Autor: yuna151
veröffentlicht am: 26.07.2012
tut mir echt leid, das es so lange gedauert hat, aba ich hab ja schon einmal gesagt, da sich am überarbeiten bin ^^...und naja ich hab auch zwei neue kapitel geschrieben in der zeit und auf ff ist die geschichte nun beendet ^^..jaaa ich hab se fertig geschrieben hihi...allerdings wird das ende den meisten ganz und gar nicht gefallen -.-
ich bitte daher schon jetzt vielmals um entschuldigung ^^
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15. Kapitel…Erkenntnisse!
Verbissen sah Tala Anne an. *Ray hat wirklich Recht. Aber vielleicht ja beim Ball. Das wäre wohl der richtige Zeitpunkt. Zumindestens hoffe ich das. Ich will nicht mehr länger damit warten. Ich kann nicht länger warten.*
„Ach vergiss es erst einmal. Ist jetzt nicht so wichtig.“ Er versuchte zu lächeln doch Anne sah ihm an, dass es nicht die Wahrheit war. Sie kannte Tala gut genug um zu behaupten, dass sie ihn wahrscheinlich besser kannte als er sich selbst. Und er verschwieg ihr was sehr wichtiges. Naja, jedenfalls für ihn schien es eigentlich sehr wichtig zu sein. *Und was hatte dieser Kuss zu bedeuten? Das hat er noch nie gemacht. Doch etwas ist merkwürdig. Ich habe dabei nicht dasselbe gefühlt wie bei Kais Küssen. Es war ganz anders. Und irgendwie ließ es mich ganz tief im Inneren doch kalt. Auch wenn es mir peinlich war.*
„Mhh. Ok für den Moment aber nur. Ich will wissen was du meinst. So leicht lass ich mich nicht abweisen.“ Sie verschränkte die Arme vor der Brust und musterte ihn streng.
Tala war nun ehrlich verblüfft. So hätte er sie nun doch nicht eingeschätzt.
„Ach ja. Ich wollte euch eigentlich zum Essen holen.“ Ray fiel grade wieder ein warum er hier war. So was dummes aber auch, dass er es einfach vergessen hatte. Dabei war Essen doch neben Mariah und Beybladen sein Leben.
„Ja. Wir kommen sofort.“ Anne wandte sich an Ray und lächelte. Dann nahm sie Talas Hand und schleppte ihn mehr oder weniger hinter sich her. Tala gefiel es ihre Hand in seiner zu spüren. Doch er wurde das Gefühl nicht los, dass etwas nicht stimmte. Und er musste ihr unbedingt sagen, was er für sie empfand. Er konnte sich kaum noch zusammen reißen, sie nicht in seine Arme zu ziehen und leidenschaftlich zu küssen.
In der Küche war, wie immer viel los. Tyson hatte Massen an Essen vor sich zu stehen. Und Hilary regte sich selbstverständlich darüber auf. Anne merkte wie sich eine angenehme Wärme empfand. Ja, das waren ihre Freunde. Ihre wahren echten Freunde. Und das nach so kurzer Zeit schon. Sie wollten keinen von ihnen mehr missen. Sie spürte einen Stich, als sie daran dachte, dass ihr Urlaub ja nicht endlos sein würde. Bald wäre sie wieder in London und hatte nur noch ihre wertvollen Erinnerungen. Jede Geste ihrer Freunde nahm sie in sich auf. Bloß nichts vergessen.
Zufrieden setzte sie sich auf ihren Platz. Es störte sie nicht mal das Kai, Ray, Hiro und Tala sie so komisch musterten. Sie kicherte leise. Eigentlich nur für sich selbst. Doch auch Hiro und Ray mussten an sich halten um nicht laut los zu prusten, als auch sie zu Tyson und Hilary sahen. Diese waren doch tatsächlich immer noch am Diskutieren. Kai sah gelangweilt zu dem Spektakel. Ihm ging es nur noch auf die Nerven. Natürlich kannte er es zu genüge. Und Tala sah einfach nur ausdruckslos Anne an.
„Reiß dich doch mal zusammen, Tyson. Und so was will Weltmeister sein.“ Kai schnaufte verächtlich. Sofort kehrte Ruhe ein und das Essen konnte friedlich beendet werden. Gleich daruaf rannten die Mädels nach oben. Kopfschüttelnd sah man ihnen nach.
„Na toll. Jetzt müssen wir hier aufräumen und die machen sich fertig. Wir müssen doch auch duschen und alles.“ Tyson konnte es einfach nicht fassen. Das war doch die Höhe.
„Reg dich doch nicht immer so auf. Wir machen es einfach ganz schnell und denn geht das schon.“ Versuchte Max ihn zu beruhigen.
„Ja ok. Du hast natürlich Recht. Also auf geht’s. Kai, könntest du-…Wo ist der denn hin?“ irritiert sahen sich alle um. Kai hatte sich heimlich davon gestohlen.
„Wahrscheinlich kommt er eh nicht mit.“ Ray schüttelte nur den Kopf.
Die heißen Tropfen auf Annes Haut ließen sie leicht frieren, als sie aus der Dusche stieg. Schnell rubbelte sie sich trocken. Und als sie in den Spiegel sah, erschrak sie doch schon sehr. Sie erkannte sich kaum wieder. Irgendwie sah sie völlig verändert aus. Ob das an der Liebe lag???
Irgendwie fand sie sich viel hübscher als vorher. Ihre Wangen schimmerten rosig. Wie es wohl sein, wenn Kai mit ihr…*HEY WAS DENK ICH DENN BLOß DA?* schnell wischte sie diesen Gedanken beiseite. So was würde Kai von ihr bestimmt nicht wollen. *Aber was ist, wenn er es doch wollen würde? Was würde ich bloß tun?*
Nachdenklich ging sie zum Bett auf dem immer noch der Kimono lag. Schon fast zärtlich strich sie über den schönen Stoff. „Ahhhh“ Sie stieß einen kleinen spitzen Schrei aus. Sie hatte ein Problem. Sie hatte noch nie einen Kimono getragen, hieß dass sie auch nicht wusste wie man ihn anzieht. Mariah konnte ihr wohl am besten helfen. Vorsichtig öffnete sie die Tür und lugte hinaus. Niemand war zu sehen. Wenn sie schnell war blieb es auch so. doch zu früh gefreut. Kaum war sie hinausgeschlüpft spürte sie einen Luftzug hinter sich. Erstarrt blieb sie stehen.
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Kai starrte aus dem Fenster und fuhr sich frustriert durch die Haare. Was hatte er sich bloß dabei gedacht, ihr so etwas zu sagen. Selbst das machte ihn doch schon angreifbar. Wie konnte ihm so was nur passieren. Er hielt immer eisern seine Gefühle unter Kontrolle, nur bei ihr wurde er ab und zu schwach. Das müsste er sich schnellstens wieder abgewöhnen. Angestrengt dachte er nach wie er es tun konnte ohne sie zu verletzten.
Aber ihm wollte einfach nichts einfallen. Er fluchte unterdrückt. So ging es wirklich nicht weiter.
Plötzlich hörte er Anne nebenan kurz schreien. *Was ist denn jetzt los?* Sofort meldete sich sein neu erwachter Beschützerinstinkt. Er trat in den Flur. Kaum war er draußen ging auch schon ihre Tür auf. Sie spähte vorsichtig raus. Fast vollkommen nackt musste man wohl noch dazu sagen. Kurz überlegte er ob er sich sofort bemerkbar machen sollte, doch er wollte ihren Anblick noch ein wenig in sich aufnehmen.
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Ängstlich sah sie hinter sich und…. entdeckte Kai, der seelenruhig an der Wand lehnte und sie so komisch ansah.*Was macht der denn jetzt hier? War ja klar das mir wieder so etwas Peinliches passiert. Gott, kann ich nicht ein einziges Mal Glück haben?* Anne war sich nur zu bewusst, dass sie nichts weiter als ein Handtuch um ihren Körper geschlungen hatte. Doch bei seinem Blick nach zu urteilen hätte sie ebenso gut auch völlig nackt sein können. Eine leise Angst beschlich sie. Sie war nicht so schlank wie die ganzen Models, die man immer auf Zeitschriften sah. Was wenn er sie zu dick fand. Sie fragte sich, warum er sie trotzdem ansah, als sei sie schön. Und warum er sie überhaupt so lange ansah. Sein bewundernder Blick glitt sanft über ihren Körper. So sanft hatte er im Wald auch geguckt, bei seiner Entschuldigung.
Er wollte sie eigentlich gar nicht so ansehen, doch er wurde magisch angezogen von ihr. Langsam schritt er auf sie zu. Er merkte genau wie sie immer noch erstarrt in seine Augen sah. Dicht vor ihr blieb er stehen. Anne musste zu ihm auf schauen da er um einiges größer war, als sie selbst. Eine leichte Röte zog über ihre Wangen und sie wollte verlegen den Kopf senken. Unendlich zärtlich hielt er ihr Kinn oben. Gebannt wartete sie was nun noch passieren würde. Vorsichtig, um sie nicht zu erschrecken, neigte er den Kopf zu ihr hinunter.
Der Kuss wurde abrupt unterbrochen als sie hörten wie eine Tür aufging. Glücklicherweise hatte Anne ihre nicht zugemacht und so konnten sie in ihr Zimmer, ja schon fast flüchten. Tyson und Max lachten vergnügt während sie den Flur entlang und schließlich die Treppe runter gingen.
„Kai…“ Weiter kam sie nicht. Er küsste sie wieder. Diesmal voller Verlangen und wilder Lust. Ein Schauer bebte durch ihren gesamten Körper. Ihr wurde schwindelig und ihre Knie sackten ein. Geistesgegenwärtig fing Kai sie auf.
„Du solltest dich lieber anziehen. Ich könnte sonst auf ganz andere Gedanken kommen.“ Er sagte es so gelassen, als würde er so etwas jeden Tag abziehen. Ein leichter Schmerz machte sich in ihr breit. Jetzt war nicht die Zeit um eifersüchtig zu sein.
EIFEERSÜCHTIG???? Wo kam das denn jetzt her?
„Ja. Du hast vollkommen Recht. Könntest du dann jetzt bitte gehen?“ Herausfordernd sah sie ihn an. Er nickte kurz und verschwand dann.
Zurück ließ er eine traurige und gleichzeitig wütende Anne. Wieder einmal hatte sie es zugelassen dass er mit ihr spielte. Aber sie konnte einfach nicht anders. Es war, als wäre ein Band zwischen ihnen. Eines das die Enden magisch anzog und verband. Allerdings auch schnell in Flammen setzte.
Sie merkte ganz genau wie erregt sie war. Und das nur von einem Kuss. Naja Kuss wäre das falsche Wort. Es war ein einzigartiger, wundervoller Kuss.
Sie hatte zwar nicht wirklich viel Erfahrung damit, da Kai ja der Einzige bisher war, aber sie wusste genau dass es nicht immer so sein würde. Wie auch. Sie liebte Kai und wollte nur ihn.
Damit hatte sie sich ihre Frage von vorhin wohl selbst beantwortet. Sie seufzte laut.
Falls Kai es auf mehr anlegen würde…. Sie würde sich nicht dagegen wehren, obwohl sie wusste dass er es nicht ernst meinen würde. Sie könnte ihm unmöglich widerstehen.
Anne wünschte sich, er würde sie auch lieben. Aber zumindestens mochte er sie ja. Das hatte er selbst zugegeben. Und er hatte keinen Grund zu lügen. Vor allem ja nicht nach seinen letzten Worten.
Seufzend machte sie sich daran den Kimono alleine an zu bekommen. Dafür suchte sie sich extra im Internet eine Anleitung. Anne kam sich unheimlich dumm dabei vor. Aber was sollte sie auch anderes machen.
Nach einer kleinen gefühlten Ewigkeit und etlichen Versuchen schaffte sie es tatsächlich. Bei ihren Haaren entschied sie sich ganz klassisch sie hochzustecken mit einer Klammer. Kritisch betrachtete sie sich im Spiegel und war wirklich zufrieden mit sich. Allerdings sollte sie doch noch ein wenig Make-up auftragen. Ihre Wangen hatten immer noch eine leichte Röte. Diese war wohl zu verräterisch.
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Die anderen waren schon auf der Veranda versammelt. Selbst Kai kam mit. Sie wunderten sich zwar aber wollten doch lieber nichts sagen, um ihn nicht zu verärgern. Tyson starrte ungeduldig auf die Uhr.
„Warum müssen Frauen bloß immer zu spät kommen. Die haben genug Zeit und doch schaffen sie es nicht.“ Sofort bekam er einen Seitenhieb von Hilary. Gespielt geschockt sah er sie an.
„Musst du immer so unausstehlich sein, Tyson?? Das hält man ja im Kopf nicht aus. Manchmal frage ich mich wirk-…“ Sie brich ab und ihre Augen weiteten sich vor erstaunen. Tyson der dies bemerkte drehte sich um und staunte ebenfalls.
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entschuldigt bitte das es etwas schnulzig geworden ist ...hab dabei immer nur dieses lied gehört
http://www.youtube.com/watch?v=UXVMHf8Z1lY&NR=1
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