Sommerregen

Autor: sie lebt in ihrer eigenen welt.
veröffentlicht am: 07.06.2009




wir sind grade dabei,unser zelt aufzuschlagen.sind fast fertig.der himmel bewoelkt sich,jedoch strahlt die sonne noch leicht.er krabbelt ins zelt,mir fallen kleine regentröpfchen auf die nase.auf meine blonden haare.
der regen wird doller.so langsam kommt er wieder aus dem zelt herausgekrochen.er nimmt mich bei den haenden und wir fangen an,und ganz langsam zu drehen.
werden ein bisschen schneller,hoeren auf.mittlerweile giesst es wie aus eimern.
er legt seine arme um meine hueften.ich meine auf seine schultern. und so stehen wir einfach nur da,bis der regen ein wenig nachlaesst.
mein sommerkleid ist mittlerweile komplett durchnaesst,meine schminke verlaufen.
er streicht mit leicht mit seinen fingern ueber die wange,die schlaefen,die stirn und das kinn.
mein kinn hebt er leicht mit seinem daumen an.unsere gesichter naehern sich einander,unsere lippen beruehren sich.ein blitz durchzuckt meinen koerper.
er oeffnet leicht seine lippen,sucht meine zunge mit der seinen.unsere zungen finden sich,tanzen miteinander.es hoert auf zu regnen.die sonne bricht durch die wolkendecke.
unsere lippen loesen sich voneinander.ich schau' ihm noch einmal in seine wunderbar gruenen augen.wir beide wissen,dass es ein kuss der freundschaft war.kein kuss des verliebtseins.









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