Wenn es Liebe ist - Teil 6

Autor: Kübra
veröffentlicht am: 16.12.2013


Kapitel 5: Der Retter in Not

Plötzlich zog jemand Ben zurück und ein Schlag ertönte.Als ich aufsah, bemerkte ich, dass der jemand Berk war.
Er schlug Ben und es ertönen immer wieder schreie von ihm.
Ben versucht es vor Berk zu entkommen. Aber nach weiteren Schlägen ,schaffte es Ben sich von Berk loszureißen .Er rannte weg.
Ich blieb wie erstarrt stehen und sah allem nur mit großen Augen zu .
Anschließend kam er auf mich zu und fragte:,,Ist alles ok?'' .Mir rannten die Tränen über die Wange und er nahm mich in die Arme .Ich weinte mich richtig aus ,doch plötzlich bekam ich einen Asthma-Anfall .Ich rang schwer nach Luft. Berk sah sehr verwirrt aus und man bemerkte, dass er nicht wusste was zu tun ist. Ich zeigte auf meine Tasche,die auf dem Boden lag und sagte:,,In der Tasche...ist mein ... Spray...drin.''Er verstand sofort und hob die Tasche hoch, um mir die Tasche zugeben.Leider schaffte ich es nicht mehr,das Asthmaspray rauszuholen . Es wurde alles um mich rum schwarz und ich fiel in Ohnmacht.


Als ich wach wurde ,saß ich in einem fahrenden Auto. Der Fahrer war Berk. Ich schaute ihn eine Zeitlang erstaunt an.
Schon bemerkte er ,dass ich wach bin.,,Oh gut,du bist wach geworden.Ich habe mir schon Sorgen gemacht .''Ich sah ihn immer noch ungläubig an und schaffte es nicht mal ein Wort rauszukriegen. Er sah mich erwartungsvoll an.,,Geht es dir gut?'',fragte er mit einer Besorgten Stimme .,,Ja,ja..mir geht es gut, danke''schaffte ich es endlich mal ein Wort zu sprechen.,, Ich fahre dich nach Hause ,ok?'', ,,Danke'',meinte ich noch etwas verwirrt .Den Rest der Fahrt herrschte eine unangenehme Stille.Da er den Weg zu meinem Haus kannte ,musste ich ihm auch nichts beschreiben.
Als wir da waren,öffnete ich die Autotür ,wollte aussteigen aber als ich auf den Beinen stand fiel ich fast wieder um.Doch 2 starke Arme hielten mich fest und zogen mich hoch.Genau in dem Moment trafen uns unsere Blicke und ich verlor mich in ihnen.Wir näherten uns immer weiter ,aber bevor es soweit kommen konnte ,rappelte ich mich auf ,fiel aber fast wieder hin.
Schon wieder fing Berk mich auf, nahm mich auf den Arm(like a Braut)
und trug mich zur Haustür.Dort ließ er mich los .
Ich holte die Schlüssel raus und versuchte die Tür zu öffnen.
Bei diesem Versuch ,scheiterte ich aber,weil meine Hand so zitierte. Grinsend nahm Berk mir die Schlüssel aus der Hand und machte dir Tür auf.
Gerade als ich einen Schritt in das Haus setzen wollte,wurde ich schon wieder in die Arme von Berk genommen.Er trug mich in das große Wohnzimmer und ließ mich auf dem Sofa nieder. Ich war erstaunt ,wie stark er doch eigentlich war.
Er setzte sich mir gegenüber und sah mich besorgt an.,,Ist jemand zuhause?'', fragte er mich.Ich verneinte mit meinem Kopf,indem ich meinen Kopf schüttelte.,,Meine Schwester ist in Berlin und kommt frühestens am Sonntag zurück.'',sagte ich.,,Können wir eine deiner Freundinnen anrufen.'',fragte er .,,Können wir versuchen '',meinte ich und holte mein Handy aus der Tasche.
Ich versuchte alle zu erreichen, scheiterte aber. Wahrscheinlich waren sie noch am feiern.
Ich sah zu Berk und meinte: ,,Niemand zu erreichen.''.,,Was sollen wir nun machen ,ich kann dich doch nicht alleine lassen.'',fragte er.
,,Du kannst ruhig gehen.Ich werde den heutige Nacht schon heil überstehen.''meinte ich grinsend. Aber er meinte ,dass er das nicht tun kann und heute hier übernachten wird. Einige Zeit saßen wir da und ich meinte entschuldigend:,,Es tut mir leid ,ich wollte dir deine Nacht nicht verderben.'',,Nein,das hast du schon nicht,''meinte er mit einem freundlichen Lächeln.Fast verlor ich mich in seinem wunderschönen lächeln,doch bevor ich anfing zu sabbern , schaffte ich es mich wieder zu fassen.
Erst jetzt fiel mir auf,dass ich noch im Kleid da sitze.Ich stand auf, diesmal ohne hinzufallen und sagte zu Berk:,,Ich gehe mich mal eben umziehen ''.
So ging ich dann langsam die Treppe hoch.Im Zimmer angekommen,zog ich mir eine Jogginghose an, einen Pulli und Band mir die Haare zu einem Zopf. Die verschmierte Schminke wusch ich weg .Als ich die blauen Flecken an meinem Körper bemerkte , erinnerte ich mich an alles.
Die Tränen stiegen wieder hoch und ich fing an, laut los zu weinen.
Plötzlich stürmte Berk ins Zimmer und fragte aufgebracht ,was los ist. Ich antwortete nicht,weinte bloß auf meinem großen Bett. Berk kam zu mir und umarmte mich.Ich legte meinen Kopf auf seine Brust und weinte weiter.,,Was ist den los, Süße?'',fragte er mich besorgt.,,Ich fühle mich so dreckig.'',antwortete ich schluchzend, ,,er hat mich überall angefasst.'',,Yasemin,du bist das anständigste und sauberste Mädchen ,das ich je gesehen habe'',sagte er mit einer ruhigen Stimme, ,,Ich weiß ,dass du noch Jungfrau bist und auch noch ungeküsst. Dir kann niemand sagen, dass du unanständig bist''Obwohl mich das aufmunterte ,weinte ich noch weiter .
Das ging eine lange Zeit so,bis ich in seinen Armen, in einen ruhigen Schlaf fiel.





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