He's so cute, but an asshole - Teil 4

Autor: e93
veröffentlicht am: 25.07.2013


Mein Bruder stieg aus, lief zu meiner Seite und scheuerte mir eine. „Du hast sie echt nicht mehr alle, ist dir das eigentlich bewusst? Du bist so tief gesunken, Jeremy, dass es mir einfach nur zu wider ist, dein Zwilling zu sein! Wach endlich auf! Die Welt dreht sich nicht um dich, du bist nicht die Sonne!“
„Was ist schon die Sonne neben mir?“
Er wirkte wirklich total wütend und ich fing einfach nur zu lachen an, ging mit der Faust über meine Lippen und wischte meinen Mund sauber.
„Was ist dein Problem?“, fragte er weiter und belustigt antwortete ich: „Das sollte ich dich fragen. Was ist dein Problem? Wieso bist du so eifersüchtig auf mich, ha? Sorry, aber ich kann nichts dafür, dass ich der Bessere von uns beiden bin.“

Es amüsierte mich, mich jedes Mal mit ihm anzulegen.
Noch nie waren wir beide, wie Geschwister gewesen. Wir sahen uns schon als Kinder, wie Konkurrenten und es machte mich stolz, ihm jedes Mal unter die Nase zu reiben, dass ich der Beliebtere von uns beiden war.
„Du bist echt nicht mehr zu retten!“, giftete er angewidert, schlug die Tür zu und nahm wieder auf seinem Sitz platz. Anschließend schnallte er mich an und startete den Motor.

Während er sein Auto fuhr, schloss ich die Augen, lehnte meinen Kopf an die kalte Scheibe und schlief langsam ein.
Erst als wir ankamen, tippte er mich am Arm und weckte mich auf: „Steh auf, wir sind da. Komm, dusch dich und leg dich dann ins Bett.“
Ich warf seine Hand weg und murmelte nur verschlafen: „Lass mich in Ruhe, du bist nicht mein Vater.“
Er seufzte, stieg aus und nur im Halbschlaf nahm ich wahr, wie er meine Tür öffnete, sein Arm um meine Schulter legte und mich ins Haus dirigierte.

Dann für einen kurzen Moment, war mein Geist nicht anwesend, erst als ich arschkaltes Wasser auf meinem Haupt prasseln spürte, riss ich die Augen weit auf und schrie: „Verfluchte Kacke, was soll diese Scheiße?“ Ich stand unter der Dusche MIT meinen Klamotten und war klatschnass! Mein Zwilling dagegen blickte mich ernst an und erklärte: „Tja, wer nicht hören will muss fühlen, lieber Bruderherz!“

Das Bruderherz sprach er ironisch aus, ich verdrehte nur die Augen, griff nach seinem Arm und zog ihn ebenfalls unter die Dusche, wo ich ihn gegen die Wand knallte. „Pass auf, wie du dich mir gegenüber verhältst! Von dir lass ich mir nichts sagen, du Wichser!“
Er schluckte, aber nicht vor Angst sondern vor Wut, formte seine Hand zu Faust und boxte mir direkt ins makellose Gesicht, sodass mein Gesicht zur Seite wich!
„Spinnst du?“, schrie ich und legte die Hand an mein Mundwinkel, um zu überprüfen, ob ich blutete, doch Gott sei Dank war da nichts.

Bevor er überhaupt antworten konnte, öffnete sich die Badezimmertür und meine Schwester kam rein.
„Was ist? Was willst du? Gerade du, hast noch gefehlt! Verschwinde!“, herrschte ich sie abweisend an, doch sie trat selbstbewusst näher, nahm aus dem Schrank ein Handtuch und kam damit auf mich zu.
„Hier, du erkältest dich noch.“, sprach sie bestimmend aus und gab mir das Handtuch.
„Du bist schon echt ekelhaft, wenn du auch auf deinen eigenen Bruder so abfährst, wie diese ganzen Schlampen!“, teilte ich ihr meinen Kopf schüttelnd mit und drehte den Wasserhahn zu.
„Und du bist echt schon krank, wenn du dein Charm bei deiner eigenen Schwester einsetzt!“, erwiderte sie und blickte mich finster an.
„Man, wann kapiert ihr es endlich, dass ich von euch keine Hilfe will? Ihr fuckt mein Kopf ab und jetzt verschwindet! Ich will duschen, hatte heute genug Weiber an meinem Schwanz, dass ich sicher nicht so pennen werde! Ist ja widerlich und es macht mir Spaß, deine Grenzen zu testen, komm damit klar. Du bist in meinen Augen auch nur eine Puppe, wie jede andere.“
Tony blickte freundlich zu Sissy und bat: „Süße, kannst du bitte das Zimmer verlassen und am besten die Tür zumachen?“
Sissy dagegen verschränkte die Arme vor der Brust und teilte gereizt mit: „Ich denk nicht dran!“
„Wieso? Willst du deinem Bruder zuschauen, wenn er nackt unter der Dusche steht und am besten ihm gleiche eine blasen?“, fragte ich erheitert und Tonys Stimme wurde lauter: „Sissy, geh!“

Da es nicht oft vorkam, dass Tony in diesem befehlerischen Ton sprach, nickte Sissy nur und verließ das Badezimmer.
Anschließend drückte mich mein Zwilling gegen die Wand und legte sein Arm gen meine Kehle, sodass ich kaum Luft bekam. „Ich hab dich gewarnt! Du solltest sie in Ruhe lassen! Alter, hast du nicht mal so viel Respekt vor deinen eigenen Eltern, dass du ihre Tochter in Ruhe lässt? Das du die Tochter von anderen nach Strich und Faden verarschst ist ja nichts neues, aber das du mit deiner LEIBLICHEN Schwester spielst ist einfach nur widerlich! Du solltest mal zum Psychiater, dein Verhalten ist einfach nur abartig!“

Ich fing wieder einmal zu lachen an, legte meine Hand an seinen Kragen und zog ihn zu mir, sodass sich unsere Lippen beinahe trafen. „Was ist? Bist du etwa eifersüchtig? Gib es zu, du stehst auch total auf mich! Aber du hast leider die Arschkarte gezogen, denn ich stehe nur auf Frauen!“ Somit schubste ich ihn kräftig zurück, sodass er gegen die Wand knallte, seinen Kopf allerdings noch schützen konnte und mir gleich danach eine Kopfnuss verpasste.

„Mit dir zu reden ist, als würde man Signale in den Weltraum senden... Man hofft, es gibt dort doch intelligentes Leben, aber man findet nichts.“*
Somit stieg er aus der Dusche, nahm das Handtuch, das meine Schwester neben der Dusche aufgehängt hatte und trocknete sich damit die Haare ab, ehe er die nassen Kleidungsstücke auszog und sie in den Wäschekorb schmiss.

Die weiße Fliese war klitschnass und um ehrlich zu sein, wünschte ich das mein Bruder ausrutschte und den Kopf auf dem Boden anstieß, doch leider geschah nichts dergleichen. Als er weg war, zog ich ebenfalls die nasse Kleidung aus, schäumte meinen Körper und anschließend meine blonden Haare ein und atmete tief ein und aus. Wenn ich eine Frau wäre, würde ich doch garantiert selbst auf mich stehen. Bei diesem Gedanken legte ich meine Hand um meinen Penis und befriedigte mich selbst.

Gott, war ich geil und keine weibliche Hand konnte es mir besser besorgen, als ich selbst. Das stand auf alle Fälle fest!



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So nach einer langen Zeit habe ich wieder geschrieben und wurde während des Schreibens inspiriert. :D Ich habe eine neue Idee, was den Ablauf der Geschichte betrifft. :)

Es wird etwas Fantasy in die Geschichte dazu kommen und ich ändere die Kurzbeschreibung. :D

Also, lasst euch überraschen und ich hoffe wirklich, dass die Wartezeit sich gelohnt hat und bitte hinterlässt mir ein Review. Es ist echt bescheuert, wenn man sieht wie viele Likes und Favoriteneinträge man hat, aber niemand kommentiert.

Zudem will ich wissen, ob es sich lohnt die Geschichte weiter zu schreiben oder nicht. :D Weil ich habe inzwischen auch eine eigene Facebookseite, um die ich mich kümmere und dazu noch ein paar andere Geschichten.

https://www.facebook.com/pages/Stories-After-Eight/175048209336649
(Schaut es euch an :D)

Und danke für euer Verständnis, da der Teil etwas auf sich warten ließ. ^^



Neue Kurzbeschreibung:
Jeremy Bellezza ist ein ausgesprochen arroganter und oberflächlicher Mensch, der selbst seine eigene Schwester dazu gebracht hat, Gefühle für ihn zu hegen. Er spielt mit den Gefühlen jeder Frau und vertraut seinem Erscheinungsbild, welches alle Türen für ihn öffnet. Um sein Ego zu pushen würde er alles tun und so selbstverliebt wie er ist, nimmt er seine Umgebung und all die gebrochenen Herzen nicht für bedeutungsvoll. Doch alles ändert sich, als er \"ihr\" begegnet. Eine Frau, die anders als alle anderen ist und kam, um sich und alle Frauen zu rächen. [PS: Ein Hauch von Fantasy ist dabei. :)]





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