Für mich

Autor: tweety
veröffentlicht am: 24.06.2013


Wenn ich Dir begegne, ist es selten zufällig.

Doch ein wirkliches Treffen mit Dir ist es auch nicht.

Deine Gedanken kreisen dann um ganz andere Probleme,

ich kann nur helfen beim Versuch sie zu beheben.

Oft sucht Dein Blick dann meine Augen.

An Deinen Augen könnte ich mich festsaugen,

stundenlang. Doch meist wenn Du mich direkt anschaust,

weiche ich Deinem Blick unsicher aus.

Aus Angst, jemand könnte es sehen.

Du sagtest ja, Du bist vergeben.

Aus Angst, Du könntest es falsch verstehen,

wenn ich Deinem Blick standhalte

oder ihn gar erwidere.

Ich weiß, Du wirst an Deiner Beziehung festhalten.

Das Gefühl, dass ich Dich ganz verliere

lässt mich manches Mal verzweifeln.

Möchte Dich so gern einmal streicheln,

Dich umarmen, Dich küssen,

Dich einfach niemals mehr vermissen müssen.

Ich weiß, ich habe Dein Vertrauen;

schön wäre es, darauf aufzubauen.

Du sagtest mir selbst, Du bist nicht frei.

Nein,das ist mir sicher nicht einerlei.

Ich will nicht Eure Liebe, Euer Glück zerstören,

doch insgeheim möchte ich so gerne hören,

dass sie für Dich nicht die Richtige und Eure Beziehung zerbrochen ist.

Und...

...dass Du ab jetzt - für mich da bist.





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