Autor: Kübra
veröffentlicht am: 09.12.2013
Kapitel 2:Die Nervensäge
Der Rest meines Tages verlief Gut ,naja außer der verwirrenden Morgen und dann das alles noch meiner BF erklären,die mich anschließend noch auslachte.Natürlich wusste ich ,dass es nur Spaß war und nahm es erst gar nicht mal ernst.So verging mein restlicher Tag relativ normal, ich ging das erste mal in den Unterricht in der Uni und das, was wir durchnahmen interessierte mich sehr.Meine Freundin Anna (eigentlich Anna Lena) studierte Medizin .Ihre Eltern sind auch Ärzte und natürlich verdienten sie auch gut, den ihr Vater ist Chefarzt und Chirurg und die Mutter ist Chefarzt Assistentin und auch Chirurgin .Meine Freundin hat sich auch vorgenommen ihren Abschluss gut zu machen,sodass ihre Eltern stolz auf sie sind.
Naja,am Abend tauschten wir uns nochmal über unseren Tag aus ,da wir uns nach dem Unterricht nicht mehr sehen konnten .Später um 10 Uhr ging ich auch schlafen ,weil ich sowieso am Morgen früh aufstehen musste.
Am nächsten Morgen bereitete ich mich wie immer vor .Heute hatte ich mich für ein graues Micky Maus T-Shirt entschieden ,dazu eine schwarze Leggins ,eine Jeans Bluse und dazu meine Schwarzen Vans. Meine heute glatten Haare, band ich mir zu einem unordentlichen Zopf zusammen.Ich schminkte mich dezent wie immer und verließ das Haus.
So stieg ich in mein Auto und fuhr los.
An der Schule angekommen,fand ich sofort einen Parkplatz.Schnell parkte ich ein und ging mit schnellen Schritten in das Schulgebäude. Dann ging ich auch noch sofort in den Hörsaal zum Unterricht .,,15 Minuten zu früh'',stellte ich mit einem Blick auf meine Uhr fest.Aus Langeweile beobachtete ich Menschen die auch im Saal waren.
Plötzlich setzten sich 2 Mädchen neben mich . ,,2 Barbies '',dachte ich mir nur,denn beide hatten platinblonde Haare,waren übertrieben Geschminkt und trugen pink mit überall Glitzer .
Die beiden Sprachen mich an und so kamen wir in ein interessantes Gespräch .Wie es sich zum Ende der Unterhaltung raus stellte ,waren beide gar nicht so wie ich am Anfang dachte.Beide waren total freundlich und wir lachten viel zusammen.Da kam auch schon der Professor rein und der Unterricht begann.
Am Ende der Vorlesung verlies ich den Saal und suchte draußen im Getümmel meine Beste Freundin.
Auf einmal wurde ich von hinten umarmt und sanft zurückgezogen. Sofort spürte ich einen muskulösen Oberkörper hinter mir. ,,Bitte lass es nicht der sein, den ich vermute'', dachte ich mir.
Schon kurz darauf hörte ich Berk neben meinem Ohr flüstern: ,,Hallo,wie geht es dir den, Sweety?'',sofort spürte ich den kalten Schauer über meinen Rücken jagen und wieder kribbelte es in meinem Bauch.,,Oh man,warum muss er nur so heiß sein?'',dachte ich.Erst jetzt schaffte ich mich zu fassen und bekam auch endlich meine Stimme zurück.,,Würdest du mich loslassen'',sagte ich noch etwas unsicher ,aber befehlend.
,,Nö ,Schatzi'',ertönte seine Stimme.
,,Hör auf mich so zu nennen und lass mich endlich los.''sagte ich energisch,ohne ihn ein einziges mal anzusehen. Ich versuchte mich verzweifelt von ihm loszureißen ,was aber nichts brachte.,,Warum muss er nur so stark sein.''dachte ich mir.Nach kurzer Zeit des Kämpfens gab ich auch endgültig auf.,,Was willst du ?'',fragte ich genervt,da es mir langsam wirklich zu blöd wurde.
,,Eigentlich ,will ich dich nur nerven'',sagte er ruhig,aber ich konnte mir schon sein freches Grinsen auf seinen perfekten Lippen vorstellen.,,Hast du schon hingekriegt '' ,sagte ich entnervt.,,Dann ist mein Arbeit hier getan.'',ertönte seine Stimme . Plötzlich ließ er mich los und verschwand im Menschengetümmel. Und was mache ich dumme Idiotin, ich stehe da und gucke ihm voll irritiert nach.Es dauerte eine Zeit bis ich mich endlich wieder gefangen hatte und zur normalen Welt zurück kam.
Auf Einmal ertönten 2 schrille Stimmen hinter mir. Es waren die Stimmen von Jessica und Nina ,den beiden Mädchen von vorhin.Die eine sagte aufgeregt:,,Oh Gott ,ist das dein Freund?'' und die andere sagte genauso aufgeregt :,,Der ist voll Süß, hätte ich so einen Freund ,würde ich nichts anderes wollen.Ist er denn auch gut im Bett?''Ich sah beide nur voll verstört an,während sie das sagten.Schnell antwortete ich empört:,, Stopp,stopp,stopp er ist nicht mein Freund und wird es auch hoffentlich nie sein und woher soll ich den Wissen wie er im Bett ist.''Aus irgendeinem Grund ,sahen beide plötzlich erleichtert aus.,,Er ist also nicht dein Freund und wieso hat er dich umarmt?'',fragte mich Nina neugierig.,,Er liebt es mich zu ärgern und hat das nur gemacht um mich zu nerven .Und außerdem können wir uns nicht einmal leiden.''antwortete ich auf ihre Frage.
,,Ist er denn Single und könntest du mir seine Nummer geben?''fragte mich nun Jessica .,,Wie viel ich weiß, hat er nur Bettgeschichten und nein seine Nummer habe ich nicht.'' ,sagte ich desinteressiert. ,,Schade, das du seine Nummer nicht hast.'' ,sagten beide enttäuscht . ,,Ihr müsst ihn nur Fragen,dann gibt er euch seine Nummer,soviel ich ihn kenne.Und glaubt mir,ich kenne ihn schon sehr lange.''versuchte ich sie zu trösten.
Endlich sah ich meine beste Freundin im Getümmel und lief schnurstracks auf sie zu.Wir begrüßten und mit einer Umarmung,wie wir es eigentlich immer tun.
Ich stellte sie erstmal den anderen beiden Mädchen vor und zusammen verabschiedeten wir uns von den Beiden.
Als nächstes machten wir uns auf den Weg zur Kantine und dort angekommen holten wir uns was zu Essen,setzten uns hin .Während des Essens erzählte ich ihr von dem Vorfall von ebbend .Sie lachte mich wie erwartet aus und ich spielte die empörte Beleidigte.Am Ende der Aktion lachten wir und lautstark eine ab,was dazu führte ,dass uns manche mit einem Blick ansahen,als währen wir verrückt.Das brachte uns wiederum noch mehr zum lachen und wir brauchten relativ lange um uns abzuregen.
Nachdem Essen verlief unser Tag relativ normal ,am Mittag entschlossen wir ,das Anna bei mir zuhause übernachtet.
So fuhren wir am Abend zusammen nach Hause.
Fortsetzung folgt....
Ich hoffe der 3 Teil hat euch gefallen. Freue mich auch über Kommentare.
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