....wir kannten uns schon lange und es bestand eine lange Freundschaft. Als wir noch klein waren spielten wir zusammen. Eines Tages jedoch erhielt er die schlimme Nachricht, das er eine schlimme Krankheit hat, zu dieser zeit stand ich ihm immer bei. Ging mit ihm zu Untersuchungen und verbrachte so gut wie jeden Tag mit ihm. Nach einer Zeit wurde die Freundschaft immer enger. So das mehr daraus wurde. Die Krankheit war mittlerweile schlimmer geworden und er musste jeden Tag ins Krankenhaus. Jeden Tag Untersuchungen, jeden Tag Angst es könnte zu Ende gehen, jeden Tag neues Leid. Es wurde immer qualvoller für ihn... wie auch für mich. Doch wir blieben stark und hielten zusammen. Ich unterstützte ihn wo es nur ging, doch es brachte nichts mehr. Er konnte einfach nicht mehr. Er verlor den Lebensmut. Nun musste er dauerhaft ins Krankenhaus. Eines Tages bekam ich einen Anruf auf der Arbeit, dass ich sofort ins Krankenhaus kommen müsse. Ich saß an seinem Bett und hörte die Geräusche der Geräte. Mich überkam einGefühl von Angst ihn nun zu verlieren. Meinen langjährigen besten freund der mein Lebenspartner geworden war. Er öffnete die Augen und starrte mich an. Das war der letzte Blick der mich von ihm erreichen konnte. Ein langes piepsen durchzog den raum. Sein Kopf senkte sich im Kissen nieder, seine Augen schlossen sich und seine Hand löste sich von meiner. Das war der Augenblick in dem ich meinen über alles geliebten Schatz verlor.