When A Ghost Appears... - Teil 2

Autor: Lave
veröffentlicht am: 19.08.2013


Verzeiht mir bitte die Fehler xD Würde mich dennoch über Feedback freuen! LG :)

Donnerstag, der 27. Juni 2009

Es war erst eine Woche seit der Hochzeit vergangen. Die frisch Vermählten kamen wunderbar miteinander zurecht und auch ihr Haus fanden sie sehr schön und vor allem praktisch. Ganz besonders schön fanden sie es allerdings nachts. Es war sehr ruhig, vollkommen still sogar. Manchmal hörte man einen Adler krähen aber auch das, so fanden sie, verlieh dem Haus einen besonderen Touch von Mystik. Der Mond spiegelte sich im See und spendete Licht.Man könnte meinen das erst neu gebaute Gebäude wäre völlig Fehl am Platz, doch dem war nicht so. Merkwürdigerweise passte es perfekt zu seiner Umgebung. Es war seltsam, zugegeben. Allerdings fanden die Beiden die Kombination von Neuem und Altem schön, ja sogar ein wenig romantisch.
Das Haus war ein wenig wie im Wilden Westen eingerichtet, weil sie es so sehr mochten. Anfangs wollten sie ja auch nach Dallas ziehen, aber irgendetwas hatte sie davon abgehalten. Womöglich war es wirklich diese Umgebung. Sie fanden die Idee ein Haus am See zu haben, fernab von jeglicher Zivilisation, sehr faszinierend. Auch wenn sie das nicht einmal geplant hatten...Immerhin waren die Beiden sehr offen und eigentlich Stadtmenschen die es liebten von anderen umgeben zu sein. Womöglich war es ja auch genau das was sie getrieben hat hier zu wohnen. Das Gegenteilige, einfach ein kleines Abenteuer einzugehen. Und so kam es eben dass sie das Haus erbauen ließen. Es war auf stabilem Beton Boden. Das hatte sie etwas irritiert denn sie fragten sich wie der Beton hierher gelangt war, doch nur kurze Zeit später störte es sie nicht. Sie konnten Geld sparen was das anbelangt und außerdem waren sie zu beschäftig mit dem jeweils anderen. Sie waren nur zufällig auf das verlassene Gebiet gestoßen. Eigentlich wollten sie nach Philadelphia zu Auroras Mutter und das hieß um die zwei einhalb Stunden Fahrzeit denn sie lebten beide in Cambridge. Jedoch hatten sie in Wilmington, nahe Philadelphia eine Autopanne und mussten stehen bleiben. Allerdings mussten sie wieder eine Stunde warten bis der Schleppdienst kommen würde und so gingen sie etwas spazieren...
Arm in Arm, so wie es Liebende eben tun, gingen sie durch die Gegend. Andrew hatte die Gegend sofort angesprochen und so sah er oft auf seine Liebste herrunter, die zu dieser Zeit überhaupt nicht auf ihr Umfeld achtete. Immer wieder spürte sie dieses Kitzeln in der Magengegend wenn Andrew sie noch näher an sich zog und tief ihren Duft einatmete. An jenen Tagen roch sie oft nach Erdbeere und Vanille und gerade diesen Geruch mochte er. Obwohl er nicht ein einziges Mal etwas dazu gesagt hat, schien sie zu wissen dass er es mochte... Aufjedenfall sah sie viel öfter und viel lieber auf Andrew. Sein Anblick gefiel ihr immer besser. Je öfters sie hinsah desto öfters machte ihr Herz einen Sprung. Einmal hatte sie ihm gesagt, er solle doch seine Haare schneiden die doch viel zu lang wären. Eine Woche später hatte er es getan, und sie fand dass es hinreißend aussah. Das hatte sie ihm auch gesagt, aber auch dass es ihr Leid täte und dass sie eigentlich nichts hätte sagen sollen. Sie hatte Schuldgefühle denn früher hatte sie so etwas immer gehasst und dann tat sie es selber. Als er ihr jedoch versicherte, dass es in Ordnung wäre, fiel ihr eine Last von den Schultern. Gewissermaßen fand er es auch ziemlich niedlich, dass sie sich wegen solch einer Kleinigkeit so viele Gedanken gemacht hatte. An jenem Tag sah sie jedoch am Liebsten in seine Augen. Diese waren grau mit blauen Sprenkeln. Als er den See gesehen hatte, funkelten sie staunend. Er hatte einen solch nachdenklichen Gesichtsausdruck gehabt dass sie einfach in die Richtung, in die er sah, sehen musste. Gleich darauf hatten auch ihre grünen Augen wie der Sternenhimmel gefunkelt. Es sah bezaubernd aus. Einfach himmlisch! Es hatte sie sofort in ihren Bann gezogen. Dieser leicht grün, aber es war ein schönes grün, schimmernder See. Diese schönen Zierkirschen deren Blüten in einem prachtvollen hellrosa gefärbt waren und dann diese zwei Tauben die ihnen den Rest gaben. Es sah wirklich wunderschön aus. Daraufhin hatten sich die Beiden nur angeschaut und wussten schon Das ist es....
Gleich darauf waren sie begeistert wieder zum Auto gegangen und hatten sich etwas später über die Gegend informiert. Das es nur Schlechtes gab, worüber sie lasen, war ihnen völlig egal. Sie waren zu fasziniert von dem Gebiet und das war die Geschichte wie sie es gefunden haben. Den Platz an dem sie leben wollten.





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