Jedes Kind das vor der vollendeten 37. Schwangerschaftswoche auf die Welt kommt ist eine Frühgeburt. Ursachen und Gründe gibt es verschiedene. Neben Rauchen, Infektionen, Erstlingsgeburten, Komplikationen, sind auch Mehrlingsschwangerschaften auslösende Faktoren.
Um eine frühzeitige Geburt zu verhindern gibt es unterschiedliche Methoden. Durch Medikamente kann eine Frühgeburt für einige Tage unterdrückt werden, beziehungsweise auch die Entwicklung der Lunge des Babys beschleunigt werden. Ist es erst einmal von der Nabelschnur abgetrennt, dann muss es atmen! Die Medikamente können aber zu Nebenwirkungen führen.
Neben den medikamentösen Eingriffen zur künstlichen Verlängerung der Schwangerschaft gibt es auch ganz probate Mittel. Die Frau braucht Ruhe, muss geschont und entlastet werden. Hebammen sind am geeignetsten, um die werdende Mutter von jeglicher Aufregung fernzuhalten.
Jeder gewonnene Tag erhöht die Überlebenswahrscheinlichkeit des Baby immens!
Bei Frühgeburten muss man unbedingt unter ärztlicher Aufsicht, in einer Klinik, stehen. Nur dort ist eine optimale Behandlung und Versorgung des Kleinen gewährleistet. Frühchen kommen in den sogenannten Brutkasten, in dem sie mit allen lebensnotwendigen versorgt werden. Soweit sie sich erholt haben bzw. stark genug sind, kann die Mutter sie auch tatsächlich in den Arm nehmen. Trotz aller Gefahren ist die Überlebenschance von Frühgeborenen heute sehr viel größer als früher. Der modernen Technik und Arznei sei Dank!