Autor: Caro
veröffentlicht am: 14.10.2012
Langsam gehts aufs Ende zu :(
Hoffe der Teil gefällt euch :) Wenn ja, lasst es mich wissen!!
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„Du halbe Portion? Wenn wir dich erledigen, wird alles vorbei sein. Ohne dich gewinnen sie oben den Krieg nicht“, grinste der eine. Cleo schnaubte genervt. Das Blut pochte in ihren Adern. Ihr Herzschlag ging schneller, das Adrenalin schoß durch ihre Adern, doch plötzlich drehte sich der Raum, Cleo wurde schwindelig, und gerade als sie angreifen wollte, viel sie einfach um. Spürte den kalten Dreck an ihrer Wange.
Plötzlich war alles weiß. Diesmal sah sie kein Blut, hörte Logan nicht weinen, hatte keine Eisenplatte auf ihrem Oberkörper liegen, der sie einklemmt. Es war ruhig, doch diese Decke kannte sie. Die gleichmäßigen Quadrate. Der Geruch von Büchern. Cleo setzte sich auf und schaute sich um. Sie saß in einem Klassenzimmer. Es war leer. Sie stand auf und schaute rum. Die Tische waren leer und sauber geputzt. Als sie auf den Gang trat, traff sie auf das erwartete, laute Schüler, lachen, Schreie, das normale Highschool Leben.
„Hey Schatz“, sagte eine bekannte Stimmte und Cleo drehte sich um. Nathan lächelte sie und, zog sie zu sich und küsste sie. Cleo drückte ihn verwirrt weg.
„Was ist los? Stimmt etwas nicht?“, fragte Nathan.
„Ich, Nathan, wieso?“, stammelte Cleo.
„Warum ich dich küsse? Weil ich dich liebe?“, fragte Nathan.
Cleo schaute sich um. Die Cheerleader lästerten, Hayley quatschte mit jemanden, den Cleo nicht kannte und Riley stand mit einem Mädchen vor den Spinten und küsste sie. Sie wirkten glücklich und vertraut.
„Hey, liebst du mich etwa nicht mehr?“, fragte Nathan, doch Cleo bekam es nur abwesend mit. Cleo löste sich aus seinen Armen und ging auf Riley zu. Ihn mit dem anderen Mädchen zu sehen machte sie tierisch eifersüchtig.
„Riley! Erst küsst du mich und jetzt hast du eine andere?“, fragte sie und schubste Riley. Er schaute sie nur verwirrt an. Das Mädchen wollte sich grade dazwischendrängen, als Cleo sie böse anschaute. Sie wich zurück und stellte sich brav an den Spint.
„Wer bist du?“, fragte Riley halb lachend, halb ernst.
„Ich, ich bin Cleo, wir hatten sowas wie, naja, wir haben uns geküsst. Viel mehr hast du mich geküsst“, stammelte Cleo vor sich hin. Riley schaute sie verwirrt an.
„Ich kenne dich nicht. Außerdem würde ich nie etwas mit jemandem wie dir anfangen. Ich meine, du bist gar nicht mein Typ. Ich stehe nicht so auf Streber“, lachte Riley, nahm das Mädchen bei der Hand, zog es an Seite und ging weg. Er drehte sich nicht mals um. Nathan kam an und schrie sie an:“Also liebst du mich nicht mehr? Du gehst mit diesem Typ hier fremd? Zumindest behauptest du das“.
„Richtig Nathan, ich liebe dich nicht mehr. Ich habe dich nie wirklich geliebt. Ich war nur etwas verliebt. Mehr nicht. Ich habe nie mehr für einen Jungen gefühlt, als für den, der grade mit einem anderen Mädchen an der Hand diesen Gang verlassen hat“, sagte Cleo, drehte sich um und ging den Gang entlang. Als sie die Tür aufdrückte schlug ihr der Geruch von Erde entgegen und sie lag wieder auf dem Boden. Der Dreck um sie herum hatte sich mit Tränen und Blut gemischt. Was war das grade? Was sollte das? Erst dachte sie, dass es nur ein Traum war, dann dachte sie, dass das alles hier nur ein Traum war. Aber das hier würde ihr wohl nicht erspart bleiben. Binnen einer Sekunde saß sie grade und schaute sich um. Die beiden Jungs saßen grinsend auf dem Boden. Neben ihr lag ein bewusstloser Körper. Es war Nick.
„IHR SCHWEINE“, schrie sie, sprang auf und stach zu. Dem ersten direkt ins Herz. Mit einem \'Puff\' verschwand seine Leiche. Der andere warf sie zu Boden, schnitt tief in ihren Arm mit seiner Klinge. Der zweite Angriff mit seiner Klinge landete an ihrem Hals. Die Klinge schnitt leicht in ihren Hals ein und Blut tröpfelte über ihren Hals. Mit einem leichten Ziehen schloss sich die Wunde wieder. Er war stärker als sie, das wusste sie.
„Wow, ich lieg auf dir, willst du wirklich kämpfen, oder sollen wir nicht lieber was anderes machen?“, grinste er. Cleo kochte über vor Wut. Der Nathan, der sie küsste, Riley, der sie nicht erkannte und der ekelige Typ auf ihr. Cleo rammte ihm den Schwertgriff in die Weichteile, warf ihn auf den Rücken und hielt die Schneide über ihn.
„Ja, wir machen was anderes. Wir brauchen nicht kämpfen, ich bring dich einfach sofort um“, sagte sie und rammte ihm das Schwert direkt ins Herzs.
Mit einem \'Puff\' verschwand er unter ihr. Cleo setzte sich zurück.
„Nick“,fluchte sie leise, dreht sich um und untersuchte ihn. Er hatte eine schwere Kopfverletzung und blutete in Strömen. Cleo fluchte leise, nahm ihn über die Schulter und schleppte ihn durch den Nebel. Tränen rannen über ihre Wangen, als sie sich durch die Felsspalte drängten und in die schwach erleuchtete Lagune kam. Nick wog gefühlte Tonnen. Ein Stöhnen entfloh ihm.
„Nick?“, fragte sie, setzte ihn ab und schaute ihn an. Ein paar Backpfeifen später schaute er sie mit glasigem Blick an. Er schluckte langsam.
„Schwimm nicht mit mir hoch, bitte. Lass mich hier liegen, ich schaffe das schon“, sagte er und streichelte ihr über den Arm.
„Nick, ich kann dich nicht hier lassen“, sagte sie und weinte.
„Cleo, geh, bitte, aber bevor du gehst solltest du wissen, dass ich dich nie geliebt habe“, sagte Nick.
„Soll mich das jetzt schocken?“, lächelte Cleo. Nick lächelte schwach zurück.
„Nein, ich wollte, dass du die Wahrheit weißt. Ich habe Jade geliebt“, sagte er.
Cleo war verwirrt. Warum hatte er sie dann geküsst.
„Ich habe gehofft mich von ihrem Tod ablenken zu können, indem ich mir einbilde, dass ich dich lieben würde. Während einem der Schädel wie Hölle blutet, werden einem einige Dinge klar“, lächelte er matt.
„Danke Nick, ich werde dir schnell Hilfe schicken“, sagte Cleo, gab Nick einen Kuss auf die Wange und lehnte ihn in die Nähe der Steinwand, holte Luft und sprang ins kalte Wasser.
Riley
Auf dem Weg über die Brücke erledigten sie ein paar Dutzend dunkle Wesen und übernahmen die Überhand. Plötzlich fing es an zu regnen. Ein paar Feuer in der Stadt wurden gelöscht. Die Krieger kämpften, überall lagen Verletzte und hier und da verpufften ein paar Wesen.
„Wie schaffen wir es alles zu besiegen? Irgendwie sind sie mehr und sie werden nicht weniger“, sagte Riley panisch und schaute Zayne an. Plötzlich schossen ihm Gedanken durch den Kopf. Er sah Cleo vor sich.
„Cleo“, sagte er. Zayne schaute ihn verwirrt an.
„Cleo ist in der Nähe der Brooklynbridge, ich muss-“, fing er an, doch Zayne hielt ihn fest. Riley wollte sich währen, doch Zayne klatschte ihm eine.
„ALTER!“, rief Riley.
„Komm mal bitte klar. Hier ist eine ganze Schar von Kriegern, da muss Cleo verdammt noch mal warten! Im Ernst, sie schafft das. Ich kenne sie. Ich habe volles Vertrauen in sie. Und du musst es auch haben“, sagte Zayne. Riley nickte grade, als er einen stechenden Schmerz in seiner Seite spürte. Ein Schwert bohrte sich durch seine Rippen.
„Riley, verdammt“, rief Zayne, tötete den Typen und schleppte Riley zur Seite.
„Zayne, ich weiß du hast einen Plan, ich vertraue dir, hol mich später ab“, sagte Riley. Zayne nickte, drückte ihm sein Schwert in die Hand und lief weg. Aus irgendeinem Grund liefen Riley die Tränen runter. War es, weil er nichts mehr ausrichten konnte? War es weil er unbedingt helfen wollte? Er wusste es würde gut ausgehen, aber die Zukunft sehen zu können, ändert nichts an ihr. Egal wie sie geschieht, man weiß nur wie sie vielleicht aussehen soll, oder wird, aber nicht wie es ablaufen wird, wer der Held seien wird, und wie dieser zu seinem Sieg kommt.
Mit einem plötzlichen Krachen vielen alle Wesen auf den Boden und verpufften. Riley schreckte auf. Zayne hatte es geschafft. Siegesgebrüll hallte durch die Straßen. Plötzlich war es verstummt. Riley wusste nicht ob Sekunden, Minuten oder Stunden vergangen waren, doch irgendwann kam Zayne um die Ecke.
„Was hast du getan?“, fragte Riley schwach.
„Ich habe im Camp eine Wellenfrequenz entwickelt, die die Wesen nicht aushalten. Sie zerdrückt sie von ihnen und bringt sie zum platzen. Ich wusste nicht, wie es sich bei uns normalen Menschen auswirkt. Ich hatte Angst, dass uns was passiert, aber als ich gesehen habe, wie sehr du dir das hier gewünscht hast, für dich und für Cleo und für uns alle, fand ich, dass es einen Versuch wert war“, sagte Zayne und half Riley auf.
„Klingt fast nach ner Liebeserklärung“, lachte Riley und schlug Zayne ein.
„Danke man. So einen Freund wie dich braucht man“, lächelte er. Zayne stütze ihn und brachte ihn ins Krankenhaus. Um die anderen Verletzten kümmerten sich die Helfer. Sie wurden in spezielle Krankenhäuser der Organisation gebracht. Es würde auffallen, wenn plötzlich so viele in einem Krankenhaus ankommen würden mit Kampfverletzungen.
Auf dem Weg ins Krankenhaus trafen sie Aiden. Dieser lächelte nur, lehnte ärztliche Behandlung ab und verschwand im Cloud Tower.
Was würde mit Cleo passieren? Die Wunde an den Rippen machte Riley nichts aus. Das Warten zerriss ihn innerlich viel mehr.
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