The Colours of the Rainbow - Teil 14

Autor: Das Krümmelmonster :)
veröffentlicht am: 25.01.2013


Nein, ich die Geschichte nicht vergessen, nur hab ich gerade keine Ahnung wie ich das alles schreiben sollte. Wahrscheinlich seit ihr überrascht bzw. glücklich, dass das passiert... hihi :) Ich dachte, es sollte langsam mal so kommen :3 Also, viel Spaß beim Lesen.

Wir waren schon 2 Tage unterwegs. Es waren unspektakuläre zwei Tage gewesen. Okay, mal abgesehen von den kleinen Streitereien zwischen Elijas und Ace. Was hatten die Beiden bloß. Und ehrlich gesagt hörte ich schon gar nicht mehr zu. Sie waren schon wieder am Streiten, als ich schon die Schornsteine sah und den Rauch. „Ace, Elijas“ sagte ich. „Was?“ motzte mich Ace an. „Wir sind da“ erklärte ich kühl und zeigte auf ein großes Tor. Er sagte nichts dazu, sondern lief einfach voraus. Ace beredete irgendwas mit den Wächtern und schon wurde das Tor geöffnet. Wir liefen hindurch und Ace sah mich an. „Ich geh kurz zu einem Kumpel“ sagte er zu mir, sah mir währenddessen in den Augen. Ich schüttelte den Kopf. „Ich komm mit“ erklärte ich ihm und er wollte schon protestieren, als Elijas dazwischen sprach. „Ich geh in der Zeit etwas Essen einkaufen. Somit war Elijas schon weg und lies uns beide alleine. „Na toll“ murmelte Ace. Ich wurde wütend, hätte am Liebsten seinen schönen Kopf von seinem noch schönerem Körper abgerissen. Ace ging vor und ich lief hinterher. Wir liefen durch das ganze Dorf, und das Dorf war riesig, als wir schließlich vor einer kleinen Hütte standen. „Und was genau wolltest du mit deinem Kumpel besprechen?“ fragte ich Ace nervös. „Du musst ein wenig kämpfen lernen. Wir haben die Übungen, die ich eigentlich geplant habe total vernachlässigt.“ Murmelte der Angesprochene, drehte jedoch den Kopf zu mir und musterte mich. „Außerdem hat er sicherlich bessere und vor allem saubere Kleidung für dich.“ Darauf antwortete ich nichts, sondern drehte mich beleidigt von ihm weg. „Das war nicht so gemeint“ erklärte er und klopfte schließlich. Die Tür öffnete sich und ein Junge mit hellbrauen Haaren, grünen Augen und leicht gebräunter Haut trat heraus. „Ace!“ rief dieser. Er war nicht jünger als wir und auch wenn er gut aussah, ich verglich ihn natürlich wieder mit Ace. Sie umarmten sich Kumpelhaft, während ich nervös da stand und nicht wusste wohin. Als der Junge Ace wieder los ließ sah er mich und ein fettes grinsen verzierte seine Lippen. „Und wer ist diese wundervolle Dame?“ fragte er und deutete eine kleine Verbeugung an. „Das ist Saphira“ erklärte Ace, seine Stimme klang gepresst und er starrte auf den Boden. Was war nur los mit ihm. „Freut mich dich kennenzulernen“ sagte der Junge. „Und du bist?“ fragte ich diesen. „Oh, entschuldige. Ich bin Milan“ stellte er sich vor und grinste mich noch immer an. Ich lächelte leicht. „Wollt ihr kurz rein kommen“ ich könnte schwören, dass er dies zu Ace sagte, aber er blickte mir so tief in die Augen, dass ich fast Angs bekam. Ich nickte. „Gern“ stotterte ich dann wie blöd und schob Ace in Milans Hütte. „Und bist du ihm auch verfallen“ spottete Ace wütend. „Was redest du denn da?“ „Nichts...“ murmelte er und drehte sich um. „Ich muss nur noch kurz was erledigen...“ erklärte mir Milan. Ace und ich nickten daraufhin nur. „Was hast du eigentlich gegen mich?“ fragte ich ihn wütend, als Milan die Tür geschlossen hatte. „Ich habe nichts gegen dich“ meinte Ace. Doch er sah mir in die Augen, während er das sagte. Und das mit solcher Intensivität, das ich Gänsehaut bekam. „Doch, andauern machst mich blöd an.“ Murmelte ich und senkte den Blick, damit er meine kommenden Tränen nicht sehen konnte. Seit wann war ich denn so empfindlich. Ich spürte wie er mein Kinn nahm und mich zwang ihn anzusehen. Ich sah ihn seine Augen, spürte seinen Atem. Mein Herz pochte und aufmerksam sah ich ihn an. Irgendwie sahen wir uns eine lange Zeit einfach nur so an und ich hatte Angst, er könne mein Herz klopfen hören. Ich spürte seine Lippen auf meinen. Der Kuss war zart und sanft, nicht so wie ich Ace kannte. Ich legte meine Hände an seine Nacken, während er seine auf meine Taille legte. Der Kuss wurde leidenschaftlicher, er drängte mich zur Wand und ich fuhr mit meinen Händen durch seine Haare. Wie lange ich auf diesen Moment gewartet hatte. Er löste seine Lippen schließlich von meinen. Kurz sah er mir in die Augen, dann trat er einen Schritt zurück und rannte aus der Hütte. Dabei fiel die Tür so hart zu, dass ich zusammen zuckte. Ich konnte es noch nicht fassen, aber war es nicht klar gewesen, dass es so endete...?





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