Die Gewichtszunahme während der Schwangerschaft ist normal: Die meisten Frauen nehmen mehr als 13 Kilo zu. Diese zusätzlichen Pfunde sind nach der Geburt nicht einfach wieder verschwunden - es braucht seine Zeit, bis die starken Veränderungen des Körpers zurückgebildet sind. Mit der passenden Mode lassen sich die Problemzonen jedoch ganz leicht kaschieren. Dezente Farben und weite Schnitte sind dabei kein Muss.
Nach der Geburt eines Babys spielt das Gewicht erst einmal keine Rolle: Die Aufmerksamkeit der glücklichen Mutter konzentriert sich auf das Kind. Schnell aber kreisen die Gedanken um die zusätzlichen Kilos und das Abnehmen. Zwar dürfen erste Übungen für Beckenboden und Bauch schon im Wochenbett ausgeführt werden, diese aber dienen vornehmlich der Rückbildung der schlaff gewordenen Muskulatur. Zum Erreichen des Ausgangsgewichts sollte zumindest die Dauer der Schwangerschaft eingeplant werden - wer stillt, wird in der Regel noch mehr Zeit zum Abbau der angelegten Reserven benötigen. In dieser Zeit muss jedoch auf modische Kleidung nicht verzichtet werden. Die aktuelle Stillmode ist nicht nur praktisch, sondern auch trendig und attraktiv. Darüber hinaus halten Shops eine große Auswahl von Mode in großen Größen bereit, mit der sich die eigenen Vorzüge optimal unterstreichen lassen.
Die Bequemlichkeit der Kleidung ist nach der Geburt eines Kindes besonders wichtig. Diesem Anspruch wird auch Umstandsmode gerecht: Kleidungsstücke, die während der Schwangerschaft getragen wurden, fühlen sich zumeist auch später noch gut am Körper an. Sie engen nicht ein, schmiegen sich fließend an und vermeiden unangenehmen Druck. Entscheidet sich Frau fürs Stillen, stoßen entsprechende Oberteile und Kleider allerdings schnell an ihre Grenzen. Sie bieten keinen Zugriff auf die Brust und erschweren es schwer, das Baby anzulegen. Deutlich mehr Komfort bietet spezielle Stillmode: Hier sorgen zwei übereinanderliegende und leicht verschiebbare Schichten dafür, dass das Stillen prima funktioniert. Lässige Schnitte sorgen dafür, dass überflüssige Pfunde gar nicht erst ins Auge fallen.
Für ein attraktives Äußeres sorgt auch Mode in großen Größen. Die Zeiten, in denen lediglich sackartige Schnitte zur Auswahl standen, sind längst vorbei: Heute gibt es auch trendige, elegante Kleidung in Übergröße. Sowohl die Muster als auch die zur Herstellung verwendeten Materialien schmeicheln der Figur und lenken von kleinen Problemzonen ab. Gerade Schnitte und gezielte Absteppungen sorgen für eine optische Streckung des Oberkörpers und lassen sich sehr gut mit engen Leggings kombinieren. Mit einem hohen Elasthan-Anteil und einem dehnbaren Bund garantieren diese für einen hohen Tragekomfort und schneiden nicht ein. Auch durch die Betonung des Halses lässt sich eine Verschlankung der Silhouette erzielen. Als vorteilhaft erweist sich nicht nur der Rundhalsausschnitt, sondern auch der U-Boot oder V-Ausschnitt. Nicht so günstig sind hingegen üppige Rüschen, auffällige Knöpfe und große Taschenklappen - vor allem dann, wenn sie in der Mitte des Körpers angebracht sind. Solche Dinge tragen unnötig auf und lassen die Figur insgesamt fülliger erscheinen. Dezente, schlichte Outfits können durch passende Accessoires wie Schals und Ketten ganz einfach aufgepeppt werden.