Baby, Dance with me!! - Teil 8

Autor: Nadl
veröffentlicht am: 23.10.2012


Vollgegessen und müde kamen wir wieder zurück und ich machte mich fertig zum Schlafen. Bevor ich einschlief hörte ich noch etwas Musik und arbeitete an meiner Choreographie.
Man, wieso geht mir dieser Kuss nicht mehr aus dem Kopf? Ich kann mich nicht mal mehr auf irgendetwas konzentrieren. Vor meinem inneren Auge sehe ich immer wieder dieses Bild wie sich eine dunkle Gestalt über mich beugt und küsst. Ich legte mich auf den Rücken und starrte die Decke an. Ich seufzte und merkte gar nicht wie jemand zu mir kam und sich neben mich legte. Erst als er neben mir lag, wusste ich das es Jess war. Was bildet der sich eigentlich ein das er immer in meine Privatsphäre eindringt. ,, Was willst du denn jet...“ Bevor ich weiter reden konnte versiegelte er ihn mit seinen weichen Lippen. Ich war total geschockt doch ich erwiderte ihn trotzdem. Man er konnte verdammt gut küssen. Aber eigentlich – ja EIGENTLICH- sollte mich das ja nicht interessieren. Aber genau das tat es! Und das war mir irgendwie unheimlich. Ich legte mich mit meinem Oberkörper auf seine Brust und küsste ihn weiter leidenschaftlich. Der Kuss wurde immer drängender und heißer. Seine Hand wanderte unter mein Oberteil. Ich löste mich abrupt von ihm und fragte eiskalt:,, Was machst du überhaupt hier? Ich bin müde und will schlafen!“ ,, Tja, ich wollte nur sehen ob es dir gut geht!“ Er küsste mich noch einmal und ging lachend zurück in sein Bett. Pff, der kann mich mal, der hat doch seine Joy! Irgendwie kam mir der Kuss allzu bekannt vor. Mhh, er erinnerte mich an den Kuss im Schwimmbad....
Mit diesen Gedanken schlief ich schließlich langsam ein.

,, Aufstehen kleine Georgia! Wir müssen los! Auf geht’s nach NIZZA!“ Das letzte Wort rief Bryan mir ins Ohr und ich zuckte zusammen. ,, Man kannst du dich das nächstes Mal vielleicht ein bisschen leiser freuen?“ Ich drückte mein Gesicht noch tiefer ins Kissen und Atmete einmal ganz tief aus.
Langsam kletterte ich aus meinem Bett. Unten liefen die anderen schon wild durcheinander. Seufzend ging ich zu meinen Sachen und packte alles grob in die Taschen. Mhh ich hatte noch eine Stunde bis wir losfuhren und die anderen wollten noch einmal in die Stadt um Andenken zu kaufen. Ich wollte jedoch noch einmal an den leeren Strand. Wir vereinbarten das wir uns in einer Stunde hier treffen. Ich zog meine Flip Flops aus legte sie zu meinen Sachen in den Wohnwagen und ging barfuß an den Strand. Langsam schlenderte ich ans Wasser und ging mit den Füßen hinein. Eine leichte Brise wehte meine Haare wild durcheinander. Ich seufzte tief und zeichnete kleine Kreise mit meinen Fussspitzen ins Wasser.
Zwei Hände schlangen sich von hinten um meinen Bauch, ich stieß einen Schrei aus und mein Herz schlug schneller. Langsam drehte ich meinen Kopf in Richtung der unbekannten Person. Ich beruhigte mich ein bisschen als ich in Jess Haselnussbraune Augen blickte.
„ Ähm.. Was willst du? Wolltest du nicht mit den anderen noch in die Stadt?“ „ Nein, hatte keine Lust!“ Er grinste mich verschmitzt an und hob mich hoch und rannte mit mir ins Wasser. Ich schrie und lachte gleichzeitig. „ Jess lass mich runter! Ahhhhhhh JESSSS!“ Ich strampelte wild mit den Beinen und als er schon knietief im Wasser stand verlor er das Gleichgewicht und wir plumpsten ins kalte Wasser. Ich lachte und schluckte etwas Wasser. „ Jess bist du verrückt geworden?“ Ich schmunzelte, „ Was sollte das? Jetzt bin ich nass und muss mich bevor wir losfahren nochmal umziehen!“ Ich schaute ihn gespielt gekränkt an, doch er schmunzelte nur. Er schaute mir in die Augen und kam immer näher bis ich sein Atem auf meiner Haut spüren konnte. Seine Augen glitzerten in der Mittagssonne und ich verschmolz mit seinem atemberaubenden Anblick. Mein Herz schlug immer schneller und in meinen Lenden begann es unweigerlich zu ziehen. Er beugte sich noch weiter vor und schließlich fingen wir an uns zärtlich zu küssen. Der Kuss wurde immer fordernder und ich schlang meine Arme um seinen Hals. Langsam löste ich mich von ihm. ,, Komm lass uns etwas schwimmen?“ Er grinste und zog schon sein nasses T-Shirt aus und legte es an den Strand. Ich starrte auf seinen muskulösen Oberkörper als er ins tiefere Wasser watete. ,, Willst du da noch weiter stehen und gaffen oder kommst du endlich?“ Er lächelte mich verschmitzt an. Erst jetzt merkte ich das ich immer noch schaute und lief langsam auch ins Wasser. Ich werde mir bestimmt nichts ausziehen. Ich schlich mich langsam von hinten an ihn ran. Als ich nah an ihm stand setzte ich zum Sprung auf seinen Rücken an als er sich blitzschnell umdrehte und uns gemeinsam ins tiefe Wasser tauchte. Ich musste unter Wasser lachen und viele kleine Blubberblasen stiegen aus meinem Mund an die Wasseroberfläche. Langsam tauchte ich wieder auf und schaute in das Gesicht von Jess. Er beugte sich vor und küsste mich wieder. Seine Zunge strich an meinen Lippen entlang bis diese sich mit einem leisen Stöhnen öffneten...





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