Dieses Gefühl von Leidenschaft! Teil 2

Autor: lice
veröffentlicht am: 06.02.2007




Mein Herz begann wieder zu puckern und merkte erneut wie mir ganz heiß wurde und mir gleichzeitig ein kalter Schauer über den Rücken lief. Er kam immer näher und setze sich neben mir auf die Bank....
Er lächelte mich an ' Na du, du gehst auf meine Schule oder?' ohh mein Gott, er redet mit mir, mit MIR?! Ich konnte mein Herz gar nicht mehr ruhig halten, dachte schon, dass er es hören würde, wie sehr es pocht. Ich wollte nichts Falsches sagen, denn es war der 1. Eindruck den er bekommt. 'Kann sein.' Kann sein? Ohh man Lilly, warum sagst du so einen Schrott. Gerade wenn es drauf ankommt. Es herrscht Stille. 'Naja ich denke schon, da ich dich schon öfter gesehen habe, dachte das du mich auch kennst, weil wir uns ziemlich oft über den Weg laufen, oder ist nur mir das aufgefallen?' er grinst verlegen. Mir wurde richtig schwindlig, mein Herz pochte und mir war genau so heiß wie kalt. Ich konnte auf sein Gespräch nicht eingehen, da ich mich nicht konzentrieren konnte. 'Sorry, mir geht's gerade nicht so gut, können wir ein anderes mal reden?' ich stand auf und ging ohne auf seine Antwort oder Reaktion zu warten. Kaum war Daniel nicht mehr zu sehn, wurde mir klar was das gerade für eine Chance gewesen war! Daniel sass neben mir und hat ein Gespräch angefangen, er, nicht ich! Das war einer meiner größten Träume, jede Nacht sehe ich nur ihn, wie er mich umarmt oder küsst. Ich war so sauer auf mich selbst, ich habe alles versaut, meine Chance ihn näher kennen zulernen, wie dumm kann man sein! Mein Zorn auf mich selbst und die Enttäuschung das nun alles vorbei war, brachte mich dazu nach Hause zu gehen. In dem Moment war mir egal was Jenny dazu sagt, ich musste los! Schnell meine Jacke holen und dann ab. Doch so schnell wie ich los wollte ging es dann doch alles nicht! Denn an der Garderobe stand Daniel mit der 'Zuckerpuppe' in diesem Moment fragte ich mich wieder wie man nur so dumm sein kann, so eine Chance zu verpatzen, aber war ja typisch für mich. Wäre ja auch zu schön um wahr zu sein.
Verschmitzt lächelte ich Daniel an und wünschte mir die Zeit noch einmal zurückzudrehen, das konnte ich nicht, allerdings könnte ich ihn, nachdem ich mich von dem ganzen Schock erholt habe, ihn noch mal ansprechen. 'Daniel' er schaute mich mit seine großen Augen erwartungsvoll an, mein Herz begann erneut schneller und lauter zu klopfen 'ähhm ahh' wir war entfallen, was ich sagen könnte bzw. wollte 'ich wollte dich fragen ob du mit mir kommst, spazieren' Was hab ich gesagt? Seine Freundin steht daneben und ich frag ihn ob er mit mir mitkommt, ich könnte in dem Erdboden versinken, allerdings ist mir auf die Schnelle nichts anderen eingefallen, ich bemerkte wie ich errötete. 'Ja klar, aber ich muss noch schnell weg, ich hole dich in einer Stunde hier vor der Disco ab und dann geht's los, ist das okay?' ich konnte nicht glaube das er einverstanden war, seine Freundin war dabei und er verabredete sich mit einer Anderen, obwohl es war ja kein verabreden, naja doch, eigentlich schon. Ich ging mit innerlichen aber auch äußerlichen erkennbaren Lächeln in die Disco und ich wusste gar nicht wo ich mit meinen Glückshormonen, ich sprudelte vor Energie und beschloss erstmal so richtig abzutanzen, ich fühlte mich total glücklich und ich konnte an nichts anderes mehr denken. Nur noch Daniel, Daniel, Daniel. Die Stunde verging ziemlich schnell und ich fühlte mich nach dem tanzen die ganze Zeit, nun aber wieder relativ normal, sogar ein bisschen erschöpft. Jenny hat sich nur per SMS bei mir gemeldet, das sie zu ihm gegangen sind, ich könnte echt sauer auf sie sein, allerdings war es mit total egal im Moment. Aber ich wird sie noch mal drauf ansprechen. Später.
Nun musste ich mich voll und ganz auf den Spaziergang mit Daniel konzentrieren. Ich machte mir schon wieder einen viel zu großen Kopf, was alles passieren könnte.
Draußen war es nicht besonders kalt darum ging ich einen Moment früher runter, um noch die frische Luft zu genießen oder aber auch weil ich es kaum noch abwarten konnte! Vom weiten konnte ich Daniel schon sehen, er stand an einen Zaun gelehnt und schaute ungeduldig auf seine Uhr. Ober auch schon auf mich wartet? Ich ging zu ihm rüber und begrüßte ihm mit einer Entschuldigung ' es tut mir leid das ich vorhin so komisch drauf war, war verwirrt. Können wir los?' er schaute mir tief in die Augen und sagte ein Weile gar nichts dann nickte er zustimmend 'ja wir können'. Mir kam es so vor als wäre er nun der verwirrte. Ich musste grinsen. Daniel hatte die Idee noch ein wenig durch die Gegend zu laufen, mit der Absicht, dann in einer gemütlichen Bar noch etwas zu trinken. Natürlich war ich einverstanden, dass wäre ich sicherlich mit vielen seiner Vorschläge, da er dabei wäre. Ich fühlte mich nicht mehr so aufgekratzt, ein sehr schönes Gefühl überkam mich mit der Zeit, ich fühlte mich geborgen und sehr wohl in seiner Nähe, das kribbeln in meinen Bauch war sehr stark und ich wusste auch nicht wie ich dieses lindern hätte können. Meine Gedanken ihn zu umarmen, ihn zu spüren, zu küssen verstärkten das Gefühl in meinem Bauch erheblich. Jedes Mal wenn ich daran dachte kribbelte es so sehr das ich grinsen musste. Leider spielte mein Verstand, dass er vergeben war, eine ebenso große Rolle.
Daniel und ich redeten die ganze Zeit und mich interessierte es sehr, was er zu sagen hatte. Hatte aber auch das Gefühl das er sich für meine Sachen sehr viel Begeisterung zeigte. Langsam wurde mit kalt, da ich mich nicht auf so einen Spaziergang Sachentechnisch nicht eingestellt hatte, am Anfang des Abends. Daniel bemerkt das ich fror, er gab mir seine Jacke, sie roch so sehr nach ihm, das verlangen ihn näher zu kommen stieg! Ich musste mich wirklich zurück halten in nicht näher zu kommen, denn ich glaube dann konnte mich nichts mehr aufhalten.
In der Bar angekommen, half mir Daniel auch wieder aus der Jacke raus, allerdings verhackte sich meine Kette an dem Fell. Daniel fuchtelte an meiner Kette herum und kam mit dabei immer näher an den Hals, es fühlte sich sehr schön an, als er mich mit oder auch ohne Absicht berührte.
Nachdem mein Problem, das sich leider zu schnell gelöst hatte, beseitigt war, setzen wir uns in eine sehr gemütliche Ecke, Daniel bestellte uns 2 Cocktails, die er auch bezahlen möchte, wie er erzählte. Ich bemerkte das er mich immerzu ansah und ein immer kurz total niedlich grinste 'weißt du das du wunderschön bist, Lilly?' warum sagt er mir das? Er rutschte ein Stück an mich heran und begann ganz langsam seinen Arm um mich zu legen, ganz behutsam kam er näher und gab mir einen Kuss auf meinen Hals. Ich weichte aus obwohl es so sinnlich war 'warum tust du das hier gerade!?' Daniel wich erschrocken zurück 'tut mir leid, ich dachte es gefällt dir'
Wenn er wüsste, natürlich gefiel es mir sogar sehr aber zu meinem Pech war mir nicht egal das er damit gerade seiner Freundin fremdgeht. 'Du bist doch vergeben, warum spielst du jetzt so mit mir?' Daniel wusste gar nicht was er sagen sollte. Ich habe ihn in eine sehr brenzliche Lage gebracht, aber ich finde damit hätte er rechen müssen. Obwohl ich wirklich sehr mit mir kämpfen musste, das gerade abzublocken!







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