Beste Freunde auf Lebenszeit ? - Teil 4

Autor: Lololo
veröffentlicht am: 20.06.2012


Sorry, dass es bisschen gedauert hat, bin aber total im Lernstress :s

Morena:

Genervt musste ich feststellen, dass ich jetzt ich auch noch in Franz. neben dem Spinner sitzen musste. Ich wollte ihn herausfordern. Broke und ihre Mädels hatten mir alles äußert genau über die beiden erzählt. Jetzt wollten wir ihn austricksen. Okay ich gebe es zu – wir wollen Addison eins reindrücken. Verdient hat sie es alle Male! Sie und ihre Freundin fühlen sich Besonders Sexy. Madame Lamour beendete ihren Fantastischen Unterricht und mir war es fraglich wie die Frau SO einen spannenden Unterricht zusammen stellen konnte. Mir gefiel der Unterricht auch wegen der Tatsache, dass ich Tyler Bloß gestellt hatte. Life's a Bitch.
In der Pause saß ich mit Broke, Caroline, Elizabeth und anderen Mädchen aus meinem Jahrgang in der Cafeteria um den berühmt berüchtigten Tisch in der Mitte. Dieser Tisch hatte in der High School eine riesen Bedeutung. Hier saßen wirklich nur Beliebte, coole, hübsche Schüler die das „Sagen“ hatten. Ich denke, dass so gut wie jeder hier sitzen wollte. Sogar die Football Spieler rissen sich um den Tisch und wir saßen hier einfach Mal so. Ich hatte schon fest gestellt, dass Broke und ihre Mädels ziemlich Beliebt waren und sie verstanden sich super, gönnten sich alles – oh konnte wahre Freundschaft schön sein.

Wir Mädels waren tief in ein Gespräch vertieft über Pastellfarben die sich im Frühling wohl zum Trend 2012 mauserten. Wir diskutierten schon darüber mit was man es kombinieren könnte und spekulierten was wir wohl nächstes Jahr tragen würden. Ich bin kein Modemitläufer – wenn mir etwas gefällt und mir steht kaufe ich es mir. Egal ob es jetzt „In“ oder „Out“ ist. Ich nahm neben mir einen Knall war und schaute auf. Addison hatte ihre Bücher auf den Tisch fallen lassen und setzte sich zu uns. Dieses Mädchen raubte mir doch glatt alle Nerven. Sie ist so dreist und denkt sie wäre mit Broke und ihren Freundinnen befreundet. Jedoch wusste ich, dass Addison niemanden hatte außer Bella. Ihr Name passte auch perfekt zu ihr und ihrer Situation mit Addison. Die Schlange drehte sich zu mir und lächelte mich falsch an. In letzter Zeit benutzte ich auch schon die gleiche Art von ihrem Lächeln. Ich erwiderte es ihr und hoffte, dass sie mich in Ruh lassen würde aber Falsch gedacht. Sie Bombardierte mich mit ihren Fragen. „Du warst damals ziemlich gut mit meinem Freund nicht? Was läuft denn da mit dir und Bryan? Haben deine Eltern viel Geld? Ziehst du dich immer so an? Wollen wir mal zusammen Feiern gehen?“. Arghh ihre dummen Fragen bereiteten mir höllische Kopfschmerzen. Es interessierte sie doch eh nicht. Es gab nichts spannenderes für Addison als sich selbst. Sie dachte wohl, dass sie sich bei mir ein schleimen könnte.. Vielleicht hat sie auch einfach gemerkt, dass ich in der Öffentlichkeit so abwertend zu ihrem Freund bin. Sie sagt ja nicht mal etwas dazu, obwohl ich wusste, dass sie von meiner Franz Aktion wusste. Der Gedanke schien ihr wohl zu gefallen, dass ich keine Konkurrenz wäre. Wüsste sie auch nur von unserer Aktion..
Nach weiteren Neckerein mit Tyler und einem langen Schultag, lagen Broke und ich in meinem Garten und sonnten uns ein wenig. Ich erzählte ihr gefrustet, dass meine Mutter wieder einmal eine Standpauke hielt. „Sie meinte, dass ich noch schlimmer drauf wäre wie früher und dass ich mich endlich mit Tyler verstehen solle, weil er ja total perfekt und toll ist und ahhhh“. Broke lachte herzhaft auf. „Komm schon Morena, so übel ist er gar nicht“. Ich verdrehte meine Augen und brachte uns etwas kühles zum Trinken. So lagen Broke und ich noch einige Stunden in der Sonne und hatten uns so einiges zu erzählen, wobei wir auch auf Bryan zu sprechen kamen. Wir verabredeten uns am Wochenende für eine Party und ich wusste jetzt schon, dass ich einen Heiden Spaß haben würde.

Spät am Nachmittag kam meine Mutter wieder Mal verärgert in mein Zimmer und ließ sich auf mein Bett nieder. „Sag mal Morena was sollte das Bitte in Französisch?“. Tyler die kleine Petze! Schoss es durch meinen Kopf. Ich lachte auf. „Was soll schon gewesen sein?“ fragte ich belustigt. Sie schlug mit ihrer Hand auf mein Kissen und stand prompt auf. „Susanne hat es mir erzählt und Du wirst dich bei Ihm entschuldigen. Gott Mädchen was ist nur aus dir geworden? Ich verzweifel völlig an Dir. Ihr habt euch früher einmal so gut verstanden und jetzt? Nur weil Papa und ich es für besser gefunden haben, dass ihr keinen Kontakt mehr habt, musst du ihn nicht dafür büßen lassen. Wir werden in einer halben Stunde rüber fahren nur damit du Bescheid weißt“. Sagte sie sauer und verließ auch schon mein Zimmer.
Toll! Jetzt konnte ich unseren Plan nicht mehr durchführen. Ich schnappte mir mein Handy und rief sofort Broke an. Unser Krisentelefonat dauerte nur 5 Minuten und jetzt stand fest, dass wir unseren Plan einfrieren müssen, trotzdem konnten wir es ihr anders heimzahlen. Ich sprintete in Windeseile in mein Badezimmer, duschte mich schnell und zog mir ein Sommerkleidchen drüber.

Während der Fahr plagte mich mein schlechtes Gewissen. Selbst die Gedanken an meinen verstorbenen Vater kamen wieder hoch, doch ich verdrängte sie schnell wieder. Susanne und ihr Mann waren normal freundlich zu mir und bei den beiden entschuldigte ich mich auch Zuerst. „Tyler ist noch Oben. Ich denke in einer Viertel Stunde gibt es Essen“ sagte Susanne beiläufig. Ich fragte sie, ob ich noch helfen könnte und sie lächelte mich Dankbar an. Sie meinte darauf Klar und ich half ihr noch ein bisschen in der Küche. Meine Mutter und Dave schauten uns dabei vom Küchentisch aus zu und schienen sich gut zu verstehen. „Er ist im Garten. Kannst du ihn holen?“ fragte sie mich. „Mach ich“ sagte ich und lief raus in den Garten.
Die Sonne ging langsam unter und es war recht kühl. Schöner Sommerabend!
Ich sah Tyler schon auf der Hollywood Schaukel sitzen. Langsam kam ich auf ihn zu und setzte mich neben ihn. Am Anfang ignorierte er mich noch bis ich dann das Wort ergriff. „Äh Tyler ich weiß auch nicht was mich zu meinen Aktionen gerissen hat aber es tut mir wirklich leid und wenn du noch willst, können wir ja von Neu anfangen“. Es tat mir wirklich leid! Er setzte sich mir gegenüber und grinste leicht. „Okay Ich bin Tyler“ sagte er grinsend und hielt mir seine Hand hin. „Morena“ sagte ich, während ich grinsend seine Hand schüttelte. „Essen ist fertig“ sagte ich und stand auf.
Zusammen gingen wir zurück in die Küche und saßen uns um den Küchentisch. Susanne lächelte uns an und meine Mutter ergriff natürlich gleich das Wort. „Wieder vertragen?“ fragte sie uns leicht lächelnd. „Alles wieder wie Früher“ sagte Tyler und goss uns allen Fanta ein. Unsere Mütter holten die Schüssel und die Pfanne und stellten sie auf den Tisch, währenddessen grinste Dave mich viel sagend an. „Ich denke jetzt wirst du öfter hier sein. Wie sieht's mit Freitag aus? Lust zusammen zu grillen?“ fragte mich sein Vater. „Klar gerne“ sagte ich lachend.
So aßen wir alle und redeten über vergangene Zeiten aber nicht über meinen Vater, zum Glück. Nach dem Essen zeigte Susanne meiner Mutter gleich das ganze Haus und Tyler und ich gingen in den Garten. Barfuß liefen wir über den Rasen und lagen uns wie früher auf eine Decke in der Mitte des Gartens. Er stützte sich so mit der Hand ab, dass er mich noch sehen konnte. „Erzähl doch mal etwas“ sagte er lächelnd. Erst jetzt fielen mir seine schönen Braunen Augen auf, die mich aber nicht um den Verstand brachten!





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