Autor: R.K.
veröffentlicht am: 23.04.2013
Als erstes möchte ich mich entschuldigen, dass ich jetzt lange nicht weiter geschriebe habe aber Schule geht nun mal leider vor.
Da ich in heute noch auf Klassenfahrt fahre gebe ich ein bisschen mehr Lesestoff für die nächste Tage :D wenn ich die Zeit finde, kommt sofort ein neues Kapitel wenn ich wieder da bin. Also viel Spaß beim lesen ;)
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Kapitel 6
„Na endlich! Wo warst du denn so lange?“, fragte Tobi. „Du glaubst nicht was mir gerade passiert ist! Veronika hat mich runtergemacht und… und…“, mir stockte der Atem. „Und? Was ist passiert? Hat sie dir etwas angetan?“, fragte er mit sorgenvoller Stimme. „Nein! Ganz im Gegenteil. ICH habe IHR etwas angetan. Als sie versuchte mich runter zumachen. Da… Da hab ich mich gewehrt. Ich habe ihr alles an den Kopf geworfen was ich schon immer sagen wollte aber ich mich nie getraut habe.“, sagte ich voller Stolz. Tobi sah mich mit großen Augen an. Er nahm meine Hand und hielt sie fest. Das bekannte Bauchkribbeln kam wieder hoch. Tobi hob meine Hand und küsste sie. Meine Augen füllten sich mit Tränen. Plötzlich war alles still um uns. Die Welt war stehen geblieben. Es gab nur noch Tobi und mich. Die Sekunden fühlten sich wie Minuten an. Es war so wunderschön.
Doch wie es kommen musste, stand Veronika vor uns. Sie schrie mich an, was ich doch für eine dreckige Bitch wäre und das ich es nicht wert bin zu leben. Tobi stellte sich schützend vor mich aber sie machte trotzdem weiter. Alles kam wieder hoch. Die Selbstmord – Gedanken schwirrten in meinem Kopf umher. Der ganze Schulhof schaute uns mittlerweile an. Es war so peinlich. Trotzdem wollte ich nicht aufgeben. Jetzt nicht mehr! Tobi hat mir gezeigt, dass es Menschen gibt die mich lieben. Ich ging an Tobi vorbei zu Veronika. Blieb vor ihr stehen und hob meine Hand. Ehrlich! Ich hab sie nur angehoben. Sie zuckte zusammen und schaute mich feindselig an. „Du traust dich das doch eh nicht!“, schrie sie mich an. „Willst du es testen? Willst du es wirklich drauf ankommen lassen? Du und deine Möchtegern Models habt mir seit Jahren das Leben schwer gemacht. Ihr habt alle gegen mich aufgebracht. Und warum? Nur weil DU es nicht einsehen kannst, dass du mal nicht im Rampenlicht stehst! DAS ist echt traurig. NEIN! Das ist armselig. In Gegensatz zu dir, habe ich wenigstens Stolz und Ehre. 2 Worte die du nicht kennst. Ein kleiner Tipp von mir: Erst nachdenken und dann handeln!“, konterte ich. Alle schauten uns an. Mir war es egal. Ich schaute ihr direkt in die Augen und wollte kein bisschen Angst zeigen. Sie sollte mich nicht noch einmal klein kriegen. In ihren Augen sah ich Angst. Angst vor der Wahrheit, denn damit kommt sie überhaupt nicht klar.
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