Petting, auch Blümchensex genannt, ist die Vorstufe des richtigen Sex (Eindringen des Penis in die Scheide der Frau). Der Körper des Partners wird mit Fingern und Händen gestreichelt und liebkost. Zum Beispiel an den Händen, Geschlechtsorganen, Gesicht und überall da, wo es Spaß macht. Dabei kann es aber auch zum Eindringen der Finger in die Scheide kommen und dadurch zu einem Orgasmus der Frau führen, oder umgekehrt beim Mann. Durch das intensive Betasten und Befühlen des Partners lernt man den Körper des anderen besser kennen und lernt schnell an welchen Stellen er/sie besonders empfindlich ist. Dadurch erhöht sich das Vertrauen beider Partner und ist somit eine große Hilfe für den ersten richtigen Sex. Wenn man seine Jungfräulichkeit behalten will oder kein Verhütungsmittel zur Verfügung steht, ist Petting das Beste, um Gefahren vorzubeugen.
Besonders bei jungen, unerfahrenen Menschen ist Petting beliebt. Die Betonung liegt auf besonders, denn auch in Sachen Sex erfahrene Menschen praktizieren es.
Grundsätzlich gilt, wie schon oben erwähnt, das man beim Petting nicht schwanger werden kann. Das gilt aber nur dann, wenn nicht doch Sperma in die Scheide gerät. In diesem Fall ist eine Schwangerschaft möglich. Man sollte auch daran denken, das Männer einen sogenannten Lusttropfen vor dem eigentlichen Orgasmus absondern. Dieser soll den Penis befeuchten und das Eindringen in die Scheide der Frau erleichtern. Selbst dieser Tropfen reicht schon aus, das eine Frau schwanger werden kann, da er schon einige Samenzellen besitzt. Also vorsehen, das nicht etwas an den Händen kleben geblieben ist. Ein wirklicher Schutz vor Geschlechtskrankheiten ist auch nur mit Hilfe eines Kondoms gegeben. Vergesst das nie und achtet auf die Hygiene, um Bakterien keine Chance zu geben. Dann viel Spaß beim Liebkosen des Körper des Partners.