You can't run away. - Teil 10

Autor: mia
veröffentlicht am: 02.07.2012


Hey, ich bin's mal wieder!
Ich habe einfach keine Zeit gefunden zum schreiben und hab mich jetzt mal hingesetzt, es ist aber leider nur ein kleiner Teil entstanden, der nächste wird aber versprochen länger. Sorry für die Fehler.
Viel spass(: mia.

Ich strahlte meine Mutter an und diese schien für einen kurzen Moment vergessen zuhaben, dass ich 'krank' war.
„Ich brauche aber noch 20 Minuten, in der Zeit kannst du ja machen was du möchtest, vielleicht duschen?“, schlug mir meine Mutter vor, ohne einen hinter Gedanken zuhaben. Obwohl, na ja, mein Eigengeruch kam deutlich zur Geltung, da ich 2 Tage lang nicht geduscht hatte, wie konnte es Lukas nur mit mir aushalten?
„Äh... Ich glaube du hast Recht!“, musste ich ihr schmunzelnt zustimmen.
Gerade als ich aufstehen wollte, versuchte mich meine Mutter zustützen und ich warf ich einen mahnenden Blick zu, welchen sie aber herzlich wenig beachtete... Aber sie hat ihn gesehen! Das wusste ich, aber meine Mutter wusste dafür, wie sie meinen Blicken gekonnt ausweichen konnte, schön für sie... Doof für mich. Meine Augen spukten förmlich Feuer vor Mahnung, doch meine Mutter interessierte dies ebenfalls nicht, doch sie hatte es gesehen und mein Blick hatte ihr Angst gemacht. Tja, aber das Problem? Er HATTE ihr Angst gemacht, nur für eine klitze kleine Sekunde. Also machte ich meiner Mutter mit Worten klar, wie unpassend ich es fand, dass sie mich stützte.
„Was hast du jetzt schon wieder für ein Problem?“, fragte ich zickig, meine Mutter konnte zwar dieses Spiel ewig spielen, doch ich nicht, denn vorher würde ich wie ein Vulkan ausbrechen und meine Lawa – was in diesem Fall Wut war – frei geben. Wenn ich ausbrach, dann gewaltig, denn ich wusste wie ich meine Wut zügeln konnte, doch nicht bei solchen Situation. Ich war dann wortwörtlich Außer Rand und Band! Wie eine tickende Zeitbombe, welche jeden Moment hochgehen könnte. KAAAAABUUUM! So in der Art.
„Wenn du schon Daheim bist, musst du auch wie ein krankes Häschen behandelt werden.“, auch das noch, dachte ich mir. Das konnte ja noch ein toller Tag werden. So ein produktiver und nicht explosiver Tag. Hahaha, dass ich nicht lache! Meine Mutter und ich maschierten gerade eindeutig in die falsche Richtung, wenn das hier noch in irgendeiner Art und Weise ein unexplosiver Tag werden sollte.
„Nur um das mal gerade zurücken! Erstens, bin ich nicht 'Richtig' krank und zweitens bin ich kein Häschen!“, ich zog beleidigt einen Schmollmund und riss mich von den Armen meiner Mutter los.
„Ach, und dann brauchst du natürlich auch keine Cupcakes?“, meine Mutter lächelte Triumphierend, doch da hatte sie die Rechnung ohne meine bissigen Kommentare gemacht, die jedes Mal aufs neue zuschlugen. Doch ich konnte solche Reaktionen nicht kontrollieren, bevor ich überhaupt kontrollieren konnte, was da als nächstes aus meinem Mund kommen würde, strömten die Wörter wie ein Wasserfall aus meinem Mund.
„Als ob du den wertvollen Teig und die Arbeit einfach dahin schmeissen würdest.“, ich lachte zufrieden über meinen 'netten' Kommentar und bereitete mich schon mal seelisch auf die Leckerbissen vor.
„Dieses Mal hast du gewonnen!“, schrie meine Mutter etwas enttäuscht darüber, dass sie diesen 'Zweikampf' verloren hat.
Mit einem frechen grinsen verlies ich den Raum und machte mich auf den Weg in mein Zimmer um mein Retual, welches ich jeden Morgen hielt, nach zuholen. Aus dem Fenster schauen um das Wetter zubeurteilen.
Es schien die Sonne und das Wetter versprach gute Laune am gesagten Tage.
Lächlend ging ich zum Kleiderschrank und holte mir kurz entschlossen eine graue Jogginghose und ein rotes Top, dazu noch Unterwäsche und kuschelige Socken.
Ich mochte die Socken mehr wegen des Effekts, wenn man mit den Socken über den Boden rutschte, als das sie hielten was sie versprachen: Kuschelig und warm zu sein! Aber das war mir natürlich auch in irgendeiner Hinsicht – vielleicht – wichtig.
Mit meinen Klamotten in der Hand, betratt ich das Bad und stellte mich unter das zunächst kalte Wasser, welches aber nach und nach zu einer angenehmen Temperatur stieg.
Ich entschloss mich dazu, die eigenartigen Ereignisse der letzten Tage noch einmal in meinem Kopf revue passiern zulassen und zählte alles merkwürdige auf.
>>Sache numero uno: Dieser 'Traum' mit der Vogelperspekitve. Eine höchst merkwürdige Sache, ob ich jemanden davon erzählen sollte? Lande ich da nicht in der Klapse? Gut möglich... Dann doch nicht!
Sache numero... Hm... Wie heißt noch mal zwei auf, warte, welche Sprache ist das eigentlich? Keine Ahnung, egal! Sache numero zwei: Das ich wieder den selben 'Traum' hatte, nur das ich zu meinem Glück den Menschen helfen konnte. Aber was das jetzt genau damit zutun hatte, dass ich im Krankenhaus war, weiß ich nicht. Irgendetwas seltsames ist hier los, ich weiß bloss nicht was. Es wirkte alles so Real, dass ich den Leuten helfen konnte und... Als ich von dem Haus zerquetscht wurde, da spürte ich schmerz, dass ist und kann doch nicht normal sein?<<

Ich freue mich auf Ideen und aufmunternde Kommentare, aber ich nehme auch Kritik zu Herzen. (:





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