Was wäre wenn....!? - Teil 3

Autor: Roxy..21
veröffentlicht am: 27.06.2011

Hoffe es gefällt euch =)

Ich ging mit Fee in die Cafeteria und wir unterhielten uns auf dem Weg. Sie war total okay, ich verstand mich super mit ihr.
„Warum bist du eigentlich hier? Wenn ich in Berlin wohnen würde, würde ich da niiiieee mehr weggehen.“ meinte Fee plötzlich.
„Das ist ne gute Frage...“ sagte ich und in Gedanken stellte ich sie mir selber. Warum war ich hier? Wieso bin ich nicht mit meinen Eltern mit gegangen? Wieso....
„Hallo! Erde an Mia!“ holte mich Fees Stimme wieder zurück in die Realität.
„Was!?“ fragte ich verwirrt. „Ach so...ja also mein Vater arbeitet als Werbedesigner. Das heißt er macht Werbespots und so\'n Zeugs für irgendwelche Firmen. Im Moment ist er in Kanada bei so einem riesen Konzern.“ Ich konnte Fee ansehen was sie dachte. Ihre Augenbrauen gingen hoch und ihr Blick schien zu sagen „Die haben sicher ne menge Geld!“ Ich schüttelte meinen Kopf, wieso verurteilten Menschen andere immer bevor sie sie überhaupt kennen?
„Das hört sich ja cool an! Aber wieso bist du dann hier?“ Fee hatte ihre Gesichtszüge wieder unter Kontrolle und ich ging auch nicht weiter drauf ein. Heute war mein erster Schultag ich wollte es mir nicht gleich mit allen verderben.
„Das ist ne lange Geschichte...“ begann ich als mich eine Hand am Arm packte und mich festhielt.
„Hey Süße!“ ertönte da auch gleich eine wohlbekannte Stimme. Ich stöhnte innerlich auf was denkt sich der Typ denn überhaupt. Ohne mich umzudrehen riss ich mich los und ging weiter. Fee war ein paar Schritte vor mir stehen geblieben. Verwundert schaute sie mich an.
„Du wolltest doch in die Cafeteria, Fee.“ erinnerte ich sie an ihr Vorhaben als sie sich immer noch keinen Anstalten machte weiter zu gehen.
„Stimmt.“ grinste sie mich an. Doch ihr Blick verriet mir sofort das ich nachher nicht drumherum kommen würde ihr einiges zu erzählen. Sie hackte sich bei mir ein und wir steuerten auf die Treppe zu.
„Hey jetzt warte doch mal!“ ich spürte wie mich wieder Jemand von hinten berühren wollte doch bevor er seine Hand auf meine Schulter legen konnte wirbelte ich herum.
„Was willst du?“ fragte ich. In diesem Moment trafen meine Augen direkt auf seine. Für einen Moment schien die Welt still zu stehen. Seine Augen waren so blau wie das Meer, aber es war kein normales Blau, es war irgendwie türkis......
Ich weiss nicht wie viel Zeit vergangen war. Doch das Grinsen in seinem Gesicht zeigte eindeutig das ich ihn zu lange angestarrt hatte. Ich spürte wie meine Backen heiß wurden.
„Na? Willst du jetzt doch ein Kaffee mit mir trinken?“ fassungslos starrte ich ihn an. Na der Typ musste aber schwer von sich selbst überzeugt sein. Heute ist mein erster Schultag und schon geht mir der Typ dermaßen auf die Nerven. Ich setzte mein gelangweilten Gesichtsausdruck auf und schaute ich ihn an.
„Haben wir das nicht heute Morgen schon geklärt?“ ich wartete einen kurzen Moment bevor ich hinzufügte „und keine Sorgen meine Meinung ist immer noch die Selbe, die wird sich auch nicht so schnell ändern.“ Dann machte ich auf dem Absatz kehrt, hackte mich wieder bei Fee ein und zog sie einfach in Richtung Treppe davon.

In der Cafeteria setzten wir uns eien Kaffee und setzten uns an einen Tisch weit hinten. Den Tisch hatte Fee ausgesucht, ich ahnte schon weshalb sie ausgerechnet den Tisch im hintersten Winkel ausgesucht hatte. Denn kaum hatte ich meine Kaffeetasse hingestellt fragte sie auch schon.
„Was war das eben mit Simon? Und was hat Marius heute Morgen gemeint?“ mit großen Augen schaute sie mich an. Ich verdrehte meine Augen „Ich weiss nicht was der von mir will.“ gab ich wahrheitsgemäß zu. „Er hat mich heute Morgen schon bei der Bushaltestelle an gequatscht.“ Während ich redete wurden Fees Augen immer größer. „Auf jeden Fall hat der sie nicht alle! Und er ist soooo eingebildet das es fast schon nicht mehr normal ist. Ich kenne ihn doch noch nicht mal! Was der sich einbildet....“ Ich schüttelte meinen Kopf. Fee hatte ein dickes grinsen im Gesicht. Verwundert schaute ich sie an. „Warum grinst du so?“ fragte ich sie.
„Naja Simon baggert eigentlich ne menge Mädchen an aber so ne klare Abfuhr wie von dir hat er glaube ich noch nie bekommen.“ ihr Grinsen könnte nicht breiter sein.
Das konnte ja heiter werden hier. Meine Laune schien sich nicht wirklich zu bessern sie war eher kurz vor einem Kellerdurchbruch.
„Hey guck mal!“ ich schreckte aus meinen Gedanken auf „da ist Beni!“ Fee zeigte auf einen Typen der direkt auf uns zu kam.
„Heeeey Beni!“ begrüßte Fee ihn „Das ist Mia sie ist neu bei uns in der Klasse.“ Der Typ setzte sein breitestes Grinsen auf als er sich neben mir auf den Stuhl fallen lies den Arm um meine Schultern legte und sagte : „Hey Süße, na wie geht’s?“ Fee brach in schallendes Gelächter aus während ich nur genervt meine Augen verdrehte.

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