Schreibwettbewerb - Geschichten - Teil 2

Autor: WettbewerbFun
veröffentlicht am: 27.10.2012


Auch Quälgeister haben süße Brüder


Name: Melody

Alter: 18

Aussehen: Glatte braune Haare, blaue Augen,
klein, zierlich,

Fähigkeiten: spielt leidenschaftlich Tennis

Kurz und knapp Vorgeschichte: Hat die
Highschool hinter sich. Vater und Mutter getrennt. Einen großen Bruder (22).
Lebt in Nordamerika (Miami)

Rasse: Mensch

Sonstiges: Eig. Nicht


Eine kühle Windböe, die aus dem gekippten Fenster in das
dunkle Zimmer drang, weckte Melody aus ihrem Schlaf. Schlafgetrunken rieb sie
sich ihre Augen und blinzelte kurz leicht bedroppelt. Sie streckte sich und
schaute auf ihre Digitale Zimmeruhr und musste augenblicklich seufzen. Wenn es
nach ihr ginge, würde sie sich einfach noch einmal umdrehen und einschlafen. Wer
wurde schon gerne um 5 Uhr Nachts wach? Melody nicht. Sie schwang ihre Beine
aus dem Bett und gähnte herzhaft. Kurz landete ihr Kopf schließlich doch noch
im Kissen doch sie riss sich zusammen, hob ihren Kopf und setzte sich wieder
gerade hin. Plötzlich klingelte ihr Wecker und sie zuckte zusammen. Wenn sie
vorher noch nicht wach gewesen war, war sie es nun. Sie ließ ihr Bett hinter
sich um erst einmal zu duschen. Sie stieg in die Dusche und ließ das warme
Wasser über ihren Rücken laufen.

Melody betrachtete sich nach der warmen Dusche im Spiegel
und musste seufzen. Kurz kämmte sie ihre dunkelbraunen glatten Haare und legte
ein wenig Liedschatten auf. Für mehr hatte sie heute Morgen keine Kraft und sie
fand es auch unsinnig wegen ihres Ferienjob sich so vorzubereiten. Richtig,
Ferienjob. Melody arbeitete als Betreuerin im Hotel. Sie hatte die große Ehre
auf die kleinen Quälgeister aufzupassen. Die reichen Schnösel von Eltern hatten
nie vor mit ihren nervigen kleinen Kindern irgendwas zu unternehmen und gaben
sie viel lieber den Betreuer ab. Der Grund weshalb Melody dort arbeitete war
der, dass sie einfach Geld für ihr kommendes Studium im Ausland brauchte. Doch
langsam bezweifelte sie viel Geld dort ein zu nehmen. Man könnte von außen
sagen, sie würde viel Trinkgeld kriegen, bei den reichen Gästen. Doch so reich
sie auch waren, geizig waren sie ebenfalls.
Sie zog sich ein lockeres T-Shirt und Hotpants an. Dieses Jahr war es in
Nordamerika im Sommer doch ziemlich heiß, weshalb man schon bloß beim Anblick
nach draußen anfing zu schwitzen. Schnell machte sie sich Brot und stopfte es
in ihre Tasche.

Kurz bevor sie nach draußen eilte, zog sie ihre Flip Flops
an und überquerte die Straße. Gerade noch rechtzeitig um in den Bus zu steigen
und Richtung Morgan Hotel zu fahren. Eigentlich konnte sie ihre Ferien
genießen. Das Essen dieses Hotels war grandios und einmal in der Woche hatte
Melody auch Frei und konnte wenn sie wollte sich dort mal von anderen verwöhnen
lassen. Und immer wenn sie daran dachte, was sie immer tat wenn sie im Bus saß,
dachte sie auch gleich wieder an Kevin, den kleinen Quälgeist. Im Grunde war er
ja ganz süß, doch er war ein Energiebündel und hüpfte, sprang, drehte, kroch,
bückte, schrie und lief die ganze Zeit herum. Demnächst sollte sie vielleicht
eine Schlaftablette in seinen Traubensaft mixen. Bei dem Gedanken musste sie
leise lachen. Immer wenn sie an Kevin dachte, so fing sie an heimlich von
seinem älteren Bruder zu schwärmen. Und heimlich war das Kosewort. Würde Jim
auch nur ansatzweise was Merken, würde Melody am liebsten von der Erde
verschwinden. Denn so wie alle Gäste des Morgan Hotels, war seine Familie
stinkreich und Melody, nun ja, musste sich wegen Studien gebühren mit kleinen,
nervigen, verspielten und spuckenden Kindern rumquälen. Welch ein Segen. Sie
seufzte und rollte ihre Augen, als der Bus anhielt und sie von ihrem Sitz
aufstand. Miami South Beach. Ein wunderbarer Strand, mit türkisen Wasser und
weißem Sandstrand. Und direkt vor hier, ein prachtvolles, Morgan Hotel. Die
dämliche Hotelkette hatte mittlerweile in ganz Nordamerika ihre Hotels
verbreitet. Und zwar alle voll Luxuriös. „Morgen Melody“ sagte Sienna. „Morgen“
brummte Melody schlechtgelaunt zurück und lief zu Sienna an die Rezeption. „Na,
na. Warum denn so schlecht drauf?“ fragte sie entzückt. Entweder freute sie
sich über die schlechte Laune von Melody oder über etwas anderes. Melody tippte
auf ersteres. „Gib mir einfach nur den heutigen Plan“ meinte sie mit leicht
genervtem Unterton. Sie sollte sich diesen am Besten ganz schnell wieder
abgewöhnen. Mister Carter mochte diesen Unterton noch nie. Er war ihr nicht
ganz so netter Chef. Keine Ahnung warum er Melody eingestellt hatte, doch sie
war froh gewesen überhaupt angenommen worden zu sein. „Wow, heute bist du ja
echt griesgrämig drauf“ sie lachte „Sienna, bitte“ meinte sie daraufhin nur
noch genervter und rieb sich ihre Schläfe. „Du musst ja auch nicht mit rotzigen,
frechen Kindern deinen ganzen Tag verbringen“ erklärte sie kurz
angebunden. Melody mochte Sienna einfach
nicht, denn eigentlich hatte Melody den Posten an der Rezeption bekommen
sollen, doch Sienna hatte Mister Carter um den Finger gewickelt und so durfte
sie sich mit den kleinen Kindern rumschlagen. Schon allein bei diesem Gedanken
kochte die Wut in ihr drinnen. „Stimmt, hier ist dein heutiger Plan“, „Danke“.

Sie schaute sich kurz ihren Plan an und ging dann in die
Hölle. Nun ja, für Melody war es die Hölle, aber für die kleinen nervigen
Kindsköpfe war es wahrscheinlich das Paradies. Kevin kam ihr sofort entgegen
und umarmte ihr Bein. Gespielt glücklich schaute sie ihn an und tätschelte
seinen Kopf. „Na du“ sagte sie und kniete sich hin. „Miss Cooper“ hörte sie
eine wohl bekannte Stimme. „Mrs Daves“ sagte sie, stand auf und schüttelte der
Mutter die Hand. „Wir sind ihnen sehr dankbar, dass sie auf unseren Sohn
aufpassen. Morgen hat er Geburtstag, wollen sie vielleicht mit unserer Familie
etwas Essen gehen?“ Solch ein Angebot hatte Melody noch nie bekommen verwirrt
antwortete sie: „Wenn es ihnen nichts ausmacht und wenn sie es mir anbieten,
dann nehme ich gerne an. Aber nur wenn es ihnen nichts ausmacht“. Leicht
stotternd und nicht so fest wie Melody es gern wollte, kam es aus ihrem Mund.
„Dann wäre das ja geklärt. Ich wünsch dir viel Spaß bei Miss Cooper“ den
letzten Satz sagte sie zu Kevin, der schon ungeduldig an Melodys T-Shirt
gezogen hatte. „Was willst du heute machen?“ fragte sie Kevin, nachdem seine
Mutter gegangen war. „Schwimmen!“ sagte er und klatschte fröhlich in die Hände.
„Na schön. Dann geh mal eben zu Mia, okay?“ sagte sie und verschwand noch immer
leicht angesäuert in der Umkleide. Sie zog sich den Bikini des Hotels an und
nahm zwei Handtücher aus dem Regal. „So, genug geplanscht! Jetzt wird ausgeruht“ sagte Melody zu
Kevin. „Nein!“ sagte er trotzig und stampfte mit dem rechten Fuß auf den,
sicherlich teuren, Marmorboden. „Komm schon her“ Kevin blieb beleidigt stehen.
Melody hob ihn hoch und schmiss ihn über die Schulter. Er fing an sich einen ab
zu lachen und auch Melody fing an zu kichern. Sie trocknete ihn ab und legte
sich dann neben ihn auf die Liege. „Nein, Melody. Nicht schlafen!“ sagte er und
rüttelte ihre Schulter. „Keine Sorge, ich schlaf doch nicht“ sie grinste. „Soll
ich dir den kleinen Mal abnehmen“ Ein kurzer Schauer lief über ihren Rücken und
sie öffnete ihre Augen. „Quatsch. Es ist ja meine Aufgabe mich um ihn zu
kümmern“ sagte sie freundlich zu ihrem Gegenüber. Ein raues Lachen, drang aus
Jims Kehle und er lächelte sie mit einem so charmanten Lächeln an, das ihre
Knie sofort weich wurden. Zum Glück stand sie nicht, sondern lag abgesichert
auf der Liege. „Warum bist du nicht mit deinen Eltern unterwegs?“ fragte sie
ihn und er rollte kurz die Augen. War es wegen ihr? „Mein Eltern wollten wieder
Golf spielen gehen“ genervt über die Tatsache, dass seine Eltern immer nur Golf
spielten, schaute er sie mit einem –du weiß schon wie die Eltern sind- Blick an
und sie nickte daraufhin nur nachvollziehend. „Habe aber gehört du kommst
Morgen mit uns Essen“ Sie nickte darauf verlegen und schaute ihn an. Ein leises
Schlummern war neben ihr zu hören und sie fing an zu lachen, als sie Kevin
schlafen sah. „Ich bring ihn mal hoch“ seufzte sie. Sie wollte aufstehen doch
eine Hand drückte ihre Schulter nach unten. „Ruh dich aus. Ich mach das“ sagte
er grinsend und hob seinen kleinen Bruder hoch. „Aber-... ich kriege ärger“
sagte sie leise. „Dann komm mit“ sagte er und reichte ihr die Hand um sie hoch
zu ziehen. Verlegen nahm sie seine Hand und wieder lief ihr ein leichter
Schauer über ihren Rücken. Sie stand dicht vor ihm und strich sich mit der
anderen Hand nervös eine Strähne hinter ihr Ohr. „Ich... zieh mich nur kurz um“
sagte sie und verschwand rasch in der Umkleide. Dort lehnte sie sich kurz an
die Tür und biss sich leicht an die Unterlippe. „Verdammter Jim“ murmelte sie
leise und zog sich ihr Outfit wieder an. Sie ging nach draußen und lief dann
mit Jim die große Treppe hinauf. Jedes Mal wenn er sie lächelnd ansah,
kribbelte es bei ihr irgendwo in der Magengegend und sie lächelte schüchtern
zurück. Sonst war Melody ein freches, rebellisches Mädchen, doch bei Jim war
sie eingeschüchtert. Er war so perfekt! Er hatte dunkel braune Haare, bräunlich
Haut und Ozeanblaue Augen. War Muskulös gebaut und auch noch ein Wundervolles
Lächeln. Dazu war er auch noch sympathisch und freundlich. Nur die Eltern
machten alles zu Nichte. Sie waren strickt dagegen, dass Jim eine Freundin
hatte welche nur ’’Durchschnitt’’ war. Und damit meinten sie eindeutig ’’Nicht
so reich wie wir’’. Also war Melodys Hoffnung mit der Sandburg, welche sie einst
mit Kevin am Strand gebaut hatte weggespült. Jim schloss ihre Penthouse Suiten
auf. Zimmer 132. Die Zimmer waren so überwältigend. Melody war schon öfters in
Kevins Wohnung oder anderen Wohnungen gewesen, weshalb es ihr nicht mehr die
Sprache verschlug aber jeder nicht annähernd so reiche Mensch wäre in Ohnmacht
gefallen. Glänzender Parkettboden, zwei Etagen, ein weißes Himmel-Doppelbett
und zwei normale, dennoch schöne Betten und einen riesen großen Schrank.
Einfach nur ein Traum. Jim legte Kevin vorsichtig ins Bett um ihn nicht zu
wecken und lächelte Melody an. Ihr Herz klopfte laut gegen ihre Brust, ihre
Knie wurden weich und ihre Gefühle fuhren Achterbahn. Sie lächelte ihn unsicher
an und seine Augen fingen an zu leuchten. Der Moment war im Grunde perfekt.
Jetzt hätten sie sich nur noch wie wild knutschen müssen und Melody wäre
glücklich Tod umgefallen. So etwas wäre aber spätestens dann passiert, wenn
sich einer getraut hätte. Kevin wachte schließlich nach 10 Minuten wieder auf
und wollte Uno spielen. Der Moment war zerstört und lachend blickten sie sich
an.

„Danke“ sagte Jim zu ihr und schaute sie grinsend an. Ein
warmes Gefühl breitete sich in der Nähe ihres Herzens aus und sie konnte
daraufhin nur zurücklächeln. „Ich sollte mich bedanken. Vielen Dank, dass du
mit mir auf Kevin aufgepasst hast“ meinte sie. „Mach ich doch gerne. Es wir
Dunkel. Soll ich dich noch nach Hause bringen?“ fragte er und schaute sie mit
einem schiefen Lächeln an. „Brauchst du nicht“ verlegen biss sie sich auf ihre
Unterlippe woraufhin Jim lachen musste. „Komm schon“ sagte er und nahm ihre
Hand. Ein rötlicher Schimmer legte sich auf ihre Wangen als sich ihre
Handflächen berührten. Kurz schauten sie sich an und drehten ihre Gesichter
schnell zur Seite. Er zerrte sie sanft Richtung Ausgang des Hotels, stoß die
Tür barsch auf und lief an der Straße entlang. „Da hinten ist die
Bushaltestelle“ meinte Melody nervös, als sie sich immer weiter davon weg
bewegten. Er schaute sie an und blieb stehen. „Ich wollte ein wenig mit dir
spazieren gehen“ Er deutete auf den Strand und Melody nickte. Sie zogen sich die Schuhe aus und hielten sie in den Händen.
Der Mond schimmerte im Wasser und die Sterne strahlten im Dunklen Nachthimmel.
Sie liefen nebeneinander, in einem kleinem Abstand, her, bis Jim seine Hand auf
ihre Taille legte und Melody an sich zog, die zusammen zuckte und ihn mit
großen Augen anschaute. Sie lächelte und sie sah wie seine Augen bei dieser
Geste leuchten. Sie kamen nach dem Spaziergang bei ihrem Zuhause an und er
strich ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht, welche jedoch sofort wieder vor
ihr Auge fiel. Sie schaute auf dem Boden und drehte sich zur Haustür. „Gute
Nacht“ sagte sie leise. „Gute Nacht, mein Engel“ sagte er, sie drehte sich um,
doch er war schon wieder auf dem Weg nach Hause. Sie seufzte kurz und schloss
die Tür auf. „Und wie war die Arbeit?“ hörte sie ihre Mutter rufen, diese erschien
auch im selben Augenblick im Türrahmen der Küche. „Warum bist du denn so rot?“
fragte die Mutter kichernd. Als Melody darauf nicht antwortete, sondern ihrer
Mutter nur einen bittenden Blick zuwarf, fragte die so eben genannte, ob Melody
nicht Hunger habe. Melody verneinte und rannte schnell die Treppen hoch um sich
in ihrem Zimmer aufs Bett zuschmeißen und in ihr Kissen zu grinsen.





Den nächsten Tag begann sie nicht so elegant wie am Vortag.
Sie hatte nicht gut geschlafen und der Wecker hatte ihre Träumerei gestört,
weshalb sie (nachdem sie ihn nicht ausbekommen hatte) ihn einfach gegen die
Wand schleuderte. Melody stöhnte auf, als der Wecker noch immer nicht aufhörte
laut zu klingeln. Als sie aufstand stolperte sie über ihr Pantoffel oder sie
stieg in die Dusche, mit Socken. Sie war so aufgeregt, dass sie total
tollpatschig wurde. Was er gestern gesagt hatte. Wie konnte er sie so aus der
Fassung bringen. Mein Engel. Mit dem
Satz im Kopf war sie nach langer Zeit in den Schlaf gesunken.





An diesem Tag, waren Kevin und Jim mit ihren Eltern in der
Miami Innenstadt, weshalb sie sich mit anderen Kindern beschäftigen musste.
Andauernd dachte sie an Jim, doch er war hier nur im Urlaub. Er würde wieder
wegfliegen, er würde ein anderes Mädchen finden, mit dieser heiraten und ganz
viele süße kleine Kinder kriegen. Dieser Gedanke ärgerte sie und sie wischte
ihn schnell aus ihrem Gehirn. Vielleicht, war sie auch nur ein Spielzeug für
ihn. Wütend über sich selbst presste sie ihre Zähne knirschend auf einander.





Sie hatte Feierabend und schnell nahm sie den Bus nach Hause
um sich etwas schickeres anzuziehen. Sie zog sich ein dunkelblaues Kleid an und
schwarze Pumps. „Gehst du heute aus? Isst du nicht mit uns?“ fragte ihr Vater.
„Ich wurde eingeladen. Entschuldigung ich hab vergessen euch bescheid zu sagen“
entschuldigend lächelte sie ihren Dad an, der verzieh ihr und nickte. „Jetzt
muss ich aber los“ sagte Melody mit einem Blick auf die Uhr. Sie öffnete
panisch die Haustür und traf auf den verwirrten Jim, der gerade auf die Klingel
drücken wollte. „Oh“ stießen beide gleichzeitig aus und grinsten sich an. „Dann
können wir ja los“ sagte Jim erfreut und bot ihr seinen Arm. Glücklich hackte
sie sich bei ihm ein und sie liefen zum Hotel. „Du siehst hübsch aus“ raunte er
ihr mit einer rauen, leisen Stimme zu. Ein wohliger Schauer lief ihr über den
Rücken und ein rosiger Schimmer legte sich auf ihre Wangen.





„Sie wollen im Ausland studieren?“ fragte Mrs Daves Melody.
„Ja“ sagte sie schlicht. Sie fühlte sich wie in einem Verhör und suchte die
Blicke von Kevin und Jim. „Du könntest ja ein Semester bei uns in England
verbringen“ erklärte Jim. Sie schaute ihn an und sie lächelten sich an. „Könnte
sie“ sagte die Mutter nur. Melody merkte sie war nicht erwünscht, was ihr einen
kleinen Stich im Herzen beschaffte. „Vielen Dank für das Angebot“ meinte Melody
und senkte ihren Blick auf das Essen.





„Tut mir leid, dass meine Mutter dich so ausgequetscht hat.
Sie kann so unmöglich sein“ seufzte Jim und schaute sie schräg an. „Macht
nichts“ meinte Melody nur und musste seufzen. Er nahm ihre Hand und zog sie zu
sich. „Du kannst auf jeden fall ein Jahr bei uns in England studieren“
bestimmend sah er sie an. Er strich mit seinem Daumen über ihre rosigen Wangen.
Melodys Herz klopfte wild und unzählige Schauer liefen über ihren Rücken. Jims
Lippen berührten ihre und sie schlang ihre Arme um seine Schulter.







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