carol war schon aus dem haus.
heute war mein erster tag als neutklässlerin,
mein erster tag im internat.
ich war davor schon seit der vorschule in die erich-heine gesamtschule gegangen.
ich war sehr aufgeregt,den dort würde ich keinen kennen außer meinen besten freund der beschlossen hatte mich ins internat zu begleiten.
sein name war greg butler und er würde die 11 klasse besuchen.
es war jetzt schon 7:30 wir sollten um 8:05 in da sein.
also zog ich mir schnell ein sweat-shirt eine dunkelblaue jeans und ein paar vans an.
meine koffer waren gepackt,das seit einer woche schon.
jetzt musste ich mir nur noch meine zähne putzen und die haare kämmen.
7:45
es klopfte an der tür.
ich machte auf,es war greg.
er wollte mich mit dem auto zum internat fahren.
'hi und hast du gut geschlafen oder warst du zu aufgeregt ?' fragte er mich mit einen breiten grinsen auf dem gesicht.
'teils teils danke der nachfrage ich hab irgedwie
ein bisschen angst vor den neuen schülern,und du wie hast du geschlafen?'
fragte ich zurück.
er hob eine augenbraue.
'wie teils teils ?' - typisch greg,nur das interessanteste bleibt im kopf,der rest geht am anderen ohr wieder raus.
'naja ich war schon sehr nervös aber als ich dann endlich geschlafen hab,hab ich geschlfen wie ein murmeltier'
'und wie hast du geschlafen ?'
fügte ich zum zweiten mal hinzu.
'und von was hast du geträumt?' sag ich ja typisch greg,hört einfach nicht zu.
'ach greg ... lass uns gehen bevor wir noch zu spät kommen'
'was ist hab ich was falsch gemacht?'
fragte er verwirrt.
ich schmunzelte nur und lief in mein haus zurück
um die zwei koffer zu holen die jetzt für 5 jahre
ausreichen sollten.
als ich mich zur tür umdreht stand greg ganz nah hinter mir.
'danke ich hab gut geschlafen'
sagte er schlicht.
dann hatte er halt doch zugehört.
'gut zu wissen'
die autofahrt verlief eigentlich ganz ok.
nur das greg ein bisschen angesäuert war.
áber das war er ständig.
ich war schon oft an dem internat vorbeigefahren,
diesmal jedoch war es anders.
diesmal fuhr ich nicht weiter.
ich fühlte mich eingeschüchtert das internat war so riesig!
ich mit meinen 13 einhalb jahren konnte da nicht mithalten.
wir fragten viele schüler nach dem weg zum sekräteriat.
als wir endlich ankamen sahen wir einen jungen der genervt mit der sekräterin sprach.er drehte sich kurz um.
er hatte wunderschöne eisig blaue augen und schwarzblaue haare.
sein gesicht war etwas hell.
er war nicht wirklich mein typ.
ich stand eher auf jungs die aussahen als kämmen sie grade aus dem urlaub, halt typische beachboys.
dieser junge war vollkommen anders.
er sah trozdem nicht schlecht aus.
ich trat vor.
greg folgte mir.
ich schelte mich vorne an den pult als gerade eine andere sekräterin den raum betrat.'guten tag' begrüßte sie uns freundlich
'ihr sucht sicherlich eure zimmer'
ich lächelte 'mhh, woher wusstens sie das ?'
fragte ich erstaunt.
'ach ihr seit nicht die ersten und eure gesichter kannte ich noch nicht'
'ouh,also ich heiße melody stranger und das ist greg butler'
greg nickte.
'ok greg...greg...ah hier mister butler sie gehen in die 11c richtig?'
sie schaute auf ihren computer.
greg nickte wieder und lächelte diesmal auch.
sie schrieb etwas auf einen kleinen pinken zetel
und reichte ihn greg.
'melody ich geh schon mal zum raum wir sehen uns in der pause ok ??'
jetzt war ich die jenige die nickte.
die sekrätein wand sich nochmals an mich.
'es tut mir leid aber sie müssen hier bleiben wir haben ein kleines problem'
'welches denn ?' fragte ich neugierig.
sie räusperte sich.
'also es ist ein fehler im system aufgetretten sie müssen sich wohl oder übel für die ersten 6 wochen mit mister cooper ein zimmer teilen'
sie sah mich entschuldigend an.
'wer ist das ?'
plötzlich war der typ von vorhin ganz dicht hinter mir.
'das bin ich'
hauchte er mir in den nacken.
ich bekam eine gänsehaut.
'also mir persönlich macht das nichts aus'
ich drehte mich um,er hatte wirklich wunderschöne augen.
'mi mi mir auch ni nicht' stotterte ich nervös.
ich konnte nicht richtig denken.
so ein wunderschönes blau ...
'na dann währ ja alles geklärt' sagte die sekräterin glücklich und riss mich aus meinen gedanken dafür war ich ihr sehr dankbar.
'ich heiße samuel'
seine stimme war so sanft und beruhigend.
'verräts du mir auch deinen namen?'
er hielt mich bestimmt für einen idoten,
aber irgenwie konnte ich nicht antworten.
langsam taumelte ich zur tür - er hilet sie mir auf.
'macht es dir was aus wenn ich ihn errate?'
ich schüttelte nur den kopf.
hmm
machte er.
'naja venus oder vielleicht luna oder thalia oder vielleicht angel muse oder melody?'erstaunt sah ich ihn an.
schnell schaute ich weg jetzt konnte ich ihn nicht sehen naja ich sah seine schuhe...'wie kommst du auf die namen?'
'venus ist die göttin der liebe
luna ist der mond
thalia bedeutet die blühende
angel bedeutet engel
muse ist die muse
und melody erinnert mich an die musik'
'das sind alles namen die eine schöne bedeutung haben wie für einen besonderen menschen''du bist etwas besonderes' er errötete 'deine augen haben eine besonder wirkung sie wirken wie magnetisch' jetzt wurde er nur noch verlegener.
wir standen jetzt vor unseren zimmer.
er starrte auf den boden.
'melody'
'bitte?'
'naja ich finde mich nicht besonders aber du hattest recht mein name ist melody'
er sah mich an.
er stand wieder ganz nah vor mir.
'ich denke wir vergessen den heutigen tag ich hab irgenwie etwas komisch verhalten'
sagte ich und fühlte mich etwas enblöst.
es war so als kannte ich ihn schon ewig.
'ich finde du bist perfekt'
murmelte er versunken.
'ehm ich geh jetzt rein'
sagte er hastig fast hätte er mich umgrannt.
ich wollte ihn jetzt nicht stören.
also stellte ich meine koffer drausen ab
und war auf der suche nach greg...
obwohl ich grede erst gegengen war konnte ich es nicht erwarten samuel gleich wieder zu sehen...
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