Gedanken zur Nacht

Autor: Mücke ©


Ein Stern der steht am Himmelszelt
und schaut ganz traurig auf die Welt.
Er steht so ganz alleine da,
weil keiner in seiner Nähe war.

Ich bin so traurig denkt er sich
und keiner denkt auch mal an mich.
Alle gehn an mir vorrüber,
keiner schenkt mir einen Blick.
Dabei hätt ich doch zu gerne,
einen Gruss an Euch verschickt.

Was soll ich machen denkt er sich.
Ich bin so traurig und allein,
keiner möchte bei mir sein.
Dabei bin ich doch groß und schön,
möcht immer für Euch am Himmel stehn.

Und wenn mich keiner heut will sehn,
dann bleib ich hinter den Wolken stehn
und werde Euch nur den Rücken zudrehn.
Die Strahlen werden Euch nicht mehr
berühren und ihr könnt Euren liebsten
nicht mehr so fühlen.

Dann werdet ihr wieder in den Himmel schaun
und Euch nach mir die Augen ausheuln.
Wo bist du nur mein schöner Stern,
leuchte doch ich hab dich gern.

Sende deine Strahlen wieder
auf unsere schöne Erde nieder.
Dann wird uns wieder warm ums Herz
und wir vergessen den Kummer den Schmerz.

Und bin ich auch nicht der Hevelmann,
der mit seinem Bettchen in den Himmel
fahrn kann, so kann ich doch träumen
in deinem Scheine,von meinem Liebsten
so ganz alleine.

Immer wenn ich schau zu diesem Stern,
ist mein Liebster mir nicht mehr fern.
und ich träume wir würden uns sehn
und Hand in Hand spazieren gehn.

So strahlt er wieder am Himmelszelt
und sein Licht erhellt die Welt.
Und den Mond den hört man sagen,
gut das ihr Euch habt vertragen.



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