Autor: talia
veröffentlicht am: 15.03.2012
Safiras Lippen bebten vor aufkochender Wut und sie konnte es kaum erwarten, sie sterben zu sehen, als Damian sich zwischen ihr und der Hexe stellte. >Du wirst ihr kein Haar krümmen Hexe! Safira ist unter meinen Schutz und wenn du an sie ran willst, dann musst du an mir vorbei! Vergiss nicht, dass ich deine hübsche Schwester getötet habe! Mmh, war das eine Genugtuung gewesen!< Die Hexe funkelte ihn daraufhin zornig an und giftete, er solle bloß die Schnauze halten, sonst würde er bald nicht mehr leben. Damian ließ das unbeeindruckt und er wandte sich einfach Safira zu, die versuchte ihre Beherrschung nicht zu verlieren, um sie davor abzuhalten etwas Dummes zu tun. >Bitte lass uns die Sache regeln, du bist noch nicht stark genug Safira!<
Safira sah ihn mit starrem Blick an und im nächsten Moment landete ihre flache Hand auf seiner Wange. >Sag du mir nicht, was ich tun und lassen soll. Du warst derjenige, der fast gestorben ist, wäre ich nicht da gewesen und hätte dich wieder zum Leben erweckt! Ich bin stärker als du glaubst und hör verdammt noch mal auf dich so aufzuspielen und den großen Beschützer zu spielen. Diese Frau hat meine Eltern getötet und du erwartest allen Ernstes, dass ich dasitze und nichts tu? Gehts dir noch gut? Ich werde ihr so fest in den Arsch treten, dass sie es sogar im Jenseits spüren wird und jetzt geh mir aus dem Weg, Damian!< Tief luftholend schob sie ihn beiseite und ignorierte seine erstaunte und verwirrte Miene. Luna hingegen nickte ihr zustimmend zu und deutete ihr mit einer Handbewegung, dass sie voll und ganz hinter ihr stand. Erin und Lexter schienen noch etwas unsicher zu sein, aber Lexter lachte kurz auf und stellte sich neben dem blinzelnden Damian hin. Erin klopfte Safira auf die Schulter und bat sie, vorsichtig zu sein. Sie entferneten sich ein wenig von den beiden Hexen und draußen ertönte ein lautes Donnern, sodass das Schloss bebte. Safira atmete mal ein und aus und versuchte sich zu beruhigen, da sie mit Wut nicht klar denken konnte. Die Hexe lächelte hinterhältig und zog seufzend ihre schwarze Lederjacke aus. Sie war ziemlich gut durchtrainiert und Safira wusste, dass diese Frau auch verdammt gut im Nahkampf war. Trotzdem war sie sich auch sicher, dass sie diesen Kampf gewinnen würde, da die sich aufbauende Wut ihr ungeheim viel Kraft gab. Die Rothaarige warf arrogant die Haare nach hinten und sah sie hochnäsig an. >Lass uns das hier schnell beenden, Noelle! Das wird sowieso nicht lange dauern, denn ich habe um Längen mehr Erfahrung als du!< >Pah, das ich nicht lache, Hässlichkeit! Du wirst sehen, dass ich um Längen stärker bin als du!< >Los Safira, tritt der dummen Kuh richtig in den Arsch!< Safira drehte sich lächelnd um und warf ihrer anfeuernden Freundin einen dankenden Blick zu, wobei sie Damians beosorgtes Gesicht bemerkte. Seufzend ging sie auf ihn zu und gab ihm einen leichten Kuss auf die Stelle, wo ihre Hand ihn geohrfeigt hatte. >Tut mir leid für diese Ohrfeige, aber das musste sein!< Grinsend wandte sie sich dann der Hexe zu und machte sich innerlich auf einen heftigen rachedurstigen Kampf bereit. Dazu stellte sie sich breitbeinig hin und faltete die Hände zusammen, sodass es aussah als würde sie beten. Die Hexe grinste nur hinterhältig und begann ihren Fluch zu murmeln, wobei sie Safira nicht aus den Augen ließ. Safira wusste, dass beide all ihre Energie in diesen einen Zauberspruch legen würden und deswegen hielt sie sich nicht zurück, was ihre Wut und ihre heiß entfachte Kraft betraf. Diese erste Runde würde auch die letzte sein und Safira würde siegen und den Tod ihrer Eltern endlich rächen. Jahrelang hatte sie auf diesen einen Tag gewartet und gehofft und nun würde sie vollkommen loslassen können, aber zuerst musste sie diese Hexe das richtige Hexen beibringen und zwar ohne Gnade. Tief konzentriert spürte sie die aufwallende Kraft in ihrem ganzen Körper und ihre Hände begannen leicht zu zittern. Sie sammelte all ihre zurüchgehaltenen Emotionen und Erinnerungen verbunden mit ihren Eltern in ihre innere Mitte und holte wiederholt tief Luft. Safira nahm nichts mehr um sich wahr, sondern fixierte ihre Aufmerksamkeit nur auf sich selbst und die Macht stieg ihn in ihr Sekunde um Sekunde.
Dabei bemerkte sie die erstaunten Blicke ihrer Freunde nicht, die immer mehr ins Staunen gerieten. Safira sah einfach machtvoll und elegant aus, wie sie da so locker dastand und die Augen fest geschlossen hielt. Sie murmelte eine unverständliche Formel, aber die strahlende Aura, die sie umgab, war einzigartig. Dieser Moment war einfach episch und das galt für alle beteiligten Zuschauer. Zum Glück bekam die andere Hexe nichts mit, denn sie war selbst zu konzentriert, um sich auf ihre Umwelt zu besinnen.
Safira merkte, dass die sich aufstauende Kraft ihr immer mehr an Lebensenergie entzog, aber sie war fest entschlossen das hier ein für alle mal zu beenden. Diese Macht in ihr fühlte sich wie heiße Lava an und breitete sich langsam in ihrem Körper aus, wobei der genaue Fokus auf ihren Händen lag. Alles steuerte Richtung Hände und dann als diese Hitze unerträglich wurde, ließ sie einfach los. Genau im gleichen Zeitpunkt wie die andere Hexe und kurz darauf prallten zwei verschiedene Welten aufeinander und ein Licht blendete alle, doch Safira sah alles glasklar und setzte alles auf eine Karte. Sie bereitete einen Energiereservezauber vor und schleuderte ihn durch den Energieschwall zwischen beiden auf die Hexe, die überrascht nach Luft schnappte. Jackpot!
Alles was in der Richtung des Energieballs gestanden hatte, existierte nicht mehr. Nur Schutt und Asche war übrig geblieben und von der Hexe fehlte auch jede Spur, was Safira etwas stutzig machte. Das konnte doch nicht alles gewesen sein? Oder doch? Sie sah sich fragend um und entdeckte ihre zugleich erstaunten und verwirrten Freunde, die sich auch suchend umschauten. Alles war beunruhigend still und das gefiel Safira ganz und gar nicht, denn solche Situationen verglich sie meistens mit Horrorfilmen. Der Feind verschwand und tauchte dann urplötzlich aus irgendeiner Ecke auf und schlachtete alle ab und diese Unsicherheit machte sie etwas kribbelig. Erin war der erste, der sich kurz räusperte und die Situation für beendet erklärte, als Damian plötztlich Safiras Namen schrie und sich auf sie stürzte. Wie in Zeitlupe bekam sie noch mit, wie Damians Körper auf ihrem Körper landete und hinter ihr die Decke zusammenfiel. Und dann als beide auf dem Boden auftrafen, stand die Hexe in voller Größe und Gewalt auf den Resten der Decke, wobei sie lachend ihre rote Mähne zurückwarf und erneut eine Formel sprach. Noch bevor Damian reagieren konnte, stand Safira auf, stellte sich vor ihn hin, breitete bestimmt die Arme aus und der riesige Energiefluss der Hexe wurde durch Safira direkt absorbiert. Die Hexe hörte sofort auf zu lachen und starrte sie verblüfft und erschrocken an, bis sie realisierte, was ihr eigentlich bevorstand. Um Safiras Mundwinkel zuckte es triumphierend und dann klatschte sie in die Hände und die ganze ausgesetzte Energie plus ihre eigene flog sekundenschnell auf die Frau zu. Instinktiv errichtete diese einen Schutzwall, doch Safiras Energie war so stark, dass dieser sofort zusammenbrach und die Hexe mit sich nahm. Das Letzte was blieb, war ein schwarzer Fleck auf den Deckenresten. Stille folgte dieser Tat und dann brach Jubel aus, worauf Luna stolz auf sie zurannte und sie fest drückte. Damian, der hinter ihr gestanden hatte, murmelte ein "Wir sind wohl wieder quitt!" und verließ mit schnellen Schritten den Raum. Erin folgte ihm daraufhin und Luna bat Safira dringend mitzukommen, da Zac alleine am Eingang wartete und womöglich in Gefahr schwebte. Sie nickte noch etwas benommen und rannte ihrer Freundin etwas torkelig hinterher. Dieses ganze Gezaubere hatte es echt in sich und es wäre wirklich besser, einen inneren Filter dafür zu finden, denn früher oder später könnte das große Probleme mit sich bringen. Körperlich und psychisch!
Als die Mädchen dann um Atem ringend am Schlosseingang ankamen, fielen sie erst in eine Schockstarre und dann begannen sie lauthals zu lachen. Damian stand grinsend neben Zac und Erin hielt sich vor Lachen am Bauch fest, weil die zweite Hexe wütend in der Luft hin- und herschwebte und je mehr sie an der Decke hing, desto zickiger wurde sie. Safira verstand zwar nicht, warum sie an der Decke schwebte, aber als sie Zacs Schwert entdeckte, das kleine Luftwirbel ausstieß, erkannte sie die unangenehme Lage der Hexe und sie lachte umso mehr. Das arme Mädchen wusste sich nicht zu helfen und die Tatsache, dass sie alle auslachten, gefiel ihr ganz und gar nicht. Die letzten Worte, die Zac aussprach, bevor er sie fallen ließ, waren "Es ist echt unangenehm, wenn man gegen den Wind spuckt, nicht wahr?" Das Mädchen warf ihm einen vernichtenden Blick zu und dann krachte sie überraschend auf dem Boden, gefolgt von ihrem eigenen Schmerzensschrei. Die Wachen, die das ganze Spektakel mit angesehen hatten, packten sie grob an den Armen und führten sie weg, während Zac die Arme ausbreitete und Luna mit einem sanften Kuss empfing. Erin folgte den Wachen, um die Sache mit seinen Eltern zu klären und Damian kam kopfschüttelnd auf Safira zu und klapste ihr nickend auf die Schulter. >Du hast heute echt viel Mut und Kraft bewiesen, das muss man dir lassen. Irgendwann brauche ich dich dann gar nicht mehr zu beschützen, so gut, wie du dich heute geschlagen hast!< Safira wollte auf der Stelle etwas erwidern, doch sie schluckte es hinunter und hoffte, dass er diese Aussage nicht ernst gemeint hatte. Denn der einzige Grund, wieso sie sich so im Hexen verbessert hatte, war, dass sie unbedingt alle beschützen wollte. Vor allem Damian. Und sollte er wirklich aufhören sie zu beschützen, dann würde sie verdammt traurig sein, weil des dann heißen würde, dass sie ihn seltener sehen würde. Etwas was ihr Herz nie aushalten würde.
Eine Stimme ertönte hinter ihr und als sich die beiden in diese Richtung drehten, entdeckten sie John, der ihnen fröhlich zuwinkte. Viel Zeit war vergangen seit Safira Damians Onkel zuletzt gesehen hatte, deshalb freute sie sich umso mehr ihn wieder zu sehen, da er ein ziemlich cooler Typ war. Damian umarmte lächelnd seinen Onkel und legte lässig einen Arm um seine Schulter, wobei er darauf achtete, dass Safira mitbekam, was John zu sagen hatte. Sie hörte ihm gespannt zu und riss dann überrascht die Augen auf, als er vom Ball der Kingsleys zu sprechen begann. Sie hatte noch nie zuvor von diesem Ball gehört und die Art, wie er davon schwärmte, machten ihr sofort klar, dass dies ein richtig tolles Fest war. Auf einmal erinnerte sie sich an das Angebot, das ihr Erins Vater mal gemacht hatte und wenn sie Pro und Contra abwägte, dann kam sie zu dem Schluss, dass sie gerne vortanzen würde. Aber das behielt sie fürs erste nur für sich, denn sie wollte nicht umsonst das Rampenlicht auf sich lenken. Das würde sie ziemlich verunsichern und sie unter Druck setzen. Trotzdem freute sie sich schon jetzt auf den Tag, denn ihr Gefühl verriet ihr, dass der Ball ein neues Kapitel in ihrem Leben sein würde. Hoffentlich positiv.
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Damian pustete sich eine dunkelblonde Strähne vom Gesicht und tippte ungeduldig mit dem Fuß gegen den Küchentisch. Valenzia brauchte auch zu lange, um das Essen fertig zu machen, obwohl es sich hier nur um ein paar Fischstäbchen und Reis handelte. Er war nach dem Gespräch mit John nach Hause gegangen, weil er gemerkt hatte, dass er nicht genug Schlaf abbekommen hatte und das wirkte sich meist negativ auf seine Laune aus. Und der Tag war ziemlich kraftraubend gewesen und das beste Mittel gegen Erschöpfung war sein super cooles Wasserbett. Er liebte es von tiefstem Herzen, da er sich dort geborgen und entspannt fühlte. Eine Welt der Träume kurz gesagt!
>Jetzt alles noch mal von Anfang! Mein geliebter Bruder Zachary ist zusammen mit dieser Luna und du bist mir fast gestorben, wäre meine Feindin Safira nicht da gewesen?<
>Ja und Ja und Nein, Safira ist nicht deine Feindin, sondern sie sollte lieber deine Freundin werden. Ich hab nämlich keine Ahnung, wieso ihr euch überhaupt nicht mögt. Dabei denke ich, dass ihr eigentlich als Freundinnen besser passt!<
>Iiii, Damian, wie kannst du nur so etwas sagen? Ich kann sie halt nicht leiden, keine Ahnung, das ist einfach so... Und Luna kann ich umso weniger leiden, denn die ist immer so aufbrausend und laut! Echt nervig!<
>Ach, ich weiß echt nicht, was du hast. Ich versteh mich mit beiden blendend und Zac ist sehr glücklich mit Luna. Das ist die einzige richtige Beziehung nach Annas Tod und das weißt du! Also reiß dich zusammen und sei ein braves kleines Schwesterlein, verstanden?<
>Jaja, Brüderchen, ich hab dich ja lieb! Hier deine Fischstäbchen, die du so gern wolltest!<
Schmollend stellte sie den Teller vor ihn hin und gab ihm auch gleich das nötige Besteck dafür. Sie war einfach ein Engel, seine kleine Schwester. Manchmal konnte sie DIE Zicke sein, aber ganz tief im Inneren war sie ein braves liebenswürdiges Mädchen, aber sie zeigte ihre schwache Seite nicht so gerne. Stattdessen hang sie mit anderen hochnäsigen Tussen ab und spielte die unnahbare heiße Schnitte. Zwar gefiel ihm das nicht, weil er nicht wollte, dass sie verarscht wurde, aber sie war ein erwachsenes Mädchen und musste ihre Erfahrungen selbst sammeln. Zac hatte eh immer ein Auge auf sie, aber da er nun mit Luna zusammen war, würde Damian wohl der Babysitter werden. Noch mehr anstrengende Arbeit. Seufzend begann er das köstlich duftende Gericht zu verschlingen und dann als es an der Tür klopfte, roch er schon diesen verdächtigen Machoduft von Valenzias neuem Freund. Damian konnte ihn ganz und gar nicht austehen, aber seine Schwester schien an ihm Gefallen zu haben und das musste er wohl oder übel akzeptieren. Hoffentlich war dieser Kerl nicht dumm genug ihr weh zu tun, denn dann würde dieser ziemlich große Probleme bekommen und mit Damian und Zac auf der Gegenseite, war das ein echt gefährliches Spiel.
Er konnte das Schmatzen ihrer Küsse bis zur Küche hören und er zog angeekelt die Nase kraus. Bäh, beim Essen so ein Geschmatze zu hören, war echt unangebracht, aber er konzentrierte sich auf das Essen und ignorierte absichtlich das Gespräch zwischen den beiden. Trotzdem konnte er es sich nicht verkneifen zu lauschen und als hätte Valenzia gewusst, dass er zuhörte, hämmerte sie warnend gegen die Küchentür und begleitete dann daraufhin ihren Spanier ins Wohnzimmer. Sergio Hernandez war sein Name, kein schlechter Name, wenn Damian recht überlegte, aber trotzdem blieb er für ihn unsympatisch. Als er mit Essen fertig war, trug er den Teller zur Spüle und schaute gelangweilt aus dem Fenster. Paar tratschende Leute hier und da und das Auf- und Zugehen von Ladentüren. Also normaler Alltag. Mit hängenden Schultern begab er sich anschließend in sein Schlafzimmer, wobei er diesem Sergio kurz mit einer Handbewegung begrüßte und dann zog er sich bis auf seine Boxershorts vollkommen aus. Wie üblich betrachtete er sich im Spiegel und kontrollierte, ob er irgendwo neue Narben oder Verletzungen hatte, doch außer seinem Sixpack und seinem Tattoo am rechten Lendenwirbel war nichts zu sehen. Das Tattoo hatte er sich stechen lassen, nachdem seine Eltern gestorben waren und der Name seiner Familie zierte seitdem seinen Muskel. Carter!
Er holte tief Luft und beschloss erstmal ein Nickerchen zu machen, um sich dann zu überlegen, was er machen sollte. Gelassen legte er sich in sein kaltes Wasserbett und deckte sich mit seiner flauschig warmen Decke zu. Ein Gefühl von Wärme und Geborgenheit durchfloss ihn und eine Weile später verfiel er in einen tiefen festen Schlaf.
Hoffe, der Teil hat euch gefallen...iwie hab ich eine Schreibblockade und schreib etwas hin, was mir grad so einfällt :/ trotzdem danke danke fürs Lesen ;D würde mich auf Kommis freuen :*
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