Autor: lissilein xDD
veröffentlicht am: 09.04.2012
Sooo Leute, ich habs endlich geschaffte :) Ich hoffe euch gefällt die Geschichte weiterhin.
Wie immmer schreibt mir bitte was ich verbessern soll.
Lg, eure Lissi
______________________________
Linas Sicht:
Seit dem Kuss im Krankenhaus konnte ich nicht mehr klar denken. Alles drehte sich und ich war glücklicher denn je. Es würde passieren und zwar mit dem wichtigsten Menschen. Natürlich war es früh, aber ich wollte nichts sehnlicher als mit ihm mein erstes Mal erleben. Ich spürte, dass er eigentlich noch warten wollte, doch heute würde ich ihn nicht mehr gehen lassen. Ich werde ihn festhalten. Heute wollte ich es unbedingt und er würde mich nicht mehr zurückweisen. Ich hatte es mir fest in den Kopf gesetzt und wer mich kannte wusste ganz genau, dass ich solange nerven konnte bis ich bekam was ich wollte und das was ich jetzt am meisten wollte war Chris. Er war einfach zu perfekt für diese Welt. Ich hätte mir niemals gedacht, dass ich irgendwann einmal so einen Typen abbekommen würde. Rein gefühlsmäßig wäre ich als alte Jungfer gestorben. Da konnte ich nur von Glück sprechen, dass ich im Krankenhaus gelandet war. Endlich war einmal meine Tollpatschigkeit sinnvoll. Durch sie hatte ich meinen absoluten Traummann gefunden. Er war immer so zärtlich zu mir und doch merkte ich, dass er mir etwas verschwieg. Oftmals wurde er auf einmal so schweigsam und starrte traurig Löcher in die Luft. Am liebsten würde ich in ihn hineinschauen können und einfach die ganzen Sorgen und Ängste die er besaß packen und solange daran ziehen, bis sie vollkommen aus seinem Körper verschwunden waren. Ich würde sie am liebsten in eine Kiste stecken, diese verschließen und ins Meer werfen. Er würde diese Sorgen niemals wieder spüren.
Wir waren dem Haus meiner Familie schon ziemlich nahe gekommen und ich merkte wie Chris sich wieder verspannte. Ich sah ihn an. Mein Blick wurde von zwei smaragdgrünen aufgefangen und ich verlor mich darin. In diese Augen konnte ich Jahre schauen und ich würde es nicht merken. Sie brachten mich jedes Mal dazu innerlich zu schmelzen wie ein Stückchen Butter in der Sonne. Meine Knie gaben unter mir nach und ich landete mal wieder in 2 wunderschönen Armen. Die ganze Zeit hindurch, hatte er den Blickkontakt nicht unterbrochen. Vorsichtig stellte mich Chris auf meine wackligen Beine und strich mit seinen Händen zart über meine Arme. Ein breites Lächeln breitete sich in meinem Gesicht aus und die Flugzeuge in meinem Magen bekamen Starterlaubnis. Mein Herz klopfte so laut, dass es mich nicht wundern würde wenn Chris es hörte. Ich hob meine Hand und legte sie ganz sanft an seine lädierte Wange. Ich wusste nicht wie das passiert war, doch ich wusste, dass er es mir irgendwann einmal erzählen würde. Damit war ich zufrieden. Ich musste zugeben, dass es mich ziemlich schockiert hatte als ich ihn so sah. Es tat mir in der Seele weh meinen Schatz verletzt zu sehen. Wie konnte man ein so wunderschönes Gesicht nur verunstalten? Es war mir völlig unklar. Ich würde es am liebsten einrahmen und mich jeden Tag davor knien und es anbeten. Ich merkte wie Chris sein Gesicht an meine Hand schmiegte und mir ging das Herz auf. Zu spüren wie ein Mann der so perfekt war wie Chris, sich an deine Berührungen schmiegt war einfach unglaublich. Ich hätte nie gedacht, dass es einmal soweit kommen würde. Soweit, dass sich ein Junge nach meiner Berührung sehnte. Ich ging einen Schritt auf ihn zu und drückte mich an seine Brust. Meine Hand ließ ich seinen Hals hinuntergleiten bis zu seinem Oberkörper. Ich spürte den Muskeln nach die sich anspannten und anfingen zu zittern wenn meine Finger darüber glitten. Ich lächelte und spürte die Hände die gerade eben noch an meinem Rück lagen an meinen Wangen. Zärtlich drehte Chris mein Gesicht so, dass ich ihn ansah. Ich sah in diese Augen, die mich jedes Mal wieder verzauberten und spürte auf einmal seine weichen, warmen Lippen an meinen. Es war kein drängender Kuss. Er war sanft und ehrfurchtsvoll. Chris spielte mit meinen Lippen und meiner Zunge, sodass ich nur erstickt stöhnen konnte. Dieser Mann machte mich noch mal verrückt.
Als sich alles nur mehr drehte und meine Beine, die man nur mehr als Wackelpudding bezeichnen konnte, mir den Dienst versagten, löste Chris sich von mir und grinste mich an.
„Du fühlst dich toll an meine Prinzessin.“, flüsterte er mir zu, was mich dazu brachte hysterisch loszukichern. So reagierte ich meistens wenn man mir ein Kompliment machte, oder ich verwandelte mich in eine Tomate. Und wenn es ein ganz besonderes Kompliment war dann wurde ich zu beidem, einem hysterisch kichernden und knallroten Teenager. Normalerweise war mir das peinlich, aber in Chris‘ Nähe konnte ich sein wie ich war und es war mir nicht unangenehm. Sogar genau das Gegenteil. Ich liebte es mich aufzuführen, denn jedes Mal sagte er mir, wie sehr er genau das an mir mochte. Ich würde mich in der nächsten Zeit vermutlich noch ziemlich peinlich aufhören.
Irgendwann hatte ich mich dann doch beruhigt und ich gab eine Krücke Chris. Er nahm sie entgegen und streckte mir seine freie Hand entgegen. Albern grinsend ergriff ich sie. Sie fühlte sich riesig an in meiner. Fast so als würde ein Bär mit einer Katze an der Hand spazieren gehen, natürlich würde Chris mir niemals etwas zu Leide tun. Seine Hände konnten nur Gutes vollbringen.
Chris‘ Sicht:
Wir kamen langsam aber sicher ihrem Haus immer näher und der Kuss gerade war nicht gerade produktiv um meine Erregung zu zügeln. Diese Frau machte mich wahnsinnig. Ich musste nur ihre Hand halten und neben ihr her gehen, schon fühlte ich mich als würde ich gerade, ich weiß nicht was machen. Ihre Hand fühlte sich so klein und zart in meiner großen an. Sie war wunderbar weich und allein diese Berührung schaffte es, dass sich an meinem gesamten Körper sämtliche Haare aufstellten. Ich wollte gar nicht wissen wie ich mich fühlen würde wenn ich ihren gesamten Körper liebkosen würde. Jedoch war ich furchtbar gespannt wie sie sich anfühlen würde. Ich wollte sehen wie sich in ihren Augen die Erregung widerspiegelte die ich ihr bescherte. Ich wollte, dass sich ihr Körper meinem entgegen bog wie ein Karamelltoffee. Ich wollte wissen wie sich ihre nackte Haut an meiner anfühlte, aber am meisten wollte ich spüren wie sie sich vor lauter Lust mit ihren zarten Händen in meinen Rücken krallte.
Lina war auch so ziemlich heißblütig und energisch. Ich wollte unbedingt wissen wie sie im Bett war. Auch wenn mich diese Gedanken überraschten. Bis jetzt hatte es keine Frau geschafft mich aus meiner Reserve zu locken und mit mir zu schlafen. Es gab viele Anwärterinnen, das wollte ich erst gar nicht bestreiten, aber keine von ihnen hatte mein Herz so in Beschlag genommen, wie das Mädchen das nun neben mir herging. Genau in dem Moment in dem ich ihr einen bewundernden Blick zuwarf sah sie auf und allein ihr Blick brachte mich dazu den Gedanken in Erwägung zu ziehen sie mir wie ein Steinzeitmensch über die Schulter zu werfen und den restlichen Weg zum Haus laufend zu überwinden. Ein strahlendes Lächeln breitete sich wieder auf ihrem Gesicht aus und ich konnte sie nur staunend ansehen. Dieses Lächeln brachte mein Herz mal wieder dazu einen Marathon zu laufen. Es war unfassbar was Lina mit mir aufführte. Rein theoretisch müsste ich längst an einem Herzinfarkt oder so gestorben sein. Ich konnte gar nicht zählen wie oft sie mein Herz schon dazu brachte seine Schläge auf das dreifach zu erhöhen. Ich strich ihr leicht mit meinen Fingern über ihre Wange und ließ sie langsam hinuntergleiten bis ich die Stelle erreichte unter der ihr Herz schlug. Ihr kleines Herz pochte fest gegen meine Hand und Lina stieß einen lustvollen Laut aus. Meine zweite Hand legte ich wie schon so oft an ihre Hüfte und zeichnete dort kleine Kreise.
„Hmm….Chris ich glaube wir sollten uns beeilen nach Hause zu kommen.“, stieß sie hervor und ich konnte ihr nur zustimmen. Ich konnte meine Hände nicht mehr lange bei mir behalten und auch sie sah ganz danach aus, als würde sie sich gleich auf mich werfen.
Ich grinste sie nochmal kurz an, löste mich dann jedoch von ihr. Es war als würde ich einen Magneten von Eisen entfernen. Ich wollte sie nicht loslassen und meine Hände klebten fast schon an ihr. Irgendwie schaffte ich es, doch es war alles andere als das was ich wollte. Ich wollte sie nicht mehr loslassen, musste mich jedoch damit zufrieden geben ihre Hand zu halten. Ich würde es überleben. Es war ja zum Glück nicht mehr lange zu ihrem zu Hause. Ich hatte den Eindruck, dass sich ihre Schritte beschleunigt hatten, trotz des Gipses, der sie extrem behindern musste.
Wenige quälende Minuten später standen wir vor dem Haus. Es sah aus als wäre keiner da. Lina drückte auf die Klingel, wartete, doch es kam niemand. Sie drückte nochmal auf die Klingel, doch es kam keiner.
„Das ist ja mal wieder typisch. So ein beschissener Scheißdreck.“, fluchte sie los, was mich zum kichern brachte. Meine Prinzessin hatte eindeutig ein Talent dafür verschiedenste Schimpfwörter zu kombinieren.
„Lach nicht so doof. Du bist auch betroffen.“, knurrte sie.
„Nimm doch deinen Schlüssel.“, schlug ich ihr vor, woraufhin sie mich ansah als wäre ich verrück oder so.
„Na du bist lustig. Glaubst du echt ich hätte den nicht schon längst verwendet wenn ich einen dabei hätte?“, erwiderte sie zickig, was mich nur lächeln ließ. Ich liebte es wenn sie so biestig war. Diese Frau hatte eine solche Energie die genau dann besonders zum Vorschein kam wenn sie fluchte oder herum zickte. Und genau das machte sie besonders. Viele Mädchen schimpften und zickten zwar auch, aber bei ihr war es auf eine süße Art. Es erschienen dabei um ihren Mund herum immer so süße kleine Fältchen die ich am liebsten weggeküsst hätte, aber ich glaubte auch wenn sie mich noch so gerne mochte, wenn ich sie jetzt küsste würde das weniger gut ankommen. Ich konnte mir richtig vorstellen wie sie sich versteifte und mich von sich drückte, die Arme verschränkte und mich mit einem prüfenden Blick ansah. Ihre Augenbrauen würden sich leicht nach unten verziehen und in ihren Augen würde ein böses Funkeln auftauchen. Sie würde mich zusammenstauchen, warum ich sie jetzt küssen würde, da wir ja eh nicht ins Haus kommen würden. Ich solle uns zwei nicht unnötig quälen und Bedürfnisse hervorrufen die heute nicht mehr befriedigt werden könnten. Es überraschte mich nicht, dass ich genau wusste wie sie reagieren würde. Ich kannte sie zwar noch nicht lange, aber ich war ein guter Beobachter und prägte mir alles ein was ich in der kurzen Zeit an ihr gesehen hatte, jedes kleinste Detail, auch wenn es nur das war, dass wenn sie überrascht war zweimal schnell hintereinander blinzelte. Lina war jedoch wie eine unerforschte Spezies. Sie hatte so viele verschieden Gesichtsausdrücke und selbst, für eine Stimmung gab es noch sämtliche Abwandlungen. Ich würde sie alle herausfinden und „erforschen“.
Ich wurde in die Gegenwart zurückgeholt, als ich merkte wie Lina sich die zweite Krücke aus meiner Hand nahm und weghinkte. Ich sah ihr verblüfft hinterher. Ich hatte keine Ahnung was dieses Mädchen jetzt schon wieder vorhatte.
„Ähm Lina? Würdest du mir bitte erklären was du vorhast?“, rief ich ihr nach, was sie dazu brachte sich umzudrehen.
„Ich gehe in den Stall. Ich möchte überlegen und seltsamerweise fällt es mir in diesem stinkenden Teil leichter.“
Grinsend joggte ich ihr nach und öffnete ihr die Stalltür. Wir wurden mit einem hellen Wiehern begrüßt und kurze Zeit später schoss ein schwarzer Kopf aus einer Box.
Lina ging zielstrebig auf das Tier zu und begrüßte ihn liebevoll. Für das, das sie Exkalibur am Anfang gar nicht haben wollte, freute sie sich jetzt ziemlich ihn zu sehen.
„Na mein Junge? Wie geht’s dir denn heute? Stell dir vor. Meine Familie ist nicht da und ich komme nicht ins Haus. Was sollen wir denn jetzt machen?“ Mit diesen redete sie leise auf den Wallach ein und ihn schien es sichtlich nicht zu stören, dass wir in sein Reich eingedrungen waren. Er wirkte richtig glücklich. Sein Kopf lag auf Linas Schulter und ein wenig Sabber tropfte auf ihren Rücken, was sie jedoch gar nicht beachtete. Sie war viel zu sehr damit beschäftigt das Pferd zu liebkosen und ihm zärtliche Kosenamen in sein Ohr zu flüstern. Liebend gerne würde ich mit dem Wallach Platz tauschen. Ich wollte auch von ihr liebkost werden und Spitznamen bekommen. Langsam näherte ich mich den zweien was Exkalibur ein leises Grunzen entlockte. Ganz schien er mir anscheinend doch noch nicht zu vertrauen, denn er beäugte mich argwöhnisch aus seinen dunklen Augen. Lina redete weiter mit ihm und hatte sichtlich nicht bemerkt, dass ich mich ihr genähert hatte. Als ich sie vorsichtig von hinten umarmte, zuckte sie zusammen lehnte sich dann jedoch leicht zurück. Exkalibur schien das gar nicht zu passen, denn er hob den Kopf von ihrer Schulter und blies laut Luft durch seine Nüstern. Man könnte fast meinen der Rappe wollte sagen: „Na so geht das aber nicht mein Mädchen. Ich will die gesamte Aufmerksamkeit.“
Tja Pech Junge. Ich war auch noch da und im Moment war ich nicht wirklich dazu bereit meine Prinzessin loszulassen. Exkalibur merkte das anscheinend auch und verzog sich in seine Box.
„Jetzt hast du ihn verärgert.“, klagte sie, doch sie verstummte sofort, als ich sie zu mir drehte und meine Lippen auf ihre presste. Ich konnte mich nicht mehr beherrschen. Ich legte meine Hände auf ihr verlockendes Hinterteil und hob sie hoch. Lina schlang ihre Beine so gut es ging um meine Hüfte und erwiderte den Kuss leidenschaftlich. Ich öffnete ihren Mund mit meiner Zunge und begegnete ihrer. Unsere Zungen waren wie als hätte man sie mit Superkleber beschmiert. Sie wollten sich gar nicht mehr trennen und meine Lust wuchs immer mehr. Lina gab ein Stöhnen von sich was meine Lippen an ihren vibrieren ließ. Ihr heißer Atem strich über meinen Mund ich konnte nicht anders als sie zu den Heuballen zu tragen. Ich setzte sie darauf ab und drängte mich zwischen ihre Beine. Unsere Lippen lösten sich die ganze Zeit nicht voneinander. Meine Hände machten sich selbstständig und fuhren ihren Oberschenkel hinauf und unter ihr Shirt. Ich merkte wie sich ihre Bauchmuskeln anspannten als sie merkte wie meine Hände sich ihren Weg nach oben bahnten, bis sie endlich ihren BH erreichten. Ich spürte wie sich ihre Brustwarzen gegen den Stoff pressten. Lina stöhnte auf, was durch unseren Kuss jedoch kaum zu hören war. Sie bog sich mir entgegen und ihre Beine schlangen sich wieder um mich. Ich löste mich jedoch aus unsere Umarmung um mich ebenfalls auf den Ballen zu schwingen. Ich unterbrach den Kuss, jedoch nur solange bis ich sie bis in die Mitte des Heuballens gezogen hatte. Ich ließ mich vorsichtig auf ihr nieder und betrachtete sie. Linas Wangen waren rosig angelaufen und ihre Lippen leicht geschwollen. Als ich in ihre Augen sah ich die Bestätigung die ich brauchte.
Es war pure Erregung.
Teil 1 Teil 2 Teil 3 Teil 4 Teil 5 Teil 6 Teil 7 Teil 8 Teil 9 Teil 10 Teil 11 Teil 12 Teil 13 Teil 14 Teil 15 Teil 16 Teil 17 Teil 18 Teil 19 Teil 20 Teil 21 Teil 22 Teil 23 Teil 24 Teil 25 Teil 26 Teil 27