Autor: talia
veröffentlicht am: 18.01.2012
Das ist meine erste Geschichte..ich hoffe, dass sie euch gefällt ;) Kritik natürlich erlaubt!
Safira lag wach im Bett und wusste echt nicht was sie machen sollte...sollte sie aufstehen? Oder sollte sie darüber nachdenken, warum sie so einen komischen Traum gehabt hat!
Das einzige an was sie sich erinnern kann, ist dass sie alleine barfuß in einem knielangen weißen Kleid durch einen mondbeleuchteten Wald gegangen war. Es war Vollmond gewesen und der Boden unter ihr war feucht vom Tau gewesen. In der Ferne hatte sie einen einsamen Wolf den Mond anheulen hören und jedes Mal hatte sie Gänsehaut bekommen. Dann war sie an eine Lichtung gekommen und ein See erstreckte sich vor ihr, der silbern glänzte...Sie war darauf zugelaufen und hatte bemerkt wie etwas aus dem Wasser auftauchte! Sie konnte nur eine dunkle Silhouette einer Frau mit langen Haaren sehen, die ihre Hand nach ihr austreckte.Und genau da wo sich ihre Hände berührt hatten..SCHWARZ!
Safira war schweißdurchnässt aufgewacht und nun lag sie müde auf dem Bett und sah auf ihren Wecker! Es war 8 Uhr morgens und genau in einer Sekunde würde der Wecker klingeln und sie daran erinnern, dass Schule auf dem Programm stand! Och nö :(
Seufzend stand Safira auf und schleppte sich langsam ins Bad, wo sie sich ihr Gesicht wusch und ihre verwuselten braune Haare kämmte. Dann ging sie schnell zurück in ihr Schlafzimmer und zog sich um. Ein lockeres Oberteil, eine dunkle Jeans und weiße Sneakers reichten aus und so steuerte sie Richtung Küche, wo sie sich einen leckeren Toast zubereitete mit einem Glas Orangensaft. Nachdem ihr Magen zufrieden war, packte sie ihre Schulsachen zusammen und ging aus ihrer Wohnung raus.
Auf dem Weg zum Aufzug begrüßte sie Mrs Willan, eine alte Rentnerin, die sehr nett war und sehr gut kochen konnte. > Guten morgen Mrs Willan, Sie sehen wie immer super aus in ihrem neuen Morgenmantel! < > Ach Safira und du bist wie immer so eine Schmeichlerin! Viel Spaß in der Schule.< Lächelnd bedankte sich Safira und stieg in den Aufzug ein, der nach 20 Stockwerken im Untergeschoss anhielt. Dort steuerte sie auf ihr Auto zu (einem Mini Cooper ;)) und stieg ein, während sie ihren Rucksack unachtsam auf den Beifahrersitz warf.
Zwanzig Minuten später kam sie auch an der Schule an und dort, wie erwartet, wartete ihre beste Freundin Luna auf sie. Sie sah sehr glücklich aus und als Safira ausstieg, umarmten sich die beiden herzlich. >Morgen Luna, du siehst heute echt gut aus! Warst du shoppen oder wie?< > Das machen wir heute zusammen. Nein ich bin glücklich weil ich mir morgen mir mein Auto kaufe! Ich hab endlich genug Geld gespart..Juhuuuu!< > Hey das freut mich für dich..dann können wir gemeinsam die Straßen unsicher machen!< Beide fingen an lauthals zu lachen und gingen in das Schulgebäude Richtung Klassenzimmer, wo sie der Oberzicke Valenzia begegneten. Auch das noch!
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Damian sah die tote Hexe mit eiskaltem Blick an. Es war für ihn zur Routine geworden, Hexen aufzusuchen und zum Jenseits zu schicken..das war seine Aufgabe, die ihm der Rat zugeteilt hatte. Er wischte sein blutverschmiertes Schwert sauber und sah währenddessen in den Himmel. Die Nacht war kalt und still, ein perfekter Moment, um zu Hause zu sitzen und TV zu schauen, doch nein! Der Rat hatte ihn angerufen und mitgeteilt, dass sich im Park eine Hexe herumtrieb und irgendwelche Flüche aussprach. Total demotiviert hatte er sich auf die Suche gemacht und kurz darauf die Hexe im Park gefunden! Sie zu erledigen war ein Kinderspiel gewesen...und dafür hatte man ihn extra losgeschickt. Was für eine Zeitverschwendung!
Seufzend legte er eine Hand auf den leblosen Körper der Hexe und konzentrierte sich auf sein inneres Feuer. Er leitete dieses warme Gefühl in seine Hand und keine Sekunde später stand die Hexe in Flammen.
Als nichts von der Hexe übrig geblieben war, atmete Damian erleichtert aus und sah sich interessiert um. Hm, wenn er schon in der Nähe der Stadt war..warum sollte er nicht das Nachtleben genießen und etwas spazieren gehen?
Nach kurzem Überlegen entschied er sich jedoch zur Night Bar zu gehen und vielleicht dort etwas zu trinken und sich eine Frau zu suchen. Er knöpfte seine schwarze Lederjacke zu und machte sich auf den Weg nach Downtown, als er einen angenehmen Duft wahrnahm....
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