Das große Sterben

Autor: Gerald Rind ©


Warum lässt du mich so leiden,
habe ich dir was getan,
glaubst du denn du musst mich meiden,
klagst du mich vielleicht jetzt an?

Bist auf einmal nicht erreichbar
und gehst nicht ans Telefon,
machst dich nicht einmal bemerkbar,
sag, wem nützt das alles schon?

Und ich mich nach dir verzehre,
find’ wegen dir nicht mal den Schlaf.
Du weißt doch das ich dich begehre,
doch nun dein Pfeil mich furchtbar traf.

Schwer getroffen sink’ ich nieder,
bin dem Tode schon sehr nah’
und schon schließen sich die Lider,
bin dann einfach nicht mehr da.



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