Autor: Hussula
veröffentlicht am: 18.09.2010
---weiblicher Part ---
Das ich mich gefühlsmäßig erst ein Mal nicht binden wollte stand für mich fest, als ich mich auf gewisse einschlägige Seiten eingetragen habe. In erster Linie suchte ich einen Mann für gewisse Stunden. Ein Mann der streichelt und ein ausdauernder Liebhaber war sollte mir vorerst reichen. Diese gewissen Seiten kennt jeder im Internet. Nennen darf man sie leider nicht. Auch ich habe mich auf einer dieser Seiten angemeldet. Die Resonanz auf meine sehr schönen, wie auch anspruchsvollen erotischen Bilder konnte ich als mollige Frau kaum fassen. Es gab viele Männer die auf mollig mit schöner großer Oberweite standen.
Der email Austausch war recht spärlich, da Männer nicht gerne schreiben. Es wurde also kurzer Hand nach Austausch grundlegender Informationen und einiger Bilder ein Treffen vereinbart.
Darunter ein Stefan…..
Als ich mit Stefan in einem Cafe verabredet war, stellte sich ein sehr forscher Mann Ende 40 vor. Kam auch gleich mit dem Gespräch zur Sache, welche sexuellen Vorlieben er hätte, und dass er zweimal die Woche Vormittag so ca. 2 Stunden Zeit hätte. Ein Treffen bei dem „ES“ dann passiert, sollte ausschließlich bei mir zuhause oder in einem Hotelzimmer(dessen Kosten gleichberechtigt geteilt werden sollte) erfolgen. Welche Wünsche ich hätte oder ob ich es zeitlich überhaupt an den entsprechenden Vormittagen einrichten konnte, dazu wurde ich nicht befragt. Ich fragte ihn ganz offen und direkt, wenn er so zeitlich festgesetzt ist und auch nur „seine“ sexuellen Wünsche umsetzen wollte, warum er nicht zu einer Prostituierten geht. Daraufhin hat mir er ganz offen und auch sehr direkt geantwortet, es gibt so gut wie kein dicken Frauen mittleren Alters die es für Geld machen…..“tja und ich soll es umsonst machen?“ Kam meine Gegenantwort…“Nein, natürlich nicht….gerne bezahle ich Dich dafür“ war seine kecke Gegenantwort. „Nein Danke, als Bestellfrau wollte ich nun nicht arbeiten…..“Kein weiterer Bedarf von meiner Seite her.
Darunter ein Mario
Mario stelle ich mal stellvertretend für fast 50% der Treffen dar, die genauso oder ähnlich abgelaufen sind.
Mario kam unpünktlich zum vereinbarten Treffpunkt. Seine Kleidung roch als hätte er drin geschlafen. Am liebsten hätte ich noch zusätzlich gefragt, ob er denn heute überhaupt geduscht hat. Mit Sicherheit wäre die Antwort ein peinliches „Nein“ geworden. Zwischen den Gesprächen erklärte er so mal Nebenbei er wäre auf einem Art Selbstfindungstrip um seine Arbeitslosigkeit zu erklären, aber das wäre ja nicht wichtig, weil ja nur eines wichtig ist. „Ach ja und was wäre das?“ fragte ich ihn „Na du stellst Fragen…natürlich ein großen Schw..z“
Daraufhin antwortete ich ihm…“dass ich von einem schmutzigen Meissner Teller auch nicht esse, egal wie lecker das Essen darauf aussieht.“ Er schaute nur dumm, weil er den Witz nicht verstand. Also konnte ich Dummheit auch noch dazuaddieren. Einen dummen und ungepflegten Mann erklären wie ich mir Sex mit einem Mann vorstelle….ist so als würde ich einem Grobmotoriker Uhrmacherwerkzeug zum Arbeiten geben. Also auf zum nächsten….
Darunter ein Detlef
Detlef kam zwar pünktlich zum vereinbarten Treffen, schaute sich aber während des Treffens im Cafe immer wieder um, ob er bloß nicht gesehen werden will. Ach, ein Verheirateter, dachte ich mir. Also sprach ich dieses Thema an. Ja, er wäre verheiratet und sucht genauso wie ich jemanden für ein bisschen Sex, aber bitte schön nicht festlegen…also Partner oder so…kein Interesse. Er hätte sich mit seiner Frau auseinandergelebt, geht zwar ab und an zu gewissen Frauen, aber so mal husch husch Sex machen ist nicht so sein Ding, und teuer ist dies noch dazu. Er hätte schon einige Dates mit ganz interessanten Frauen gehabt, aber etwas für regelmäßig wäre darunter nicht gewesen. „Warum“ fragte ich. Als Antwort bekam ich eine ganze Reihe von Abkürzungen von Sexualpraktiken an den Kopf „gezählt“ die er alle gerne macht.
Habe dankend abgelehnt mit der Bemerkung: „eigentlich wollte ich keinen sexuellen Leistungssport betreiben, auch nicht die Olympiade in Sexpraktiken gewinnen“. Als verklemmte „Kuh“ hat er mich dann bezeichnet und ist gegangen.
PS: Im Nachhinein habe ich abends alle seine Abkürzungen die er aufgezählt hat nach-gegoogelt. Viele dieser „neuen“ Praktiken sind jetzt derzeitig der Modetrend…ich bin der Auffassung, dass die meisten damit Wortspielerei betreiben und fast keiner diese Praktiken einmal ausprobiert hat. Und……auch wenn einer meiner Leser alles ausprobiert haben sollte….., nichts und zwar absolut nichts kommt einem intensiven streicheln und intensiven Petting GLEICH. Das „warum“ oder „glaube ich nicht“ wird das Ende meiner Geschichte erklären.
Mit dem letzten und zwar wirklich dem absolut letzten Mann hatte ich am Anfang nur email Kontakt, weil er leider ein Treffen zeitlich es nicht einrichten konnte. Nach den ersten Bildern hatte er auch Angst aus dem Rennen geworfen zu werden. Dass ich einen Menschen nicht nach Bildern beurteile, wäre eine Lüge gewesen. Aber ich wollte mir immer und immer wieder ein Bilderabgleich machen, von dem was ich als Bild gesehen habe, und was für ein Mensch mir in Natura gegenüber sitzt. Wusste ich doch von mir selber, dass meine hocherotischen Bilder nur ein Teil meines Wesens widergespiegelt haben und nicht mein ganzes ICH.
Als wir uns das erste Mal gegenüber saßen, waren wir beide sehr nervös. Er hatte sogar seine Geldbörse vergessen um den Kaffee zu bezahlen, was ihm ganz besonders peinlich war. Er hatte es einfach in der Hektik vergessen. Wir unterhielten uns über Gott und die Welt. Nicht ein einziges Mal haben wir uns über Sex unterhalten, obwohl wir beide auf einer eindeutigen Partnerseite gemeldet waren. Wir stellten eine Menge von Gemeinsamkeiten fest, und auch dass wir beide offene Wesen waren. Von Gefühl her war es so, dass wir Vertrauen zu einander haben konnten. Es war keine Liebe oder auch Begehren auf den ersten Blick….sondern wie ein Freund den man nach Jahren wiedertrifft.
Als dann endlich das erste „Mal“ war, kam einiges anders als wir beide es planten. Obwohl wir das erste gemeinsame Mal ganz langsam angingen, passierte nicht viel. Er war aufgeregt und so unter Druck unbedingt etwas „Leisten“ zu müssen, dass er keine Erektion hatte. Wir kuschelten und streichelten uns die ganze Nacht. Es war ein irres Gefühl nach Jahren mal wieder neben einem Mann nackt einzuschlafen.
Der Morgen danach belohnte ihn mit einer Somowala, die wir beide natürlich mit Vergnügen umsetzten, und nebenbei stellten wir fest es ist nicht wichtig abends mit jemand schlafen zu gehen, sondern morgens mit ihm aufzuwachen.
Wir sind jetzt fast 2 Jahre zusammen, und haben aus Neugierde und auch aus Erfahrung etliche der Praktiken ausprobiert…die meisten Vorschläge hat „ER“ gemacht. Aber was ich ihm beibringen konnte war, dass auch er sich mal fallen lassen kann, dass auch er nur mal gestreichelt wird, dass er als Mann ein Mann bleibt auch wenn er mal nicht kann. Das Berührungen, Umarmungen, offene Gespräche über sexuelle Wünsche ein Teil von Sex ist…ist zwar ein sehr befriediger.
Somit habe ich den Traum von einem Mann gefunden, meinen Traumman
Bis auf den letzten muss ich sagen suchten die Männer meist nur eine „Umsonst-Hure“…aber bitte schön eine die nicht so professionell ist, eine die nicht mit jeden Mann schläft, eine die jede Sexpraktik kennt und auch ausübt….ach ja am besten die noch den Mann für seine Leistung bezahlt.
Geliebte gesucht – Traumfrau gefunden
----männlicher Part------
Meine Ehe bestand nur noch auf dem Papier und teilweise aus finanziellen Gründen. Liebe oder geschweige Sex waren schon seit einigen Jahren Fremdworte geworden - für uns beide. Wir führten dass was die meisten Ehen nur noch sind - eine Zweckgemeinschaft. Nach einem Fortbildungswochenende durch meinen Betrieb, fand ich plötzlich in meinem eigenen Hause zwei Schlafzimmer wieder. Ohne dass ich gefragt wurde teilte mir meine Frau mit, dass ihr ruhiger Nachtschlaf wichtiger war als mein Schnarchen. Mir war es ganz recht, so wusste ich wenigsten ganz genau wo ich bei ihr war und musste nicht immer am Sonntagabend um sie herumscharwenzeln was den Sex betrifft. Ja früher, früher hatten wir regelmäßig Sex. Er war ganz OK. Zwar hätte ich gerne das eine oder andere mit ihr gerne ausprobiert, aber bevor ich gar keine Frau und gar keinen Sex habe, bin ich einen Kompromiss eingegangen. Es war bequem, jemand der sich um Haushalt und Finanzen kümmerte, und Mann selber konnte nach der Arbeit die Beine hochlegen und ein Bier trinken. Aber auch diese bequeme Zeit ist nach 9 Jahren Ehe vorbei. Nach der Arbeit bekomme ich heutzutage eine Art Liste ausgehändigt was ich an Haus und Garten alles zu reparieren „darf“ und muss!
Bis ich vor ca. 3 Jahren ein Laptop von einem Arbeitgeber bekam. Ich sollte die ganzen Warenbestände in meiner privaten Zeit „ordnen“. Als Gegenleistung durfte ich den Internetzugang auch für private Zwecke nutzen. Für welche Zwecke war dem Arbeitgeber egal, eine Überprüfung von seiner Seite her fand nicht statt.
Also gönnte ich mir den „Luxus“ ein Inserat auf einer Partnerseite aufzugeben und ein Inserat auf einer nennen wir es mal „Körperkontaktseite“ aufzugeben.
Die Erlebnisse auf der Partnerseite kann ich nur als drollig bezeichnen. Es kamen Bilder von Frauen die schon seit Jahren nicht mehr so aussahen, weil 10Kg schwerer geworden. Angebote von unausgelasteten Ehefrauen die ganz normal aussahen, und beim Treffen sich als ungepflegt, oder als Zahnlose Minka herausstellten. Die seltenen Schönheiten darunter, fragten nicht nach meinem Aussehen sondern was ich von Beruf bin und welche Auto ich habe, oder ob ein Haus vorhanden ist….oder waren das verträumte Gegenteil, suchten als Schönheit immer noch nach dem Traumprinzen der sie heiratet und sie auf Händen nach Hause trägt. Deren Ansprüche ich natürlich weder mit meinem Aussehen, noch mit meiner Kohle genügen konnte.
Interessant waren dahingehend die Anzeigen auf der „Körperkontaktseite“. Dort konnte Mann wie Frau schon direkt sehen, was einen erwartet. Der Kontakt kam auch recht schnell durch die Chaträume zustande. Zum ersten Mal lernte ich CyberS*x kennen. Die ersten Male im Chat war ich von dem Bildern der webcam und auch was die Damen geschrieben haben wie fasziniert, bis ich kurze Zeit dahinterkam, es geht denen nur ums Geld. Ein bis zweimal darf man(n) mal zuschaun, aber danach nicht mehr. Einmal ist es mir sogar im Chat passiert, dass ich heißen Cyber S*X mit einem Mann hatte, obwohl dieser mit einem Frauenfoto(Busenfrei) angemeldet war.
Richtige Treffen hatte ich nur zwei Stück.
Darunter eine Roswitha
Roswitha oder wie sie gern genannt werden wollte Rosa, hatte mir ein paar wirklich heiße Bilder auf meinen emailer geschickt. Ich kannte somit ihren nackten Busen und auch wie sie untenherum mit Spielzeug umgehen konnte. Wir verabredeten uns in einem Hotel, was zwischen unseren beiden Wohnorten lag. In der Bar des Hotels trafen wir uns das erste Mal. Sie sah richtig gut aus mit ihren 45 Jahren, heißes Gestell kann ich nur sagen. Kaum dass wir ins Zimmer gegangen sind, ging es auch fast schon zur Sache, als sie erzählte sie hätte finanzielle Probleme und würde ein wenig Geld dafür benötigen. Natürlich gab ich ihr die gewünschte Summe die sie nannte. Es war eine schöne wie auch aufregende Nacht, bis es kurze Zeit später an der Tür klopfte und sie von einem Mann abgeholt wurde. Da erst begriff ich, dass ich auf eine Professionelle reingefallen war. Ich duschte fast eine halbe Stunde, um wieder einen klaren Kopf zu bekommen. Ich Blödmann war auf eine Nutte reingefallen, ohne es selber zu merken. Wenigstens war ich so schlau und hab einen Kondom benutzt.
Nach Rosa stellte ich häufig fest, dass sich eine Menge dieser Berufsfrauen auf solch einer Plattform tummelten. Reingefallen bin ich aber kein zweites Mal.
Darunter eine Tina
Tina war verheiratet, wollte nur ein wenig Abwechslung von ihrem Ehealltag haben. Sie war 38 Jahre. OK dachte ich mir, dass passt schon. Wir verabredeten uns bei einer Freundin von ihr für ein Stelldichein. Sie war hübsch zurechtgemacht mit ihren Dessous, wir kuschelten zusammen. Mit dem Sekt wurde ich dann auch ein wenig lockerer, und äußerte für einen Mann ganz normale sexuelle Wünsche….als dann plötzlich eine verklemmte und Blümchensex-wollende-Frau mir gegenüber saß. Nicht mal einen Blasen wollte sie mir…ich solle sie gefälligst verwöhnen und nicht umgedreht. Wenn ich andere Dinge haben will, soll ich doch zu einer Hure gehen. Angezogen habe ich mich dann mitten im Hausflur, weil ich schnell nur noch aus dieser Wohnung heraus wollte.
Also hieß es für mich weiterhin Hormone ausschwitzen. Der Chat musste nun eine ganze Weile herhalten und zum Glück hatte ich ein eigenes Schlafzimmer und konnte mir selber vor der webcam einen runterholen. Bis zu dem Tage, als ich von einer molligen mit netter Oberweite angeschrieben wurde. Es sollte mein letzter Versuch sein. Ein Treffen in näherer Zukunft wurde vorerst abgeblockt. Sie und ich schrieben uns fast über einen Monat. Es gab auch nur ein Bild von ihr mit einem Bh an. Sie hatte wirklich große Dinger.
Meine letzte Verabredung
Wir trafen uns auf neutralen Boden, in einem Cafe am Nachmittag. Obwohl wir schon in den email gewisse sexuelle Neigungen angesprochen hatten, war ich von dem ersten Treffen ein wenig überrascht…über Sex haben wir gar nicht gesprochen. Eigentlich war ich enttäuscht und doch nicht enttäuscht, ihre Stimme war warm und tief, sie hatte schöne Zähne und ihr Lächeln war umwerfend. Ich schaute immer wieder auf ihre vollen Lippen, an küssen dachte ich in diesem Moment bestimmt nicht sondern wie sie mich mit den großen Lippen verwöhnt. Beim Abschied haben wir uns kurz umarmt, es war herrlich ihren großen Busen zu spüren…der war wunderbar weich und garantiert Silikonfrei.
Auch ein zweites weiteres Treffen wählte ich mit bedacht einige Wochen später, wollte schaun ob sie am Ball bleibt oder abspringt. In der ganzen Zeit haben wir uns viel über Wünsche und sexuelle Träume ausgetauscht.
Dann unser erstes Mal. Mensch war mir das peinlich, ich war super rollig auf meine Geliebte und habe ihn nicht hochbekommen. Wir kuschelten und machten Petting auch das orale kam nicht zu kurz, aber bei mir passierte gar nichts. Ich stand einfach nur unter Druck und fand mein „Ablassventil“ nicht um den Druck nach unten zu verlagern. Sie als Frau hatte es mit dem Höhepunkt recht einfach während ich sie verwöhnte, für mich wiederum war die Nacht gelaufen. Wir schliefen dann aber eingekuschelt auf der Seite ein. Ihr nackter Körper schmiegte sich komplett an meinen Rücken, kannte ich seit Jahren nicht mehr. Meine Freude war am morgen recht groß, etwas anderes nämlich auch. Ich kraulte sie ein wenig um sie wachzumachen, als sie meinen „Morgen(hoch)zustand“ herausfand. Ich drehte mich auf den Rücken nur um festzustellen, ob sie in etwa wusste was ich nun wollte. Sie noch im Halbschlaf drehte sich auf mich rauf. Ich kann nur sagen der Ablauf war herrlich, es entschädigte meine doch recht peinliche Nacht um massive Längen….in doppelter Deutung.
Wir sind nun fast zwei Jahre zusammen, meine Frau und ich haben uns vor 6 Monaten getrennt, in beidseitigem Einverständnis. Mit meiner Freundin kann ich über alles Reden, sogar über meine Arbeit, sie unterstützt mich wenn ich Hilfe brauche und wertet Fehler die ich mache nicht ab. Auch dass wir uns häufig berühren und küssen ist mir am Anfang nicht leicht gefallen, jetzt genieße ich es….und……noch heute habe ich mit meiner Freundin immer noch Dinge die wir sexuell neu entdecken. Ganz offen, ich mag besonders den Anals*x mit ihr…und vor kurzen habe ich etwas Neues entdeckt. Sie trug ein Sommerkleid ohne einen Slip darunter…..sie macht mich immer noch wahnsinnig meine Traumfrau - mein Traum von einer Frau.