Platz frei für die Liebe - Teil 12

Autor: snoopy
veröffentlicht am: 26.08.2013


zwölftes Kapitel

Wir kommen als erstes am Baggersee an und bereiten schon mal alles vor. Julian bringt schon mal den Grill zum Laufen währed ich den Tisch vorbereite und mit Hilfe seines Autos und einem Verlängerungskabels für Musik sorge. Kaum dreisig Minuten später kommen dann auch die anderen und begrüßen uns fröhlich lachend und in Partystimmung. Wir lachen reißen dumme Witze und haben einfach nur Spaß. Zwischenzeitlich bin ich nochmal in Julians Auto geklettert um mir meinen Bikini anzuziehen. Als ich aus dem Auto klettere ist Julian am telefonieren. Er sieht sehr wütend aus und fängt an lauter zu reden. Ich weiß nicht um was es geht denn ich höre ja nur seine Antworten aber er wirkt nicht sehr begeistert. ,,Wann begreifst du denn endlich dass das mit uns vorbei ist?" ruft er gerade, dann hört er die Antwort und meint dann ,,Weil ich mit deinen Intrigen und deiner Eifersucht einfach nicht klarkomme, du machst mich einfach wahnsinnig und ich hab da kein Bock mehr drauf!" Die Person am anderen Ende, vermutlich seine Ex Leonie von der er mir erzählt hat, sagt etwas woraufhin er mich ansieht und dann meint ,,Das geht dich verdammt noch mal gar nichts an!" Bevor sie etwas erwiedern kann legt er auf und kommt zu mir. ,,Toll der steht dir echt gut! Komm wir gehen schwimmen" meint er und zieht mich hinter sich her. Am Steg bleibt er stehen, hebt mich auf seine Arme und springt. Das wasser ist eiskalt und ich kreische vor Aufregung, doch er ist so frech und lacht. Ich grinse und bespritze ihn mit einer Ladung Wasser was bei den anderen bedeutet WASSERSCHLACHT! Das ist total lustig und wir haben mega Spaß. Nach einer halben Stunde im Wasser gehen wir wieder zum Grill und Julian brät die Bürger während ich den Salat und die Getränke verteile. Ich schaue immer wieder zu Julian der mich dann immer wieder anlächelt. Ich grinse vor mich hin und geselle mich zu ihm. ,,Na Meister machst du das auch richtig?" frage ich lachend und umarme ihn. ,,Klar aber du kannst mir ja helfen wenn du mir nicht vertraust!" meint er lachend und stellt mich vor sich. Seine Arme liegen an meiner Tailie und ich wende die Bürger. Während dieser ganzen Zeit läuft mir ein Schauer über den Rücken und ich genieße es in vollen Zügen lasse mir jedoch nichts anmerken um Chelsie keinen Gesprächsstoff zu liefern. ,,So macht Bürger grillen Spaß!" flüstert er mir ins Ohr und küsst mich auf die Wange. Dann sind die Bürger fertig und wir gehen zum Tisch. ,,Na dann haut rein Leute!" meint Julian fröhlich. Den anderen fällt es vielleicht nicht auf aber ich bemerke das irgendetwas in Julian vorgeht, doch ich traue mich nicht ihn darauf anzusprechen solange die anderen dabei snd also warte ich. Julian verbreitet dennoch weiterhin gute Laune von der sich alle anstecken lassen- alle auser mir! Ich muss immer wieder daran denken das er morgen wieder fährt und ich ihn erst nach sechs Wochen an der Uni wiedersehe. Wer weiß wie es dort ablaufen wird. Ich sehe zu Boden und versuche meine Tränen zu unterdrücken damit die anderen nicht sehen wie fertig ich in Wirklichkeit bin. Wütend auf meine Schwäche springe ich auf, laufe zum Steg und springe ins Wasser. Frustriert schwimme ich zu der kleinen Insel in der Mitte des Baggersees und setze mich dort auf dem Steg in die Sonne. Seufzend schaue ich zum anderen Ufer und sehe den anderen beim Volleyball spielen zu.Dabei fällt mir auf das Julian nicht dabei ist. Ich habe nicht bemerkt dass er mir hinterher geschwommen ist und jetzt hinter mir steht. Lächelnd setzt er sich neben mich und fragt ,,Was hast du denn mein Engel?" Ich schaue ihn an und trotz aller Mühe glitzer doch Tränen in meinen Augen ,,Naja ich bin nur traurig das du morgen fährst." Er lächelt und küsst mich ganz zart auf die Lippen ,,Vertrau mir Süße wir sehen uns sehr schnell wieder. Die sechs Wochen werden wie im Fluge vergehn und dann bist du wieder bei mir. Und nun komm lass uns zurück schwimmen bevor die anderen nach uns suchen." Ich nicke und wir schwimmen zurück zum Ufer. Im selen Moment entdecke ich Kimani und Joey die auf die Wiese gelaufen kommen. ,,Na toll die haben uns gerade noch gefehlt!" flucht Julian und zieht mich an seine Seite. Grinsend wickelt er mich in sein Handtuch ein und schnappt sich meins. Ich schaue ihm tief in die Augen und lächle ihn dankar an, während die anderen zu uns gelaufen kommen.,,Hey da seid ihr ja!" ruft Luke und umarmt mich fröhlich. ,,Komm ich muss mal mit dir reden bitte!" flüstere ich ihm ins Ohr und lächle Julian entschuldigend zu. Dieser ist jedoch gerade in ein Gespräch mit Chelsie vertieft das er es gar nicht bemerkt. Er sieht dabei so verdammt ernst aus und nickt während er ihr zuhört. Luke führt mich in eine ruhige Ecke und fragt ,,Was hast du denn Süße?" Ich schaue ihn an und seufze ,,ich liebe Julian und ich weiß nicht was ich tun soll!" Luke sieht mich lächelnd an ,,Das wusste ich schon Süße! Wir alle wissen es wir sehen es dir an. Ich kann dir nur raten mit Julian darüber zu reden oder aber zu warten bis er mit dir redet, aber du solltest es auf keinen Fall ewig zu unterdrücken, das tut dir nämlich nicht gut!" damit gehen wir zurück zu den anderen wo Julian mich sofort an seine Seite zieht. Irritiert schaue ich zu Kimani. ,,Was wollt ihr hier?" frage ich bissig. ,,Ich wollte mich bei dir entschuldigen. Ich habe dir Unrecht getan, auch wenn ich keine Ahnung habe warum ich so dumm war. Es tut mir leid. Ich hoffe das du mir verzeihen kannst." Ich schaue sie verwundert an und frage verwirrt ,,Okay , aber warum gerade jetzt?" Sie lächelt etwas verunsichert als sie antwortet ,,Naja wir sehen uns jetzt nicht mehr täglich vielleicht gar nicht mehr oder nur auf den Klassentreffen deshalb wollte ich das jetzt einfach aus der welt schaffen!" Ich nicke nur und schaue überascht zu den anderen die Kimani alle mit großen Augen anstarren. Kurz darauf verabschiedet sie sich und geht mit Joey weg, der die ganze Zeit kein Wort gesagt hat. ,,Das war ja mal extrem seltsam!" meint Tanya und kuschelt sich an Luke. Mittlerweile haben sich alle wieder angezogen und mir wird langsam ein wenig kalt. Ich zittere und Julian schließt mich fest in seine Arme. ,,Süße vielleicht solltest du dich auch langsam anziehen es wird schon dunkel und wir müssen bald nach hause. Ich nicke und ziehe meine Sachen über den mittlerweile trockenen Bikini. Wir setzen uns wieder an den Tisch wo noch unsere Getränke stehen. Nach dreißig Minuten verabschieden Chelsie und Kyle sich und zehn Minuten später gehen auch Luke und Tanya. Julian und ich räumen noch fertig auf und dann fahren wir auch nach Hause. Während der Fahrt schweigen wir, beide in unsere eigenen Gedanken versunken.Ich sehe immer wieder zu ihm rüber und bemerke das auch er sehr traurig wirkt. ,,Und es war doch ein schöner Tag oder? Hattest du Spaß?" fragt Julian und schaut mich abwartend an. Ich grinse ihn an und antworte: ,,Ja ich danke dir nochmal dafür das war echt super lieb von dir. Ich hatte auch echt viel Spaß. Was ist mit dir?" Er grinst und meint dann fröhlich ,, Ja es hat echt Spaß gemacht. Ich wette das mit dir zusammen sogar die UNI Spaß machen wird." Ich freue mich riesig dass er so denkt als mir auffällt das wr an unserem Haus vorbeigefahren sind. Ich schaue fragend zu Julian und er meint lächelnd das er nochmal in den Club will. da es sein letzter Abend hier ist denk ich mir nichts dabei und freu mich einfach noch auf einen coolen Abend. Fünf Minuten später stehn wir auch schon vor dem TEKKEN. Er nimmt meine Hand und zieht mich hinter sich her zur Bar wo wir u8ns was zu trinken bestellen. Danach gehen wir an den Tisch wo wir auch das letzte Mal saßen, doch nicht sehr lange denn dann gehen wir auch schon tanzen. Alles in allem ist heute ein echt gelungener Tag. 24.00 Uhr sind wir dann endlich zu hause und legen uns schlafen.






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