Autor: melisaliebtbücher
veröffentlicht am: 04.04.2013
Hier ist der nächste Teil :D
Freu mich auf Kritik und Kommentare.
Kapitel 3 :Die Neuen (Jearinne)
Ich wartete bis unser Geschichtslehrer rein kam und endlich mit dem Unterricht anfangen
konnte. Dass mich meine Mitschüler anstarrten machte mich nicht mehr nervös oder
unbehaglich weder noch. Ich war wütend. Als endlich der Lehrer rein kam verstummten alle
und setzten sich an ihre Plätze. Ich schaute auf und erkannte unseren Lehrer.
Mr.Conklin.
„Guten Morgen.“, begrüßte er uns mit seiner netten Stimme
„Guten Morgen Mr.Conklin begrüßte ihn die Klasse.
„Bevor wir anfangen gibt es noch was zu klären…“, weiter hörte ich nicht zu. Ich versank
wieder in Gedanken. Ich dachte über die Zukunft nach. Wie alles wohl sein würde und wie
Phil, Mary und ich dann wären. Ob wir noch befreundet wären. Sofort bereute ich diesen
Gedanken. Wie konnte ich nur so denken. Natürlich wären wir immer noch allerbeste
Freunde auf Ewig.
Als Schüler anfingen laut zu flüstern kam ich wieder zurück in die Realität und blickte auf.
„Die neuen Schüler kommen aus Seattle und sind nur reine Jungs also Mädchen haltet euch
bitte im Zaum.“, manche Mädchen kicherten, doch die Jungs stöhnten nur. Als es klopfte
meinte Mr.Conklin sie wären da und alle Mädchen hielten die Luft vor Aufregung an, nur
ich nicht, denn das interessierte mich nicht also schaute ich aus dem Fenster raus und
beobachtete den Wald der sich draußen erstreckte und wunderschön aussah. Als
Mr.Conklin die Tür öffnete bitt er sie herein und alles Mädchen staunten. Ich schaute
wieder auf und blickte zur Tafel. Sechs Jungen die ganz unterschiedlich aussahen standen
vorne und sahen… gut aus. Ich verscheuchte sofort den Gedanken und verlor gleich wieder
das Interesse. Ich sah mich um und wirklich allen Mädchen und Jungen außer mir schauten
überrascht und lächelten. Natürlich nur die Mädchen.
„Herzlich willkommen in der Klasse. Wie wäre es wenn ihr euch alle der Klasse vorstellt.“.
Einer aus der Reihe nickte. Er hatte kurze honigbraune haare die hoch frisiert waren, und
haselnussbraune Augen er lächelte bestimmt und stellte sich vor. Er hieß Noah. Alle stellten
sich vor. Kyle hieß der mit den dunkel braunen Augen und den hellbraunen Haaren. Er war
groß und muskulöser als alle Jungs in der Klasse die anderen fünf Jungs sahen genauso aus
nicht größer nicht kleiner nicht dünner. Ethan hatte dunkelblonde Haare und graue Augen.
Colin sah sehr nett aus mit seinen Grüppchen und den großen grün braunen Augen und auch
seine Haare waren hoch frisiert und kurz. Eigentlich hatten alle kurze Haare. Brian sah
sehr ernst aus. Seine Gesichtszüge waren das totale Gegenteil von Colin, aber er hatte auch
braune Haare, doch seine Augen waren eine Mischung aus grau und blau. Alle blickten wo
anders hin und sahen niemanden an. Bis auf einen. Seine Haare waren kurz und glatt, die
waren blond, sie hingen schlaf herunter doch sahen sie perfekt aus und glänzten unter
dem Licht. Seine Haut war makellos, seine Nase war gerade. Er hatte hohe Wangenknochen
und volle Lippen. Er sah genauso jung aus wie alle 15 Jährige, doch schien er ganz anders
zu sein. Aber sein Aussehen hatte mich nicht verzaubert. Eigentlich war mir sein Aussehen
völlig egal was meine Anregen gezogen hatte waren seine funkelnden Augen. Sie waren blau
so richtig blau wie das Meer an der Karibik mit leichten grünen Sprenkeln und diese Augen
sahen mich an. Er schaute mir tief und direkt in die Augen. Ich konnte Neugier und
Freundlichkeit in seinen Augen lesen, aber irgendwie sahen sie verletzt aus. Ich wartete bis
er den Blick von mir wendete, doch das tat er nicht und ich auch nicht. Doch als ich merkte
wie mir die Röte in die Wangen stieg schaute ich verlegen weg. Zuletzt stellte er sich vor.
„Hallo, ich heiße Daniel.“, seine Stimmer klang wunderschön so musikalisch in meinen
Ohren. Ich blickte wieder auf und hoffte, dass er woanders hinschaute, er schaute immer
noch mich an ohne den Blick abzuwenden. Es war immer noch der gleiche Ausdruck. Ich
schaute wieder schnell weg.
„Also das war es dann. Bitte nehmt euch einen Platz es sind genau noch 6 Plätze frei.
Jemand könnte sich neben unsere Herzdame da hinten setzen.“.
Ich wusste, dass er mich meinte ich schaute nicht auf und es war mir auch egal wer sich
neben mich setzte. Als sich der Stuhl neben mir bewegte schaute ich immer noch nicht auf.
Ich spürte den Blick auf meinem Gesicht.
„Hallo.“, sagte die gleiche musikalische Stimme von eben. Ich nahm ganzen Mut zusammen
und schaute ihn an. Ich wusste nicht, dass seine Augen von der Nähe noch schöner
aussahen. Verlegen wendete ich den Blick ab.
„Hallo.“, sagte ich und nicht mehr. Ich hörte aufmerksam zu Und schrieb auf was wir alles
für Geschichte brauchten. Als wir in Pärchen die Geschichte des Bürgerkriegs besprechen
sollten, drehten Daniel und ich unsere Stühle gleichzeitig in unsere Richtung wobei sich
unsere Knie streiften er zuckte. Ich sah in überrascht an und zog mein Knie schnell wieder
weg.
„Tut mir leid ich wusste nicht, dass das so kommen würde.“.
„Das macht nichts ich war nur überrascht.“, er lächelte dabei. Wir fingen an und er war
darauf bedacht mich nicht noch einmal zu berühren was mich irgendwie verwirrte. Da hielt
er inne und schaute mich an. Ich erwiderte den Blick. Er grinste schief.
„Wir sind doch jetzt für immer Sitznachbarn, nicht wahr?“.
„Ja, sind wir außer einer von uns beiden stirbt, dann nicht mehr wieso fragst du?“.
„Weil ich finde, dass Sitznachbarn wissen sollte wie sie heißen.“, sagte er und grinste
weiterhin
„Ich weiß doch wie du heißt.“, ich war sichtlich verwirrt.
Er lachte ein wenig. Es klang so schö… schnell schüttelte ich meinen Kopf.
„Ich weiß, dass du weißt wie ich heiße, wie schade, dass ich nicht weiß wie du heißt.
Verratest du mir deinen Namen?“, er schaute mich an als würde er gleich erfahren was das
Heilmittel gegen Krebs ist.
„Mein Name ist Jearinne.“. Als ich ihn verriet, wiederholte es.
Er schaute mich schüchtern an.
„Tut mir leid dein Name ist so wunderschön.“, sagte er. Ich schaute mit großen Augen
auf. Nicht weil er gesagt hatte, dass ich einen so wunderschönen Namen hatte sondern, weil
ich darüber überrascht war, dass es mir gefallen hatte wie er ihn ausgesprochen hatte. Ich
riss mich zusammen. Wie konnte ich so denken wenn ich ihn nicht mal kannte.
„Dankeschön.“, es war kaum ein Flüstern und ich erkannte meine Stimme fast nicht wieder,
aber er lächelte und lies den Text weiter. Ich auch und fragte mich ob ich es
mir einbildete oder wurden seine Wangen wirklich ein bisschen rötlich. Ich wandte mich von
ihm ab und schrieb die Wichtigen Informationen auf. Erst jetzt bemerkte ich die Blicke von
hinten. Ich drehte mich um und alle 5 Jungen sahen mich an. Nicht neugierig oder
überraschtes es waren nette Blicke. Ich wurde rot und drehte mich sofort wieder um, da
bemerkte ich, dass Daniel wütend drein schaute ich wollte ihn nicht nerven also machte ich
weiter.
Als es endlich klingelte packte ich meine Sachen ein. Da stand ich auf und erschrak.
Die Jungs standen am Tisch. Überrascht darüber, dass sie lächelten, besonders Daniel.
Seine Zahnpasta weißen Zähne blitzen.
„ Ist irgendwas?“, fragte ich.
„Ja. Daher du ja schon lange auf dieser Schule bist dachte ich, du könntest du uns zeigen
wie wir zum Gemeinschaftskundekurs kommen. Würdest du und behilflich sein?“, fragte
Noah und sprach für einen 15 Jährigen ziemlich formell. Seine Stimme klang ruhig und
sanft. Es glich der von Daniels, doch seine klang noch musikalisch dazu. Vergiss es Jeara.
„Ehm, klar mach ich gerne.“.
„Was hast du denn jetzt?“, fragte mich jetzt Daniel.
„Ich weiß nicht.“. Ich griff in meine Hosentasche und zog meinen Stundenplan raus und las.
Gemeinschaftskunde. Ja! Mit Mary und Phil.
„Du auch, oder?!“, brachte Kyle von sich. Es war eher eine Feststellung als eine
Frage und er klang wütend. Die anderen 5 schauten ihn verärgert an. Er verstummte, aber
schaute mich finster an. Ich war verwirrt. Ich hatte ihm nichts getan, er kannte mich nicht
mal. Ich war jetzt sauer. Ich schaute ihn jetzt auch finster an. Er schaute unwillkürlich
weg. Daniel grinste.
„Also ich muss jetzt los meine Freunde warten schon.“, sagte ich und wollte gehen, doch sie
starrten mich verwirrt und irgendwie verletzt an.
„Na los kommt mit.“.
Sie folgten mir. Ich ging geradewegs in den Kurs ich drehte mich um sie schauten mich an
und lächelten. Ich lächelte zurück. Ich wollte mich eigentlich nur vergewissern ob sie mir
immer noch folgten. Erfolgreich. Es überraschte mich was für eine Feinseeligkeit, Kyle mir
gegenüber brachte. Komisch, immerhin hatte ich nur stumm dagesessen.
Nachdem wir endlich ankamen stand unsere Lehrerin die ich aus meiner Zeit in der 5klasse
kenne, Gott segne uns, denn sie war oder gar ist immer noch sehr streng, unsere Lehrerin
Ms.Wheeper. Ich ging rein uns sah Marilyn und Phil hinten sitzen sie hatten einen Platz
für mich frei gehalten und winkten mich zu sich rüber. Aber da sahen sie wenn ich im
Schleppzaun hatte. Beiden blieb der Mund offen. Ich ging auf sie zu und kuckte sie finster
an damit sie endlich aufhörten so zu kucken als wären Geister auf meinen Fersen. Sie rissen
sich zusammen und lächelten sie verwirrt an und schauten mich gleich neugierig an.
Daniel, Noah, Ethan, Kyle, Colin und Brian blieben hinter mir stehen und begrüßten sie.
„Hallo, ich bin Marilyn.“, stellte sie sich vor und schaute mich gleich wieder an.
„Und ich bin Phil.“, er schien auch noch ein bisschen verwirrt zu sein doch er riss sich
wenigstens zusammen. Anschließend stellten sie sich vor. Ms.Wheeper bat uns sich hin zu
setzen. Daher in jeder Reihe nur sechs Plätze gab mussten sich vier von ihnen vor uns
setzen. Ich setze mich auf den Platz am zweiten Tisch wie selbstverständlich rutschte
Daniel auf den Stuhl neben mir. Er grinste mich von der Seite an. Mir schoss das Blut
wieder in die Wangen und damit er es nicht bemerkte wandte ich mich Marilyn zu.
„Hey. Hab dich in der ersten Stunde vermisst was hattet ihr davor?“, ich versuchte sie
abzulenken damit sie nicht nach fragte, aber das war unmöglich. Sie flüsterte so leise, dass
ich mich anstrengen musste um sie zu hören obwohl sie direkt an meinem Ohr war.
„Wer sind die denn?“, fragte sie neugierig.
„Ach wir gehen zusammen in Geschichte und anscheinend auch in den
Gemeinschaftskundekurs.“. Ich versuchte ganz beiläufig zu klingen. Ich flüsterte genauso
Leise wie sie und doch hatte ich das Gefühl, dass egal wie leise wir auch redeten oder
flüsterten er hört sowieso jedes Wort mit. Ich drehte mich halb zu ihm halb zur Tafel, ich
ließ einen kurzen Blick zu ihm hinüber huschen er redete mit Noah der sich neben ihn
gehockt hatte. Erleichtert drehte ich mich zu Marilyn wieder doch die hatte anscheinend
etwas Besseres erwartet und hatte das Interesse verloren. Zum Glück.
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