Musik, Chaos & die große Liebe - Teil 6

Autor: live love rock
veröffentlicht am: 01.02.2012


In Gedanken versunken saß ich auf meinem Bett. Ich dachte darüber nach, ob es wirklich gut sei, mit Felix etwas anzufangen. Er war wirklich süß. Alle paar Stunden fragte er mich ob es mir gut ginge und sagte mir, dass er mich vermissen würde. Aber ich kannte ihn doch auch kaum?! Was ist, wenn er das zu jeder sagt. Oder er meint es gar nicht ernst. Andererseits war ich so glücklich wie lange nicht mehr. Sassy wusste bereits über alles bescheid. Sie freute sich für mich aber machte sich bestimmt genauso viele Sorgen. Als ich eine SMS bekam verdrängte ich die Gedanken und öffnete sie. "Hey Kaddy, ich finds echt schade, dass du die Band verlassen hast. Ich wollt dich eigentlich nur fragen ob du lust hast mit Felix und mir ein trinken zu gehen? Lg Jan" Ich grummelte vor mich hin. "Einen trinken mit Felix und Jan ?!" murmelte ich. Schließlich gab ich mir einen Ruck und sagte zu. Immerhin hatte ich noch 3 Wochen Urlaub! Die musste ich einfach ausnutzen. Also sagte ich Jan zu.

Wir trafen uns vor dem Hard Rock Cafe. Doch als ich dort ankam, sah ich lediglich Jan. "Hey Jan," meinte ich mit einem leichten lächeln, "Wo ist denn felix? Kommt der mal wieder zu spät." Jan lachte. "Ne ne der ist bei so ner Praktikantin die bei ihm im Kindergarten angefangen hat." Ich musste aufpassen, dass mir nicht die Kinnlade runterfiel. Das war doch jetzt nicht sein ernst?! >Okay Kadda.. ruhig bleiben sonst merkt Jan etwas.< dachte ich und setzte ein leichtes Lächeln auf. "Er ist echt ne männliche Schlampe." Jan nickte nur und ging mit mir rein.

Schon nach kurzer Zeit merkte Jan, dass mich etwas bedrückte. "Okay Kadda was ist los?" Forschend sah er mich an, doch ich winkte ab. "Hab etwas Stress mit ner Freundin nichts wildes! Das regelt sich schon wieder." Ich sah wie er noch einen Cocktailo bestellte. Als er meinen Blick sah meinte er nur "Damit du auf andere Gedanken kommst." und ich musste einfach lachen. "Danke das ist echt lieb von dir."

Die Zeit verging tatsächlich sehr schnell und ich fuhr nach Hause. Ich konnte mir aber einen Abstecher bei Felix nicht verkneifen. Er war sogar zu Hause und lächelte mich an. "Hey Kleines was machst du denn hier?" Ich sah ihn wütend an. "Dein 'Kleines' kannst du dir sonst wohin stecken Felix. Was soll die scheiße? Jan sagt du bist bei so ner Praktikantin." Der Blödmann schmunzelte auch noch. "Ne sie war bei mir." Mein ganzes Gesicht lief rot an und ich bebte vor Wut. "Wie dreist bist du denn bitte? Das kann doch nicht wahr sein. Du bist so ein egoistisches Machoschwein. Sowas erbärmliches hab ich noch nie gesehen!!! Ich will dich.." Er legte mir zwei Finger auf die Lippen. "Psst.. Maus sie ist noch da." Ich verschränkte die Arme vor der Brust. "Komm mit Süße. Ich stell sie dir vor.." Ich wollte gehen aber er zog mich mit rein bis zu sein Zimmer.

Als ich einen Blick auf sein Sofa erhaschte sah ich einen etwa 20 Jährigen Jungen oder Mann wie man auch immer möchte und ein etwa 13 Jähriges Mädchen. Moment mal?! War das etwa die Praktikantin? Felix sah mich mit einem Schmunzeln an, als er mein verwirrtes Gesicht sah. "Darf ich vorstellen? Das ist Tobi, ein Freund von mir und seine kleine Schwester Shelly. Sie wollte gerne etwas Gitarre lernen und ich hab ihr angeboten ihr etwas zu zeigen." Plötzlich lief ich knallrot an. Nicht vor Wut, sondern weil mir das alles tierisch peinlich war. Nach einer kurzen Schweigepause brachte ich ein leises "Hi, ich bin Kadda." heraus und Felix legte seinen Arm um mich. "Sie ist meine Freundin von der ich dir erzählt habe Tobi." Er nickte und lächelte mich lieb an.

Später saß ich alleine mit Felix auf seinem Bett. "Tut mir leid." murmelte ich und er strich mir durch das Haar. "Schon okay Süße klang ja wirklich ziemlich verdächtig. Ich versteh das." Ich nickte und kuschelte mich an ihn. "Und wieso erzählst du, dass ich deine Freundin bin? Ich denk Jan soll das nicht wissen?" Ich blickte ihm kurz in die Augen. Wieder erblickte ich dieses unglaublich schöne strahlen. "Jan und Tobi kennen sich nicht und Tobi hat versprochen nichts zu sagen. Er hatte mich angesprochen wieso ich so glücklich bin den ganzen Abend." Bei der Bemerkung musste ich lächeln. Endlich war alles geklärt und ich konnte mich wieder beruhigt entspannen.


____________________

soorry leute =( so n kurzer Teil i.wie hab ich gerad ne Blockade -.- aber vllt habt ihr ja kleine Ideen wie es weiter gehen könnte wo ich was drauf aufbauen kann :D





Teil 1 Teil 2 Teil 3 Teil 4 Teil 5 Teil 6 Teil 7 Teil 8 Teil 9 Teil 10 Teil 11 Teil 12 Teil 13 Teil 14 Teil 15 Teil 16 Teil 17 Teil 18 Teil 19 Teil 20 Teil 21 Teil 22 Teil 23 Teil 24 Teil 25 Teil 26 Teil 27 Teil 28 Teil 29 Teil 30 Teil 31 Teil 32 Teil 33 Teil 34 Teil 35 Teil 36


© rockundliebe.de - Impressum Datenschutz