Don't worry, baby. I'm here. - Teil 12

Autor: MusicJunkie91
veröffentlicht am: 20.09.2012


So, es geht endlich, endlich weiter, nach zwei Monaten! Himmel, es tut mir ja so leid! Aber ich hab in letzter Minute noch einen Ausbildungsplatz bekommen und das hat erstmal richtig reingehauen - im Gegensatz zur Schule ist das richtig heftig!
Na ja, jetzt bin ich krank und hatte darum ein wenig mehr Zeit. Dumme Mandeln -.- Und zur Entschädigung ist das Kapitel DOPPELT SO LANG wie sonst! Oh ja! ;D Viel Spaß! Und btw... David entwickelt sich :)
Liebe Grüße und fettes Sorry!


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Finn war vor David wach und schaute ihn mit einem breiten Grinsen an. Er war gespannt, an was sich David noch erinnern würde. Und an sein Gesicht, wenn er erfuhr, dass er sich vor der ganzen Klasse geoutet hatte!
Nicht, dass das Finn stören würde. Für ihn hieß das, dass er David küssen konnte, wann und wo er wollte! Na ja, okay, gut, nicht unbedingt, wenn Davids Mum in der Nähe war oder so. Das wäre nicht so intelligent. Dennoch. Seiner Meinung nach hätte gestern Abend nichts besseres geschehen können.

Oh Gott, war das hell. Und dieses Hämmern im Kopf! Übel war ihm auch. Scheiß Alkohol! Wo war er überhaupt? Hektisch blinzelte er, bis er schließlich die Konturen von Finn erkannte. Nach einem weiteren Blinzeln erkannte er schließlich Finns Gesicht, auf dem ein breites Grinsen lag.
„Na, du Alkoholleiche? Wieder unter den Lebenden?“
David antwortete mit einem Stöhnen, welches Finn zum Lachen brachte.
„So ein Stöhnen würde ich lieber hören, wenn du unter mir liegst. Ich würde dich furchtbar gerne küssen, aber du hast eine so schlimme Fahne, dass ich dann auch betrunken werde. Ab, unter die Dusche! Ich mach dir ein Katerfrühstück.“
Elegant schwang sich Finn aus dem Bett und streckte sich mit einem lauten Gähnen. David rollte sich zur Bettkante und stieg um einiges schwerfälliger aus dem Bett. Der Blonde grinste ihn an, legte einen Arm um Davids Hüfte und schob ihn ins Bad.
Noch halb am Schlafen zog David sich aus und stolperte dann unter die Dusche. Finn nutzte die Gelegenheit, um Davids Kehrseite zu bewundern, ehe er noch einmal in das Zimmer zurückging, ein paar Klamotten für David zurechtlegte und dann hinunter in die Küche ging. Dort bereitete er David sein Frühstück – Rollmops und Kaffee mit Zitrone. Damit musste er leben. Finn half das zumindest immer.

Danach ging er wieder hinauf. David kam gerade aus dem Bad und grinste schief.
„Hab ich mich gestern sehr daneben benommen?“
„Na ja, abgesehen davon, dass du Elisa gesagt hast, dass du sie nicht willst, weil sie keinen Penis hat...?“
Der Jüngere wurde blass und dann knallrot.
„Das hab ich gesagt?“
„Ja. Hätte nicht erwartet, dass du das Wort überhaupt in den Mund nimmst“, grinste Finn und zog seinen Freund an sich. „Ich hoffe nur, dass du dein Outing nicht bereust.“
„Wissen es jetzt alle?“, flüsterte David und schloss die Augen.
„Gehe ich mal von aus.“
„Scheiße.“
„Ach, das wird schon, Dave.“
„Und wenn es irgendjemand meiner Mutter sagt? Ich bin tot!“
„Meinst du echt sie reagiert so heftig?“
„Auf jeden Fall. Sie wird mich abschieben und dann seh ich dich nie wieder!“
„Und... das wäre schlimm?“
„Was? Natürlich wäre es das! Ich... ich mag dich doch.“
Finn lächelte und zog David in seine Arme.
„Ich mag dich auch.“
David wurde rot und vergrub sein Gesicht an Finns Brust.
„Hast du eine Aspirin?“
„Ja klar. Ich hol eine. Unten ist auch ein kleines Frühstück für dich!“
„Echt?“
„Du bekommst Rollmops.“
Finn grinste.
„Ich bring es dir hoch, okay?“
David nickte und schlurfte zum Bett, in welches er sich reinkuschelte.
Bis Finn wieder oben war, war David schon längst wieder eingeschlafen.

Montagmorgen wollte David gar nicht aufstehen. Wenn er nur daran dachte, dass er in die Schule musste... sie würde sich über ihn lustig machen! Er wusste es, er wusste es einfach! Da konnte Finn ihm gut zureden, wie er wollte. Finn mochte ja von alles akzeptiert, ja, sogar gemocht werden, aber wer garantierte, dass das in Davids Fall auch so war? Richtig, kein Mensch!
Erst, als es an der Tür Sturm klingelte, stand David auf und zog sich etwas über. Die Haare versteckte er schnell unter einer Mütze, damit niemand sah, dass sie etwas fettig waren. Dann schnappte er sich seine Tasche und rannte hinunter.

Finn schaute ihn missmutig an.
„Jetzt kommen wir zu spät. Und diesmal ist es deine Schuld!“
David nickte und schaute auf den Boden.
„Ich hab so Angst, Finn. Ich hab so Angst, dass sie mich lynchen.“
„Ach Quatsch, dazu haben sie keinen Grund. Und außerdem hast du mich.“
Er sah sich unauffällig um.
„Ist deine Mutter da?“
„Nein.“
„Gut.“
Finn zog David in seine Arme und drückte ihn fest an sich.
„Gemeinsam schaffen wir das. Ich verspreche, dass ich dich damit nicht allein lasse und nie lassen werde.“
Mit roten Wangen sah David zu ihm auf. Finn lächelte süß und strich seinem Freund mit dem Handrücken über das Gesicht.
„Du bist so süß, Dave. Am liebsten würde ich jetzt ganz andere Dinge mit dir tun, als in die Schule zu fahren.“
David lachte leise.
„Oh ja, das glaub ich dir. Aber bis es so weit ist, wirst du noch ein wenig Geduld brauchen.“
„Die hab ich, Süßer, die hab ich.“
Vorsichtig küsste Finn ihn kurz, nahm dann seine Hand und zog ihn mit sich zum Auto.
„Warts nur ab, Dave, wenn die dir doof kommen, dann gibt’s Ärger! Das schwör ich dir!“
„Du hältst so zu mir“, grinste David und lehnte sich im Sitz zurück.
„Natürlich, immerhin sind wir ein Paar!“
Finn zwinkerte David kurz zu und fuhr dann los.

David blickte sich mehrfach um, als er mit Finn vor dem Schulhof stand und eine rauchte. Eigentlich waren sie schon zu spät und müssten schon längst im Unterricht sitzen, aber David traute sich einfach nicht hinein – während Finn all seine Überredungskünste einsetzte, um ihn doch dazu zu bewegen, hinein zu gehen. Doch schließlich gab er auf und ging allein hinein.
Der Jüngere sah Finn hinterher und ließ sich dann mit einem Seufzer auf einer Bank nieder. Er konnte da nicht hinein, so gerne er auch wollte. Aber die Blicke! Und sowieso...
Auf seiner alten Schule war das richtig grässlich gewesen. Nachdem sich dort einer geoutet hatte und das absichtlich, wurde er so sehr gemobbt, dass er sich zuletzt selbst umgebracht hatte. Und das nur, weil er zu sich selbst gestanden hatte. Das war ein ziemlicher Schlag in die Fresse gewesen für David und so war er froh gewesen, als seine Mutter ihm einige Wochen später verkündigte, dass sie umziehen würden – er war immer standhaft geblieben, wenn es um seine Heterosexualität ging, auch, wenn er gerne mal einem Kerl nachsah. Immerhin gab es ja auch schöne Mädchen, die er gerne anschaute! Und er hatte eine Freundin gehabt! Na gut, die hatte ihn wieder verlassen, bevor mehr passiert war, aber dennoch.
Nun aber mochte er Finn.
Jetzt stellte er sich natürlich die Frage, ob er wirklich schwul war. Vielleicht war er auch nur bi? Und in ein paar Monaten, Jahren, würde er mit einer Frau glücklich werden? Natürlich erst, wenn Finn ihn verließ, für einen anderen. Ach, was dachte er da eigentlich? Finn würde schon in ein paar Tagen gehen, wenn er ihn nicht ran ließ...
Unsicher sah er an dem Schulgebäude hoch. Was da wohl im Moment abging? Machten sie sich über ihn lustig? Bestimmt! Finn würde ihn zwar verteidigen, da war er sich sicher, aber dennoch.
Dass er nach heute einen unentschuldigten Fehltag auf dem Zeugnis stehen haben würde, verärgerte ihn. Doch hochgehen? Das brachte er nicht über sich!
Er holte sein Handy aus seiner Tasche und schrieb Finn schnell eine SMS, welche aussagte, dass David sich ein wenig in der Stadt beschäftigte, bis die Schulzeit um war.
So ging er also los und gönnte sich erst einmal zwei Kugeln Eis, bevor er in einem Bekleidungsgeschäft verschwand und ein paar skurrile Outfits anprobierte.

Einige Klassenkameraden hatten ziemlich verwirrt geguckt, als Finn das Zimmer allein betrat, ohne seinen getreuen Schatten. Inzwischen waren auch diejenigen, die zum Zeitpunkt des Geschehens gerade woanders gewesen waren, informiert. Die Reaktionen fielen unterschiedlich aus. Alina beispielsweise zwinkerte ihm zu, während einer der Jungs, mit denen Finn eh nur sporadischen Kontakt hatte, sehr schwulenfeindliche Sprüche losließ. Elisa sah aus, als wollte sie Finn erwürgen, was sie Mitsicherheit auch getan hätte, wäre sie nicht festgehalten worden. Einige Kerle der Klasse schlugen ihm gröhlend auf die Schulter. Einer ließ den Arm um Finns Hals liegen.
„Gut, dass ich nicht klein bin, was?“
Finn lachte.
„Hey, so klein ist David auch nicht.“
„Na ja, schon. Und? Wie küsst er?“
„Na, wie wohl?“, grinste Finn und schüttelte den Arm ab. „Wisst ihr was Leute?“
Er ging zur Tafel und baute sich mit verschränkten Armen davor auf. Sofort lag die Aufmerksamkeit bei ihm.
„Es ist ja echt nett, dass ihr euch Gedanken über meine Beziehung macht. Wirklich. Und echt super, dass ihr darüber sprecht. Oh mein Gott, David ist schwul! Na und? Ist es ihm verboten? Hey, mit mir habt ihr doch auch kein Problem. Ihr Mädchen findet das doch eigentlich alle cool und euch Kerlen ist es egal, solange wir euch nicht anfassen, nicht wahr? Ich hab das doch niemals gemacht! Denkt ihr im Ernst, dass David das würde? Gott, ihr wisst doch, wie schüchtern er ist! Wenn ich ehrlich bin, habe ich keine Ahnung, weshalb er etwas für mich empfindet, aber er tut es und ich bin verdammt glücklich darüber. Ja, ich habe immer gesagt, dass ich keine Beziehung will und eigentlich habe ich David auch nicht verdient. Ehrlich.“
Er sah Elisa an.
„Jeder andere hätte ihn mehr verdient. Aber er will mich. Warum auch immer.“
Jetzt sah er wieder in die Runde.
„Leute, ehrlich. David hat richtig Angst herzukommen, weil er denkt, dass ihr ihn fertigmacht. Ich habe ihm zwar versucht klarzumachen, dass dem nicht so sein wird, aber wie ich merke, wäre es genauso abgelaufen. Scheiße, das ist nicht gut! Er ist doch schon... schüchtern und unsicher genug.“

Finn hatte gar nicht bemerkt, dass die Tür aufgegangen und der Lehrer hineingekommen war. Doch jetzt wurde er von ihm unterbrochen.
„Schöne Rede Finn, aber unangebracht. Setz’ dich. Wo ist David?“
„Dem geht es nicht so gut. Aber morgen kommt er wieder.“
„Alles klar. Dann lasst uns mit dem Unterricht beginnen...“

Um kurz vor drei machte David sich auf den Rückweg zur Schule. In den Händen hielt er Tüten voll mit Malutensilien und Büchern. Das war wohl sein gesamtes Taschengeld für diesen Monat gewesen, aber na ja. Wenigstens keine Gummibärchen diesmal!
Abrupt blieb er vor einem Schaufenster stehen und besah sich. Seitdem er hierhergezogen war, hatte er ganz schön abgenommen. Ob das nur an Finn lag? Keine Ahnung. Aber so gefiel er sich viel besser. Und Finn bestimmt auch! Ein Lächeln legte sich auf seine Lippen. So, jetzt aber zu Finn! Fröhlich lief er weiter und summte leise vor sich hin, als sein Handy klingelte. Beschwingt nahm er ab.
„Ja?“
„Hey, Süßer. Wo bist du?“
„Gerade am Deichmann vorbei, wieso?“
„Ich hol’ dich, bleib wo du bist! Lust auf einen Kaffee?“
„Klar! Sehr gerne!“
„Cool. Bin in fünf Minuten da!“

Grinsend steckte David sein Handy weg und lehnte sich entspannt gegen eine Mauer, steckte sich eine Zigarette an und nahm einen genüsslichen Zug. Irgendwann in der Zeit zwischen der Schule und dem Schaufenster, hatte er beschlossen, sich jetzt voll und ganz auf die Beziehung zu Finn einzulassen. Er mochte ihn, er mochte ihn wirklich sehr. Vielleicht liebte er ihn sogar... okay, vielleicht übertrieben, das noch so kurzer Zeit zu sagen, er war immerhin keine vierzehn mehr. Whatever.

Finn drücke aufs Gas und und stand tatsächlich fünf Minuten später neben David.
„Spring rein, junger Mann!“
David tat, was er verlangte und setzte sich neben ihn.
„So gut gelaunt?“
„Ich hab den Arschgeigen aus der Klasse die Meinung gegeigt und außerdem hab ich dich so sehr vermisst! Und jetzt kann ich dich gleich wieder in meinen Armen halten und dir die Lippen wund küssen! Ich würde sagen, dass wir uns jetzt bei Mecces schnell einen Kaffee holen und dann zu mir fahren?“
„Klingt gut“, antwortete David und lehnte sich zurück, den Kopf Finn zugewandt. „Wusstest du, dass ich ganz neidisch auf deine Locken bin?“
„Echt? Ich hasse die. Außerdem, hättest du Locken, dann würdest du aussehen, wie Tina Turner.“
„You’re simply the best! Better than all the rest!“, trällerte David los, bevor er anfing zu lachen. „Ja, mag sein. Aber trotzdem sind deine Haare schön.“
Er streckte die Hand aus und strich ihm sanft durch die Haare.
„Sie fühlen sich toll an.“
„Deine auch, Dave.“
„Sind sie nicht zu lang?“
„Nein, warum?“
„In der alten Schule haben sie oft gesagt, ich sähe wie ein Mädchen aus. Ich hab überlegt, dass ich sie abschneiden lasse.“
„Wie viel?“
„Na ja, momentan sind sie echt lang.“
„Stimmt schon. Manchmal denke ich, dass nachts ein Mädchen neben mir liegt.“
„Oh...“
Finn hielt auf einem Parkplatz.
„David, hier gibt es einen Friseur, wo man sofort dran kommt. Er ist auch nicht teuer. Wenn du es wirklich willst, dann gehen wir da jetzt hin.“
„Ich brauche eine Veränderung.“
„Nur, wenn du willst. Ich werde dir bestimmt nicht vorschreiben, was du zu tun hast. Dann bin ich nämlich hinterher der Dumme.“
„Sie wachsen ja wieder.“
„Genau!“
„Ich mach es.“
Finn sah auf seine Schuhe und dann mit roten Wangen wieder zu ihm.
„Dann seh’ ich wenigstens ein wenig männlicher aus.“
„Das musst du doch gar nicht.“
„Ich will aber!“
Finn lachte.
„Okay. Dann auf! Friseur, dann Kaffee und dann Rummachen.“
Er grinste und stieg aus. Auch David verließ das Auto und lächelte leicht. Finn schloss ab, ging um das Auto herum, schaut kurz über den Parkplatz und nahm dann unauffällig Davids Hände.
„Am liebsten würde ich dich jetzt küssen, Liebling. Schade, dass es hier zu auffällig ist.“
Unsicher sah David auf den Boden.
„Ich weiß nicht, wo Ma ist.“
„Ist doch alles okay, Dave! Lass uns Haare schneiden, ja? Desto schneller sind wir daheim.“
David sah wieder hoch, nickte und ließ Finns Hände los.
„Na dann.“
Finn grinste und betrat mit David den Laden. Eine der Friseurinnen kam sofort auf ihn zugeeilt.
„Finn! Du warst aber schon lange nicht mehr hier!“
Kundig fuhr sie ihm mit den Fingern durch die Haare.
„Wow, die neue Spülung hilft, was? Sie sind viel weicher als das letzte Mal.“
„Ja, der ist klasse!“
„Willst du sie geschnitten haben?“
„Nein, ich mag die Länge momentan!“
„Oh, dann will bestimmt deine kleine Freundin auf den Stuhl.“
Mit großen Augen rieß David den Kopf hoch. Sie hatte ihn als Mädchen bezeichnet! Beschwichtigend legte Finn seine Hand auf Davids Arm.
„Mein Freund.“
„Oh, fuck! Scheiße, das tut mir leid!“
„K-kein Problem. Schon gut.“
Unsicher schaute David sie an, nur um kurz darauf wieder auf den Boden zu schauen. Finn strich ihm eine Strähne hinters Ohr.
„Die Haare müssen ab, Shelly. Er versteckt sich immer dahinter.“
„Will er das auch selbst? So eine schöne Mähne!“
„Will ich“, mischte sich David wieder ein und sah wieder nach oben. „Sie müssen ab, wirklich. Aber es soll gut aussehen!“
Finn lachte.
„Das wird es, Dave. Shelly ist fähig.“
Sanft drückte er seinen Freund auf einen der Friseursessel. Shelly holte noch schnell was zu trinken für die beiden und dann ihr Werkzeug. David lächelte Finn schwach an, als sie die Schere ansetzte und den ersten Schnitt tätigte.






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