Wer keine Schwangerschaftsstreifen haben möchte, muss rechtzeitig vorbeugen. Aber was hilft denn nun wirklich? Die Haut wird besonders im letzten Drittel der Schwangerschaft immer mehr und mehr gedehnt. Dabei lockert sich das Gewebe und es können Dehnungsstreifen entstehen, die dunkelrot bis violett erscheinen.
Als vorbeugende Maßnahmen sollte man jeden Tag mit Ölen die entsprechenden Stellen an Bauch, im Beckenbereich/Po, Brust und Oberschenkeln eincremen und massieren, damit die Haut nicht trocken und die Durchblutung gefördert wird. Man kann auch eine Bürste nehmen, um diesen Effekt zu erreichen. Dabei sollte man aber nicht zu kräftig an die Sache herangehen. Pflanzliche Produkte sollten chemischen vorgezogen werden. Sie sind verträglicher und werden leichter aufgenommen. Achten Sie auf den Zusatz Vitamin E, genau dieses Vitamin schützt die Zellen der haut vor Schäden und reduziert die Wahrscheinlichkeit von Schwangerschaftsstreifen erheblich.
Wie lange sollte man das machen? Wenn man es bisher noch nicht gemacht hat, sollte man damit anfangen, wenn man von der Schwangerschaft erfährt, bis 3,4 Monate nach der Geburt. Es hängt ganz davon ab, wie die Haut bzw. das Gewebe beschaffen ist. Es ist immer besser etwas eher anzufangen, als zu spät, denn die Schwangerschaftsstreifen werden nicht mehr weggehen. Sie verblassen dann nur mit der Zeit.