Das Herz kennt kein Pardon - Teil 11

Autor: Luana
veröffentlicht am: 10.11.2011


So erst einmal tut es mir leid das ihr so lange warten musstet, aber ihr wisst ja was lange währt wird schließlich gut oder wie war das gleich noch =) Ich werde mich jetzt weiter dran machen. Freue mich natürlich über jedes Kommentar, aber Leute schreibt auch was und gibt nicht nur Sterne. LG Luana
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Sven hielt es nicht lange aus, er wollte unbedingt zu ihr. Er musste sie sehen, ihr sagen das es ihm alles leid tut, ihr sagen was Ricardo ihm heute Mittag erzählt hatte. Kurzer Hand verabschiedete er sich von den anderen und ging zu Fuß zum Krankenhaus.Doch kaum stand er vor ihrem Zimmer wusste er noch nicht einmal ob es das richtige ist. Plötzlich hatte er selbst zweifel. „Was wenn sie dann auch sauer auf mich ist? Schließlich wusste ich ja das er eine Affäre mit ihr hat!“, sprach er zu sich. Kurz atmete er noch einmal durch, bevor er ins Zimmer eintrat. Anne sah noch blasser aus, wie am Mittag Sie tat ihm Leid, Er wollte ihr so gerne helfen, wusste aber nicht wie. Mit langsamen Schritten ging er zu ihr ans Bett, nahm den Stuhl und setzte sich daneben. Fürsorglich nahm er ihre Hand und streichelte sie sanft.“Ich könnte dir nie weh tun, nie im Leben dafür bist du viel zu kostbar!“, flüsterte er ihr ins Ohr, bevor er ihr einen Kuss auf die Stirn gab. Er weiß nicht mehr wie lange dort einfach nur saß und sie beobachtete, bis eine Schwester ins Zimmer kam und meinte „Es tut mir Leid aber die Besuchszeiten sind jetzt leider vorbei.“ Sven nickte, stellte den Stuhl wieder zurück und gab Anne noch einen Kuss. Aber diesmal auf die Wange.


Als ich wieder zu mir kam, musste es bereits Nacht gewesen sein. Zu mindestens deutet alles darauf hin. In meinem Zimmer war das Licht gedämmt, so wie es in der Nacht immer ist.“Wie lange habe ich den bloß geschlafen?“, fragte ich mich bevor mir dann wieder einfiel was passiert war. Ricardo hatte mich Besucht und mir gleich mitgeteilt, das er sich von mir trennt weil er mit Maike zusammen ist. Ich weiß noch das ich ihn angeschrieben habe, ich will ihn nie wieder sehen und wie jemand mir eine Spritze gab. Danach weiß ich nix mehr.Aber Sven, er wollte mich doch besuchen. In meinem Unterbewusstsein war ich mir sicher das er dagewesen war. Meine Finger wanderten fast alleine zur Wange und ich konnte spüren das ich da einen Kuss bekommen habe. Aber momentan kann das wirklich sein oder will mir mein Körper nur einen Streich spielen?!Ich musste auf mein Handy schauen, vielleicht hatte er mir ja geschrieben. Plötzlich durch fuhr mich ein so höllischer Schmerz wie ich ihn noch nie erlebt hatte. Ich versuchte nicht laut los zu schreiben, sondern versuchte den Schmerz genau zu lokalisieren. Schon ein paar Sekunden später wusste ich das es vom Bauch kam.Mein Handy hatte ich schon vergessen. Als die Schmerzen jedoch 5 Minuten später immer schlimmer wurden klingelte ich nach der Schwester. Es kam mir auch jetzt in der Nacht so vor als wenn die Schwester einfach ihre Ruhe haben wollen und ja nicht gestört werden wollten. Denn es dauerte ewig bis sie endlich kam. Um mich dann in einem gereizten Unterton zu fragen“ was haben sie den?“ Ich dachte mir auch nur so“ He hallo....du bist hier um Leuten zu helfen und nicht um persönliches zumachen.“ Und am liebsten hätte ich gar nix gesagt so das sie sich wieder ihren wohl wichtigeren Sachen beschäftigen konnte aber da machten mir meine Schmerzen deutlich einen Strich durch die Rechnung. Als ich aufschrie konnte ich sehe wie die Schwester erschrak und sofort den Alarmknopf drückte, das ein Arzt ins Zimmer kommen muss.Scheinbar hatte sie von sich aus bemerkt das es mir schlecht ging. Irgendwie war es in diesem Krankenhaus an der Tagesordnung die Patienten warten zulassen. Während wir nun auf den Arzt warteten wurden meine Schmerzen immer schlimmer und dann nahm ich ihn war. Dort stand er. Mitten auf den Tisch stand ein wunderschöner Blumenstrauß. Er muss von Sven aber. Aber woher weiß Sven welche meine Lieblingsblumen wissen ? Ich glaube nach gefühlten 2 Stunden kam dann auch mal endlich der Arzt zu mir und untersuchte mich. Da er sich so aber nicht sicher war, holte die Schwester ein mobiles Ultraschallgerät. Während wir nun wieder auf die Schwester warten musste ging es mir immer schlechter. Bis ich mich zum Schluss übergeben musste.Dann kam endlich die Schwester und der Arzt konnte seine Untersuchung fortsetzen. „Schwester rufen sie bitte im Op an wir müssen eine Notop machen.Keine Sorgen Frau Meyer es wird wieder alles gut.“sagte er in einem Ton wobei man sich nicht sicher war ob man nun Panik bekommen sollte oder es ihm glauben kann. Ich entschloss mich erst einmal dazu ihm zu glauben.





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