Life is just a game. Either you´re lucky or not. - Teil 7

Autor: Cri.Chan
veröffentlicht am: 18.01.2012


Hier bin ich wieder =) sorry, dass es so lange gedauert hat. Aber hier nun teil 7! viel spaß, hoffe, dass ich kommis bekomme und so :) LG :*
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„Was ist das?“, meinte ich angeekelt.
„Dein neuer Wagen!“, verkündete mir meine Mutter mit einer Handbewegung. Mit offenem Mund starrte ich dieses… DING! an. Hatte das Teil überhaupt einen Turbo Motor?
„Mit was läuft die Karre denn? Ist das ein Benziner?“, fragte ich.
„Der läuft mit Gas.“, erklärte sie voller Stolz.
„Mit was?!“
„Du hast einen extra eingebauten Motor, der mit Gas läuft. Du bist nun umweltfreundlich.“
Meine Kinnlade klappte herunter. Das war doch wohl der beschissenste Witz der mir je erzählt wurde! Abgesehen davon, dass die Karre total winzig war, fuhr sie auch noch mit verschissenem Gas!
„Und welches genau? Da gibt es doch Unterschiede.“, wollte ich seufzend wissen und hatte es bereits aufgegeben, meiner Mutter klar machen zu wollen, dass dieses Auto einfach hässlich und beschissen war.
„Och, darüber weiß ich nichts. Les dir die Anleitung durch. Ich muss jetzt zur Arbeit. Viel Spaß damit. Schrotte es nicht, denn sonst schrottet dich dein Vater.“, meinte sie, während sie mit ihren hohen Absätzen aus der großen Garage lief.
„Was tut Vater?“, murmelte ich vor mich her. Meine Mutter versuchte oft jugendlich zu klingen und schnappte sich von irgendwo Sätze auf, die Jugendliche anscheinend sagten. Manchmal verstand sie die Dinge jedoch selber nicht einmal…

„Hey Al!“, rief ich in den Hörer.
„Was geht Alter!“, antwortete dieser wie immer mit guter Laune.
„Alter, Al! Ich hab so ein verschissenes Gasbetriebenes Loser-Auto bekommen! Damit kann ich doch nirgends Auftauchen man!“, beschwerte ich mich.
„Das muss ich sehen! Bin in zehn Minuten bei dir!“
Al legte auf und ich starrte baff mein Handy an. Der Kerl suchte sich jedes Mal einen Grund, um Spaß zu haben. Diesmal hatte er wohl entschieden, dass der Spaß auf meine Kosten ging.

Nach genau zehn Minuten, klingelte es an der Tür. Als ich diese öffnete, stand Al mit breitem Grinsen vor mir.
„Na Kumpel? Wo ist dein neues Spielzeug?“, fragte er spöttisch.
„Komm erst mal rein Alter. Im Übrigen, find ich es nicht so lustig. Komm mit in die Garage.“, meinte ich und lief voraus. Angekommen, zeigte ich ihm den Kleinwagen. Al verstummte.
„Was ist das?“, fragte er.
„Alter, mach’s nicht schlimmer als es schon ist! Ein Ford Fiesta ist das!“
„Wow!“, gab Al von sich. Ich war verwirrt.
„Wow? Wieso Wow?“, fragte ich ihn.
„Colin, so schlecht sieht es gar nicht aus! Es ist schwarz, hat eine super windschnittige Form und der Innenraum sieht auch super aus! Schau, du hast sogar schwarze Ledersitze! Außerdem ist Benzin sowieso zu teuer! Wenn das Teil hier mit Gas läuft, sparst du erstens Geld und die Umwelt verschmutzt du damit auch nicht stark. Das ist die Abschleppkarre für Weiber! Solche Argumente ziehen die Puppen regelrecht an!“
In diesem Licht hatte ich das ganze gar nicht betrachtet. Auch wenn Al manchmal… - Naja, eigentlich so gut wie immer- hirnlos erschien, waren seine Worte gerade eben wirklich weiße gewesen!
„Das wäre mir jetzt gar nicht aufgefallen. Al, das ist ja grandios!“, freute ich mich und war nun beruhigter.
„Yo, was du dir für Sorgen machst! Klar, ist kein BMW oder Mercedes, aber die Karre hier hat Potential!“
„Komm, lass uns eine Runde drehen, um zu sehen, was das Ding unter der Haube hat.“, schlug ich vor und schon stiegen wir in mein neues Auto ein.

Die Fahrt war nicht schlecht. Ich staunte, wie gut mein kleiner, neuer Wagen zog und war zufrieden. Als wir an einer Ampel stehen blieben, erkannte ich plötzlich eine Person.
„Hey Al! Schau da rüber.“, meinte ich und zeigte mit dem Finger in eine Richtung.
„Die Kleine da?“, fragte Al und seine Laune stieg.
„Sie heißt Elise Thompson und arbeitet in der Privatklinik ‚Morgenlicht‘ in der Lucy liegt.“, erklärte ich ihm.
„Die ist ja heiß!“, erklang er und es schien so, als hätte er gar nichts von meiner Erklärung mitbekommen.
„Jetzt schnapp ich sie mir.“, verkündete ich, hupte und rief ihren Namen aus dem Fenster.
„Elise! Hey!“
Elise blieb stehen und schaute sich nach der Stimme um, die sie gerufen hatte. Als sie mich erkannte, stempelte sich ein strahlendes Lächeln auf ihrem Gesicht.
„Andrew!“, rief sie und überquerte die Straße, um zu uns zu kommen.
„Andrew?“, fragte mich Al verwirrt.
„Das erklär ich dir später! Das bin ich, also nenn mich auch so und verbock es nicht!“, ermahnte ich ihn zwischen die Zähne pressend und kaum ausgesprochen, stand Elise bei mir.
„Steig doch ein.“, schlug ich vor und sofort öffnete sie die hintere Türe und nahm Platz.
„Wow! Schickes Auto!“, gab sie mit erstauntem Ton von sich und Al und ich tauschten uns einen zufriedenen Blick aus. Die Ampel wechselte auf Grün und wir fuhren wieder los.
„Wenn du mir sagst, wohin du gerade unterwegs bist, begleite ich dich hin.“, sagte ich.
„Eigentlich war ich am Bummeln. Somit habe ich kein bestimmtes Ziel.“, erklärte Elise und lächelte Al an.
„Das ist Al, mein bester Freund.“, stellte ich ihn vor.
„Freut mich dich kennenzulernen, Elise.“
Al benutzte diesen verführerischen Stimmton, den er immer verwendete, wenn er ein Mädchen abchecken wollte und schüttelte ihr sachte die Hand. Elise schien beeindruckt und strahlte nur noch so. Dann widmete sie ihre Aufmerksamkeit wieder mir zu:
„Wo seid ihr Beiden denn unterwegs?“, wollte sie wissen.
„Ach, wir drehen eine Runde. Wollten sehen, wie mein neues Auto so läuft. Scheint alles wunderbar zu sein.“
Wieder tauschte ich einen Blick mit Al.
„Was sollen wir drei hübschen nun machen?“, fragte Al in einem unschuldigen Ton. Er wollte sie mir unter der Nase wegschnappen der Wixxer, doch das würde ich ihm nicht erlauben. Al und ich, waren ständig im Wettstreit, doch freundschaftlich. Jedes Mal, wenn ein scharfes Mädchen aufkreuzt und sie uns beiden gefiel, würde der Bessere von uns beiden diese bekommen. Mit Freuden, nahm ich die unausgesprochene Herausforderung an.

Elise lachte laut.
„Ihr beide seid echte Chaoten! Mit euch hat man ja so viel Spaß!“, meinte sie und lachte weiter. Wir saßen in einem Café und plauderten ein wenig. Al und ich wandten so einige Tricks die wir kannten an Elise an, so, dass sie nun irgendwie von uns beiden angezogen war. Ich erkannte dies an ihrer Körpersprache. Nach so viel Praxis, war es ein Kinderspiel geworden.
„Und dann seid ihr in den See gesprungen?“, hackte sie nach und schien so, als würde sie es uns nicht glauben.
„Klar doch! Denkst du etwa, dass wir dich anlügen? Diese blöden Bienen waren einfach nicht mehr anders abzuwimmeln! Andrew und ich wurden beide am Hintern gestochen! Das ist nicht sehr angenehm sag ich dir.“
Wieder fing Elise an zu lachen. Diese Geschichte war eigentlich nie passiert. Wir hatten uns diese einfach ausgedacht, damit wir genau diese Reaktion einer Frau erhielten. Als würden Al und ich jemals in die Natur gehen, um uns von den ganzen Biestern die Haut ruinieren zu lassen! Igitt.
„Ich kann nicht mehr! Mir tut echt schon der Bauch weh, vor lauter Lachen.“, meinte die lachende Elise und wischte sich eine Träne vom Auge.
„Ja, ja… Al und ich haben so einiges erlebt.“, meinte ich und zwinkerte ihr zu.

Als wir aus dem Café kamen, verabschiedete sich Elise von uns und ging. Sie meinte, dass sie nicht weit weg wohnen würde und sie zu Fuß sofort zuhause wäre. In dem Moment, als sie um die Ecke bog, veränderte sich sowohl Al’s, als auch mein Gesichtsausdruck und wir grinsten uns gegenseitig dreckig an.
„Alter was ist das für eine geile Sau! Ich wette, dass die voll im Bett abgeht! Hast du die Anspielungen von ihr mitbekommen?“, meinte Al.
„Ja, hab ich. Sie tut auf unschuldig und lieb, doch man sieht, dass sie ein richtig versautes Mädchen ist! Bin gespannt, wen sie von uns beiden zuerst anruft.“
Wir klatschten uns ab und liefen zurück zu meinem Auto.
„Ich wette, dass ich sie früher dran bekomme als du.“, stichelte Al mich an.
„Von wegen mein Guter! Die knall ich vor dir!“
Lachend und versaute Witze machend, fuhren wir zurück nach Hause.

„Guten Tag Elise.“, grüßte ich und schenkte ihr eines meiner strahlenden und verführerischen Lächeln.
„Dir auch einen guten Tag.“
Ihre Stimme klang sehr erfreut und ihre Augen leuchteten.
„Möchtest du zu Lucy?“, fragte sie mich.
„Genau. Ist sie schon in ihrem neuen Zimmer?“, erkundigte ich mich.
„Ja ist sie. Sie wurde heute Morgen verlegt.“
„Könntest du mich zu ihrem neuen Zimmer führen? Ich denke, dass ich es sonst nicht finden werde.“, sagte ich und zwinkerte ihr dabei zu. Sie schien verstanden zu haben.
„Larissa?“, rief sie einer Kollegin zu.
„Könntest du kurz für mich übernehmen? Ich muss kurz weg.“
„Ist in Ordnung.“, bestätigte Larissa.
„Komm mit.“, sagte sie und ich folgte ihr mit einem frechen Grinsen.
Als wir durch einen leeren Gang schlenderten, drehte sie sich mit einem herausfordernden Lächeln zu mir um und öffnete eine Tür, auf der ‚Privat‘ stand. Ich hob fragend eine Augenbraue, doch anstatt mir eine Erklärung zu geben, zog sie mich in den Raum und fing an mich wild zu küssen. Automatisch fing ich an sie auszuziehen und ihren Busen zu massieren. Sie hingegen fing an, mir mein Shirt auszuziehen und mir meine Hose aufzuknöpfen, sodass sie ihre Hand hineinstecken konnte. Es dauerte nicht lange und wir waren nackt. Sie setzte sich auf einen Tisch und machte ihre Beine breit und da ich noch Lust hatte, sie richtig feucht werden zu lassen, befriedigte ich sie ein wenig mit meinem Mund. Ihr stöhnen war erotisch und machte mich an. Als ich mich aufrichtete und in sie eindrang, dauerte es nicht lange und die Türe ging auf. Ich erstarrte sofort und sah in die Richtung, in der nun diese Berta stand und uns mit offenem Mund schockiert anstarrte.
„ELISE! WAS ZUR HÖLLE TUST DU DA?“, schrie sie. Sofort kramte ich meine Sachen zusammen und fing an mich hastig anzuziehen.
„Mama! Was tust du hier?!“, meinte Elise und ich stockte, als ich gerade dabei war, mir meine Hose zuzuknöpfen.
„Mama? Du bist ihre Tochter?“, fragte ich, bekam jedoch keine Antwort, sondern böse Blicke von Berta zugeworfen.
„Du Schwein! Ich werde dich kastrieren!“, schimpfte sie und schien bald Feuer zu spucken. Ich machte mir nun ernsthafte Sorgen um meine Männlichkeit.
„Mama! Hör auf dich in mein Leben einzumischen! Ich bin alt genug!“, mischte sich Elise ein, die sich mittlerweile angezogen hatte.
„Fräulein, du hältst den Mund und gehst wieder an deinen Arbeitsplatz! Wir sprechen uns später nochmal!“
Elise warf ihr einen wütenden Blick zu und verließ den Raum. Nun stand ich alleine vor dieser feuerspuckenden Frau und so langsam fragte ich mich, ob ich hier jemals wieder lebend rauskommen würde.
„Berta… Ich…“, versuchte ich eine Entschuldigung herauszubekommen, doch es schien so, als hätte ich alles viel schlimmer gemacht. Berta kniff ihre sowieso schon kleinen Augen zusammen und diese wurden zu winzigen Strichen. Ich fragte mich, wie sie es zustande gebracht hatte, eine so schöne Tochter zur Welt zu bringen und selber auszusehen wie ein Monströses Laborexperiment. Da war ja eine Mülltonne attraktiver.
„Du bist doch dieser Bursche, der immer Lucy besuchen geht!“
Scheiße, Scheiße, Scheiße! Jetzt war es aus.
„Ja, der bin ich. Mein Name ist Andrew.“, erklärte ich und versuchte die Ruhe zu bewahren. Vielleicht konnte ich sie ja ablenken.
„Und von so einem wie dir, redet Lucy gut? Das wird sich ändern!“
Ohne irgendeine Vorwarnung, verließ Berta stampfend das Zimmer und begab sich in eine Richtung. Als ich ihr mit dem Blick folgte, machte sie eine Türe auf und lief hinein. Ich konnte noch hören wie sie mit ihrer veränderten Stimme sagte:
„Lucy, wie geht es dir denn?“
So eine Scheiße aber auch! Es war Lucys neues Zimmer und jetzt war ich ganz schön tief im Mist.









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