Warrior Cats (Nachmache vom Buch) - Teil 2

Autor: Rosalie 1.0
veröffentlicht am: 09.10.2013


ALS ROSENJUNGE aufwachte herrschte schon regen treiben auf der Lichtung des DonnerClan-Lagers. Es war kurz vor Sonnenhoch, Gerade kam die Morgenpatrouille bestehend aus, Nachtpelz, Dämmerwolke Blitzfell und Sandsturm zurück. Ihre Mutter Abendsturm kam gerade vom Frischbeutehaufen zurück in die Kinderstube. Sie scheuchte Rosenjunge zurück in den Bau, in ihren Maul baumelte ein kleines Kaninchen. Abendsturm sie das Kaninchen vor Rosenjunge und ihren zwei Geschwistern Pfefferminzjunge und Ozeanjunge fallen und miaute freundlich >Hier meine kleinen, Heute wird ein großer Tag. Ihr werdet endlich Schüler. Da müsst ihr gestärkt sein.< >Endlich!< rief Pfefferminz junge und stürzte sich auf seine Schwestern. Diese konnten schnell genug ausweichen, und Pfefferminzjunge krachte in Blitzfell, den Zeiten Anführer des DonnerClans hinein. Dieser knurrte ihn nur an. >Pass besser auf wo du hinläufst! So wirst du deine Ausbildung nicht überleben, wenn du weiterhin nicht auf deine Umgebung achtest!< Dann wandte er sich an Abendsturm während Pfefferminzjunge eingeschüchtert zurück zu seinen Schwestern kroch, die bereits dabei waren das Kaninchen zu verspeisen. Schnell schloss er sich ihnen an. >Blütenstern will die Zeremonie an Sonne hoch durchführen. Pass auf das dein Sohn diese kurze Zeit über nichts anstellt, oder gar abhaut!< dann verschwand er wieder auf die Lichtung. Zwei Herzschläge lang war es vollkommen still in der Kinderstube, nur das regelmäßige Atmen von Graustreifs junge war zu hören. Graustreif selber war Jagen gegangen solange kümmerte sich Flammenkopf um ihre jungen. >Was machst du nicht für Sachen.< murmelte Rosenjunge, während sie ihre Pfoten wusch. Pfefferminzjunge knurrte seine Schwester spielerisch an, machte sich bereit und spring sie an. Die beiden Katzen rangelten eine weile miteinander, bis es Zeit für die Zeremonielle Namensgebung war. Die Clan-Katzen versammelten sich unter dem Hochstein, während Blütenstern und Blitzfell obendrauf standen. >An diesen Sonnenhoch kommen wir zusammen, um drei neuen Schülern ihre Namen zu geben. Tretet vor ihr drei.< sprach Blütenstern mit seiner Autoritären Stimme. Rosenjunge und ihre Geschwister stellten sich vor den großen Hochstein und sahen hinauf zu ihren Anführer. >Von heute an<, sprach er an Ozeanjunge gewandt. >und bis sie sich ihren Kriegernamen verdient hat, wird diese Schülerin Ozeanpfote heißen.>< Ozeanpfotens Augen leuchteten. >Blitzfell< fuhr der Anführer fort. >Du hast schon Nachtpelz eine gute Ausbildung gegeben, du wirst Ozeanpfote übernehmen.< Der Zweite Anführer trat vor und berührte Ozeanpfotens Nase, mit der seinen. >Du wurdest gut von deinem Mentor ausgebildet. Ich erwarte, dass du alles, was du von Einauge gelernt hast, an diese junge Schülerin weitergibst und ihr die Fähigkeiten vermittelst, die du dir selbst beigebracht hast< >Und dieser Schüler<, nun wandte er sich Pfefferminzjunge zu. >Wird Pfefferminzpfote heißen.< Pfefferminzpfote rührte sich nicht, und gab auch keinen Laut von sich. >Sturmwind, du wirst Pfefferminzpfote ausbilden, unser verlorener Freund Schwarzgesicht ist dein Mentor gewesen. Ich hoffe, dass seine Geschicklichkeit und seine Weisheit durch dich an deinen Neuen Schüler weitergegeben werden.< Auch Sturmwind brühte Pfefferminzpfotes Nase mit der seinen. >Und diese junge Schülerin<, sagte Blütenstern an Rosenjunge gewandt. >Wird von nun an Rosenpfote heißen.< Rosenpfote miaute glücklich und senkte denn entschuldigend den Kopf. >Nachtpelz, du bist reif für dienen ersten Schüler. Du wirst Rosenpfote übernehmen< Auch Nachtpelz trat vor und berührte Rosenpfotes Nase. Später am Abend Legten sich Rosenpfote und Ozeanpfote zusammen mit ihrem Bruder in den Bau der Schüler. Es war neu für Rosenpfote ohne die wärme der Kinderstube und der ihrer Mutter einzuschlafen. Doch letztendlich schaffte sie es doch, sie hatte einen sehr verwirrenden Traum:
Rosenpfote stand auf einer mit Nebel bedeckten Lichtung, im tiefsten Moorland. Alles was sie sah war grau, selbst die Bäume waren grau. Und Leblos. An was für einen Schrecklichem Ort bin ich den gelandet? Dachte sie. Verzweifelt versuchte sie das ende des Moorlands zu erreichen, doch je weiter sie Vorankam, desto mehr wurde ihr Bewusst, das es kein Ende gab. An einer großen Alten Eiche blieb sie stehen. Sie war anders als die anderen Bäume hier, sie war Farbenfroh und in ihrem Stamm war ein Großes Loch. Sie wollte hineinsehen, sie wollte wissen ob dort etwas Lebt, und wenn dort etwas Lebt. Was es wohl war? Sie näherte sich dem Stamm. >Rosenpfote<, es klang wie ein Flüstern einer Fremden Stimme. Und gleichzeitig wie der Ruf einer Bekannten. >Rosenpfote!< nun wurde es Lauter, und Rosenpfote erkannte die Stimme ihres Bruders, und dann die von Blattpfote. >Rosenpfote wach auf!<
Rosenpfote öffnete die Augen, sie sah das Gesicht ihres Bruders vor sich. Als sie ihre Umgebung genauer betrachtete viel ihr auf das sie nicht mehr im Bau der Schüler war. Sie befand sich in einem Kuscheligen Moosnest, auf Sternenhimmels Lichtung. >Was ist passiert?< wollte Rosenpfote wissen. Genau in dem Moment kam Sternenhimmel auf die Lichtung, gefolgt von Blütenstern und Nachtpelz. >Du bist wach!< miaute sie erfreut. <Was ist passiert? Wo bin ich?< <Ganz ruhig<, miaute Nachtpelz und legte seine Schwanzspitze beruhigend auf ihren Kopf. <Rosenpfote, wie alt bist du? An was kannst du dich erinnern?< fragte Sternenhimmel leise. <Ich bin sechs Monde.< antwortete Die junge Schülerin auf die erste Frage der Heilerin. Diese nickte. >Ich kann mich daran erinnern das ich Schüler wurde und dann bin ich im Bau der Schüler eingeschlafen und dann bin ich hier Aufgewacht.< Pfefferminzpfote und Blattpfote wechselten einen besorgten Blick und Blütenstern meldete sich nun auch zu Wort. >Rosenpfote, wann wurdest du Schülerin?< >Gestern, an Sonnenhoch.< Antwortete die Schwarze Katze sofort, langsam kam ihr das alles hier schon Komisch vor. >Rosenpfote, das war vor einem Mond, wir wurden angegriffen, du wurdest schwer verletzt und bist eingeschlafen, und Heute bist du aufgewacht. Der SchattenClan hat unser Lagen überfallen, Rotschweif hat dich ziemlich übel am Kopf erwischt!< platzte es aus Pfefferminzpfote heraus. Rosenpfote riss die Roten Augen auf. Sternenhimmel sah ihn wütend an und Pfefferminzpfote senkte entschuldigend denn Kopf. Plötzlich waren schritte aus dem Farntunnel zu hören, der Sternenhimmels Lichtung von DonnerClan-Lager trennte. Wenige Herzschläge später erschienen Ozeanpfote und Abendsturm auf der Lichtung, beide rannten sofort auf Rosenpfote zu und Abendsturm Leckte ihrer Tochter Erleichtert über den Kopf. >Rosenpfote, du kannst deine Ausbildung, bald wieder aufnehmen. Falls Sternenhimmel das erlaubt.< miaute Blütenstern ruhig. Der Anführer sah die Heilerin an, diese Nickte langsam. <Aber überanstrenge dich nicht, und komme jeden Tag zu mir damit ich dir Helfen kann dich wieder zu erinnern.< Rosenpfote nickte langsam. Als sie aufstand tat ihr vom langen liegen jeder Knochen weh, und sie war immer noch müde. >Ich muss mich jetzt um Weidenfells junges kümmern, es hat Weißen Husten.< Sagte Sternenhimmel, und verschwand im Farntunnel, Richtung Kinderstube. >Weidenfell hat geworfen?< fragte Rosenpfote erstaunt. >Ja! Sechs süße kleine Junge. Vier Kater und zwei Katzen.< rief Ozeanpfote. >Sie heißen Rußjunge, Windjunge, Dunkeljunge, Grasjunge, Falkenjunge und Rotjunge.< ergänzte sie. Erst jetzt viel Rosenpfote auf wie Kalt es war, bald würde der Erste Schneefall kommen. Pfefferminzpfote kam aus den Farntunnel geschossen. Ihr war gar nicht aufgefallen das ihr Bruder nicht mehr da war. Aus Pfefferminzpfotes Maul baumelte eine dicke Wühlmaus, er ließ sie vor Rosenpfote fallen, diese Schnurrte zum Dank. Sie hatte wirklich großen Hunger, der durch die Wühlmaus nicht ganz gestillt worden war, aber das hatte Pfefferminzpfote schon geahnt und hatte eine zweite geholt. Nachdem Rosenpfote auf diese verspeist hatte vergrub sie die Knochen, wie es sich gehörte und folgte Ihren Geschwistern auf die Lichtung. Sofort sprangen Ampferpfote und seine Mutter Dämmerwolke aus sie zu und begrüßten sie. Ampferpfote war ein ganz schönes Stück gewachsen. Er war nun etwas größer als Pfefferminzpfote, obwohl er immer kleiner war als Rosenpfotes Bruder.

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Sagt doch bitte wenn euch die Geschichte gefällt, damit ich die Teile nicht umsonst reinstelle

LG





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