What doesn't kill you makes you stronger - Teil 8

Autor: Nancy
veröffentlicht am: 27.03.2012


Hey Leute! Hier ein neuer Teil! Ich hoffe er gefällt euch, freu mich wie immer über eure Kommentare! :) LG Nancy :*

Isabellas braune Haare wurden im Wind hin und her geworfen, einzelne Strähnen klebten an ihrer Stirn. Der kühle Regen tat gut, das Nass ran ihr über die Wangen, die Nasenspitze und einige Tropfen landeten auf ihren vollen Lippen. Schon seit einer Stunde lief sie ziellos im Wald, den sie vor einiger Zeit entdeckt hatte, umher. Um in den Wald zu gelangen musste sie über den Schulhof, heute waren wie sonst auf Chris, Mike und irgendwelche Mädchen auf dem Hof und genossen eine Ziegarette nach der anderen, doch das war ihr egal. Ohne auf andere Menschen zu achten war sie an ihnen vorbei gerannt. Isi rannte einen steinigen Pfad entlang, Wurzeln packten sie an den Knöchel und versucht sie zu Boden zu reißen. Der Regen nahm immer mehr zu, schmerzhaft prallten die Regentropfen an ihrem Körper ab. Weg. Einfach nur weg! Wie konnte sie sich in jemanden verlieben, der sowieso jede Woche eine andere in der Kiste hatte! Wie?! „Aaaaah! Verdammt!“, eine riesige Wurzel hatte es geschafft, Isi zu Boden zu zwingen. Zu schwach um aufzustehen blieb sie sitzen und wippte sich wie ein kleines Kind von vorne nach hinten, von hinten nach vorne. „Isabella?“, träumte sie, oder hatte sie soeben wirklich Chris Stimme vernommen? „Isabella? Isabella, oh scheiße, was ist passiert?“, rief er und hatte sich im nächsten Atemzug neben ihr niedergelassen. „N..nichts.“, brachte sie stotternd heraus und wollte sich erheben, doch ihre Beine knickten einfach weg, die Bäume bildeten eine grüne, undurchdringliche Mauer. „Hey komm schon, ich helf dir.“, Widerwillig nickte sie und Chris hob sie auf seine Arme, unbewusst kuschelte sie sich an seine muskulöse Brust, was Chris zum lächeln brachte. „Ich bring dich nach Hause ok?“, stumm nickte Isi und schloss die Augen, der Regen hatte nachgelassen und Chris trug sie ohne große Mühe zu ihrer Haustüre. „Schlüssel, unter Fußmatte“, nuschelte sie, es war ihr ein Wunder, wie Chris die Tür aufschließen konnte und sie gleichzeitig in den Armen hielt. Sanft legte er sie auf ihr großes Bett und suchte ihr bequeme Kleidung heraus, die er ihr zuwarf, ehe er sich umdrehte, damit sie sich in Ruhe umziehen konnte. Isabella wusste nicht wieso, sie hatte auch nicht nachgedacht, da waren die Worte schon herausgeplatzt „Chris, hilf mir ich kann nicht..“, Erschöpft schloss sie die Augen und hörte ein sanftes Lachen, sie öffnete ihre Augen und sah in zwei wunderschöne grüne Augen. Nachdem sie trockene Klamotten angezogen hatte nahm sie die Hand von Chri und sah ihm in die Augen. „Danke Chrisilein“, sie grinste und er fuhr ihr lachend durchs Haar, ehe er sich der Türe zu wandte. „Nein, bitte, bleib.“, Isabella spürte, dass es jetzt falsch wäre, ihn gehen zu lassen. Zuerst blickte er sie misstrauisch an, doch als sie lächelte und neben sich aufs Bett klopfte schüttelte er grinsend den Kopf und legte sich neben sie ins Bett. Stumm blickten sich die beiden in die Augen, das Knistern in der Luft war deutlich zu spüren. Langsam, ganz langsam senkte er seine Lippen auf ihre, Isabellas weiche Lippen schmiegten sich auf die seinen, ganz sanft öffnete er ihren Mund mit seiner Zunge, welche sofort miteinander zu spielen begannen. Im Rausch der Leidenschaft kam es dazu, dass ein Kleidungsstück nach dem anderen auf dem Boden landete und die beiden schließlich miteinander schliefen.





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