Autor: Liinaa
veröffentlicht am: 13.10.2010
Ich hatte mich an dem Tag mit Bashkim getroffen und ein Freund von ihm war dabei, wir stritten uns die ganze Zeit und er ließ mich stehen, mitten auf der Straße ging er weg mit dem Freund und ich stand wie ein Trottel da.
Es war ein sehr heißer Tag, mir wurde plötzlich schlecht und ganz heiß.
Ich setze mich kurz am Boden in einer Straße wo wenig Leute kamen und wollte mich beruhigen.
Eine Frau kam dann zu mir und fragt ob alles in Ordnung wäre, ich meine nur: „jaja alles ok“!
Doch sie merkte dass dies nicht wahr war, da ich sehr blass war, darauf rief sie die Rettung,
als ich Bashkim anrief um ihm zu sagen dass mich die Rettung holt, weil es mir nicht gut ging, kam er
schnell wieder rauf und da war die Rettung auch schon da, die nahmen mich und ihm, weil er mit wollte, mit.
Im Krankenhaus wurde mir Blut und Urin abgenommen.
Ich hatte es schon befürchtet doch traute mich es nicht auszusprechen, ich war schwanger.
Was nun? Was würden meine Eltern sagen, ich wusste nicht mehr weiter, so viele fragen in meinem
Kopf, ich dachte er explodiert.
Doch mein Schatz er war da, neben mir.
Anfangs musste ich für einige Tage im Krankenhaus bleiben, da sie anfangs eine Eileiterschwangerschaft befürchteten, und die kann im schlimmsten Fall zum Tod führen.
Ich entschied mich auf meinen Freund zu hören, denn er sagte ich soll meinen Eltern bescheid sagen, dass
Ich im Spital bin weil die Ärzte befürchten, dass ich eine Eileiterschwangerschaft hatten.
Ich rief meine Mutter an und erzählte ihr, was vorgefallen war, sie hörte mir zu und dann verabschiedeten wir uns.
Nach ungefähr einer Stunde kamen meine Mutter und mein Vater ins Spital und in mein Zimmer, sie redeten auf mich ein, wie so was nur passieren konnte und was die Ärzte sagen und warum ich nicht aufpasse, etc.
Mein Freund war in dem Moment zu mir am Weg, ich schrieb ihm eine sms, versuchte das jedoch so zu machen, dass die beiden davon nichts mitbekommen, als die sms abgeschickt war, rief mein Freund mich unzählige male an, doch ich konnte nicht abheben, also legte ich jedes mal auf, bis mein Vater verlangte dass ich ihm das Handy gebe, ich sagte warum und so, er sagte ja die Anmeldung läuft sowieso auf meinen Namen, da reichte es mir.
Ich schmiss das Handy zu Ihnen und stand auf und ging raus, den mir reichte es.
Kurz darauf kam mein Vater auch auf den ganz und redete wieder auf mich ein, ich sagte das ich nichts mehr reden will.
Er gab mir mein Handy wieder und sagte, dass er nichts davon hatte mir mein Handy wegzunehmen.
Ich nahm es und ging wieder zurück in mein Krankenzimmer, wo meine Mutter auf dem Sessel saß und versuchte stark zu bleiben.
Ich sah es ihr an, dass ihr das ganze weh tat, aber mir doch auch und ich war immerhin ihre Tochter, ich brauchte es mehr mich an wem anlehnen zu können.
An dem Abend wurde mir noch Blut abgenommen und danach durfte ich mich endlich ausruhen, über alles nachdenken und schlafen.
Ich entschied mich dafür abzutreiben, wenn es eine normale Schwangerschaft sein sollte, was es auch war.
Doch die Ärzte sind erst nach 3 bis 4 Tagen darauf gekommen.
Mein Freund war mich von 5 Tagen Krankenhausaufenthalt 2-3mal gar nicht mal besucht, weil ich mal nicht mein Handy gehört hab dass es klingelt, wir stritten uns heftig und ich machte Schluss.
Ich sagte zu ihm, dass ich von ihm das Geld für die Abtreibung haben will und danach will ich ihm nie wieder sehen, was nicht stimmte, ich konnte nur nicht mehr, der ganze Streit, alles hat mich zu sehr belastet.