als sie stand, war ihr als wären sie beide in diesem Moment gefangen, sie konnte sich nicht dazu bewegen den Blickkontakt abzubrechen oder seine Hand loszulassen. Seine Lippen erschienen ihr auf einmal so unverschämt perfekt – perfekt um sie noch einmal zu küssen. „Na toll“ schon wieder verselbständigten sich ihre Fantasien in eine ganz bestimmte Richtung und sie merkte wie sie knallrot anlief. Schnell ließ sie seine Hand los und trat einen Schritt zurück. Jake beobachtete sie die ganze Zeit genau – der Gesichtsausdruck unergründlich. Schließlich erschien ein verschmitztes Grinsen auf seinem Gesicht. “Alles klar bei dir? Du wirkst irgendwie etwas - wie soll ich sagen - erhitzt.“ „Ähh Ich Wieso? Nein, nein alles klar!“ Kathy merkte wie gebrochen ihre Stimme wirkte und inspizierte nun intensiv ihre Schuhspitzen. Jake verzog seinen Mund zu einem süffisanten Grinsen. „Oh Gott er weiß es! Er hat es mir vom Gesicht abgelesen. Ist es so offensichtlich?“ Bevor sie jedoch über die Auswirkungen dieser Erkenntnis nachdenken konnte ertönten die Stimmen der Anderen im Hintergrund. „Da seid ihr ja endlich, wir frieren uns hier schon seit zehn Minuten den Hintern ab.“ Moniques Stimme jedoch erschien leicht angesäuert.






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