Zerbrochenes Herz - Teil 8

Autor: flower
veröffentlicht am: 12.12.2011


„Das stimmt nicht!Wer hat dir das gesagt?So was glaubst du doch nicht von mir!Oder?!“
Ich war geschockt.
Er gestand seine Liebe zu mir,aber glaubte ich würde so etwas tun?
„Verleugne,es ja nicht“,sagte er bissig.
„Aaron,wie konntest du dich so schnell verändern?“,fragte ich verletzt.
„Du,bist verlogen und hast kein Herz,Amelia!“,sagte er sauer.
Ich war den Tränen nah.
Wie konnte er nur?
„Glaub was du glauben willst,ich habe dir gesagt,dass das nicht stimmt“,sagte ich schwach.
Ich wollte gehen,aber seine Hand ließ meinen Arm nicht los.
„Sag mir etwas,damit ich dir glaube“,sagte er.
Ich schloss die Augen.
„Aaron,lass meinen Arm los“,flüsterte ich.
„Sag mir etwas“,wiederholte er.
„Ich wünsche dir viel Spaß mit Clara“,sagte ich und er ließ meinen Arm los.
Dann ging ich.


Aaron
Er hasste sie.
Er hasste sie dafür,das er sie immer noch liebte.
Er musste sie vergessen,doch könnte er das?
Glauben,das wollte er ihr,doch es ging nicht.
Er war anders geworden,um seine Schwäche zu verbergen,aber umgezogen,das war er nicht,er wollte sich an sie rächen und hoffte so sie dann nicht mehr zu lieben...


Amelia
Es war ein Monat vergangen...
Und er war nicht umgezogen...
Ich dachte deshalb,er würde mich noch lieben oder sich entschuldigen...
Aber er machte machte mir mein Leben schwer.
Sophie und ihr neuer Freund Marcus unterstützen mich.
Aaron hatte nun seinen Mofa-Führerschein und deshalb sah ich ihn nie an der Bushaltestelle.
Ich hätte nie gedacht,dass alles sich so verändern würde.
Sophie wusste nun,wie Jack gestorben war.
Auch Marcus.
Ich musste ihn erzählen,denn ich vertrauten.
Aber ich selber hatte mich geändert.
Ich war schüchterner,schwächer,blasser,zerbrechlicher und traurig geworden.
Und damit ich bessere Laune bekam,überredeten mich Sophie und Marcus mit ihnen in die neue Disco zu gehen.
„Geht hier ab,oder?“,sagte Marcus laut und legte seinen Arm um Sophie,s Taille.
Sie schmiegte sich an ihn und nuschelte:
„Hmm...“
Ich stand am Tisch und hoffte nur so schnell wie möglich hier weg zukommen.
Überall Pärchen die sich leidenschaftlich küssten und ihre Hände überall hinführten,andere die betrunken waren,Jungs die mich ekelhaft ansahen und Mädchen die alles dafür gaben um etwas von sich zu zeigen.
Sophie bemerkte meine Unruhe.
„Am,willst du an die frische Luft?“
Ich war durstig,darum schüttelte ich den Kopf.
„Ich trinke was“,sagte ich knapp.
Dann ging ich zur Theke und setze mich an einen der Stühle.
Kurze Zeit später hatte ich mein kaltes Getränk in der Hand und schaute das Glas an.
Neben mich setzte sich jemand.
„Das Gleiche“,sagte er und zeigte auf mein Getränk.
Dann schaute er mich an.
„Neu hier?“,fragte er.
Seine Stimme war fest und sanft.
Ich drehte mich zu ihm um und sah ihn an.
Er sah gut aus,er hatte braune Haare und glasklare Augen und war einen Kopf größer als ich.
Ich nickte.
Er lächelte.
„Scheint dir ja hier nicht so sehr zu gefallen...Ich heiße Ted und du?“
„Amelia.“
„Du hast einen schönen Namen,Amelia.“
„Danke“,sagte ich und wandte mich wieder ab.
„Wie wäre es wenn ich dir einen Drink spendiere?“
Ich sah ihn nochmal an.
Ich überlegte kurz.
Abschalten,das musste ich wirklich tun.
„Okay“,sagte ich deshalb.
„Ein Drink bitte,für das schöne Mädchen neben mir.“
Der Mann an der Theke grinste und gab mir einen Drink.
Ich trank ihn aus und fühlte langsam die lähmende Wirkung.
„Du bist wirklich süß“,sagte Ted.
Ich grinste leicht.
„Du auch“,sagte ich.
„Wollen wir tanzen?“,fragte er.
„Noch einen Drink bitte“,sagte ich und beantworte seine Frage.
Er lachte.
„Liebeskummer?“
Ich trank den zweiten Drink und den dritten und den vierten...
„Hey,übertreibe nicht“,sagte Ted.
Ich kicherte.
„Was wenn doch?“
Ich stand auf und wollte an die frische Luft doch ich stolperte und Ted fing mich auf.
Seine Hände waren fassten fest meine Taille und seine Augen sahen mir tief in die Augen.
Ich sah ihn eine Weile an,doch dann lachte ich wieder.
„Danke“,sagte ich zu fröhlich und wollte gehen.
Doch ich stolperte abermals.
Ted half mir deswegen raus.
Ich sog die tief Luft in mich ein.
Ted betrachte mich aus den Augenwinkeln.
Ich musste mich doch noch bei ihm bedanken,dachte ich plötzlich und kicherte wieder.
Deshalb ging ich zu ihm,so nah,das nur maximal ein Zentimeter Abstand vor uns war.
Ich legte meine Hände an seinen Nacken und er legte seine Hände an meinen Rücken.
Unsere Gesichter kamen sich langsam näher,doch da viel mir etwas ein.


„Jack,lass das!“
Ich lachte.
Wir waren bei ihm Zuhause und hatten gerade einen Film geguckt.
Er nahm Sahne und tat es auf mein Gesicht drauf.
E lachte auch und ich machte einen Gegenangriff.
Ich schnappte mir die Sahne und malte ein Herz an seine Wange damit.
„Na,warte!“,sagte er grinsend.
Ich kreischte lachend als er mit einer handvoll Sahne auf meinen Bauch zielte und rannte weg.
Doch er fing mich auf und lachend warfen wir uns an den Boden.
„Ich muss mich doch bei dir für das Herzchen bedanken“,sagte er und küsste mich


Ich trat einen Schritt zurück.
„Es-es tut mir leid“,stotterte ich erschrocken.
„Soll ich dich nach Hause fahren?“,fragte Ted.
Ich schüttelte den Kopf.
„Nein,danke“,sagte ich schnell.
„Du bist völlig betrunken,lass mich dich nach Hause fahren.“
Ich gab nach und wir gingen wir gingen zu seinem Wagen der auf einem Parkplatz geparkt war.
Als wir an seinem Wagen ankamen,sagte er:
„Scheiße,wer war das denn?“
Ich sah ihn fragend an.
Dann folgte ich seinem Blick und sah das man seine Reifen auf geritzt hatte.
Er ging dahin und begutachtete es.
„Diese Spinner!“,fluchte er.
Plötzlich hörte ich Schritte hinter mir.
Ich drehte mich um.
Aaron und seine zwei Kumpels standen hinter mir.
„Aaron,warst du das?“,fragte ich wütend.
„Hm,vielleicht“,sagte er und grinste fies.
Dann kamen sie näher.






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