Voiceless - Teil 8

Autor: Emiliemia
veröffentlicht am: 27.01.2014


Eric stinkt nach dem Zigarettenrauch, weswegen ich mich von Sam losmache und rein gehe. Ich höre wie Sam mit Eric spricht, aber ich verstehe nicht, was sie sagen. Im Wohnzimmer setze ich mich auf die Couch und wenige Augenblicke später kommt Sam herein.
»He, willst du dich nicht umziehen?«
Ach ja.
Ich stehe zu schnell auf und für einen Moment dreht sich alles. Schwankend versuche ich zur Treppe zu kommen. Jedoch umfassen Sams warme Hände meine Schultern und halten mich fest.
»Hoppla.«, sagt er. Die Röte schießt mir in die Wangen. Von seinen Händen geht wieder eine unglaubliche Hitze aus. Verdammt, wie macht er das? »Nächstes Mal stehst du besser etwas langsamer auf.«
Er bleibt dicht hinter mir, während ich die Treppe hinauf gehe. Normalerweise würde ich mich bedrängt fühlen. Doch mit Sam ist es anders. Mit Sam fühle ich mich sicher.
Warum? Warum ist das so?

Im Flur bleiben wir vor meiner Zimmertür stehen. Ich drücke die Klinke hinunter und betrete den Raum. Sam macht Anstalten mir zu folgen, doch dann hält er inne. Und zum ersten Mal wirkt er etwas verlegen.
»Ich warte hier auf dich.«, murmelt er und schließt die Tür.
Was war das denn gerade?
Verwirrt starre ich noch einige Sekunden auf die verschlossene Tür, bis mir dann wieder einfällt, dass ich mich ja umziehen muss und dass Sam draußen auf mich wartet.
Ich hechte zu meiner halb ausgepackten Reisetasche, greife blind hinein und ziehe eine hellblaue Bluse hervor.
Zu edel.
Ich wühle in der Tasche herum und befördere einen leichten, grauen Rock zutage.
Zu feminin.
Wir gehen bestimmt irgendwo spazieren, da kann ich keinen Rock anziehen.
Moment mal, warum mache ich mir so viele Gedanken darüber, was ich anziehen könnte? So bin ich doch sonst nicht!
Ich schüttele den Kopf und ärgere mich über mich selbst. Dann greife ich erneut in die Tasche und finde endlich ein normales, einfarbiges T-Shirt und kurze, helle Shorts.
Bevor ich die Tür aufmache, atme ich noch einmal tief durch. Sam lehnt an der Wand gegenüber der Tür. Sein Blick gleitet für den Bruchteil einer Sekunde an mir herunter, dann blickt er mir wieder in die Augen.
»Ich zeige dir heute meinen Lieblingsort. Wir müssen aber dafür ein bisschen laufen, okay? Komm.«, er reicht mir seine Hand. Ich nehme sie und erneut kribbelt es und mir wird warm.
Wie zum Teufel macht er das nur?
Eric ist anscheinend während ich mich umgezogen habe, gegangen, denn als Sam und ich den Garten betreten, ist er nicht mehr da. Ich finde es besser so. Meine Achtung vor ihm ist, seitdem ich ihn kenne, nur noch gesunken.
»Ich würde sagen wir gehen noch mal schnell zum Markt und kaufen eine Kleinigkeit zu Essen für später. Komm.«, meint Sam mit leichten Lächeln und er zieht mich den kleinen Pfad entlang.
Auf dem Marktplatz herrscht noch mehr Gewimmel, als bei meinem ersten Tag hier. Es ist heiß, staubig und laut. Die Luft schmeckt trocken, als ich durch den Mund einatme. Sam steuert direkt auf die Masse zu und ich versuche so dicht wie möglich bei ihm zu bleiben, aber ihn nicht zu berühren. Wer weiß was dann alles passiert, bei den Dingen, die er in mir auslöst. Vielleicht bekomme ich einen Kollaps oder so. Ich habe schon mehr als genug Aufmerksamkeit auf mich erregt.


- Sam -

Summer hält sich dicht hinter mir, dennoch berühren wir uns nie. Das demotiviert ich ein wenig, aber ich verdränge es so gut wie es geht. Vertrauen aufbauen, Sam, sage ich mir, du musst blindes Vertrauen zwischen euch herstellen.
Erst dann darf ich an Mehr denken.
Es ist schwer sich durch die Masse zu drängeln. Alle schwitzen, es ist heiß und laut. Von der gestrigen Schwüle ist nichts mehr zu spüren. Ich mache mir Sorgen um Summer, dass ihr jemand auf die bloßen Füße treten könnte. Ich will nicht, dass ihr weh getan wird. Sie ist so besonders, so zerbrechlich. Noch nie war ich so angetan von jemandem, wie von ihr.
Irgendjemand versucht sich zwischen uns zu zwängen und ich merke, wie wir langsam aber sicher auseinander gezogen werden. Ich drehe mich zu ihr um und sehe wie ihr Gesicht hinter anderen Leuten verschwindet. Panik glänzt in ihren Augen. Unsere Hände lösen sich von einander.
Und dann ist sie weg.
Verdammt, nicht schon wieder!
»Entschuldigung.«, murmele ich und drücke mich grob zwischen zwei Personen hindurch.
»Idiot.«, murrt die eine. Ich sehe sie an, kann jedoch nicht erkennen, ob es ein Mann oder eine Frau ist, geschweige denn, ob ich diese Person kenne. Alles ist mit einem Mal verschwommen. In meinem Kopf herrscht nur ein Gedanke: Summer. Ich muss zu Summer.
Ich will mir nicht ausmalen, wie Eric reagieren wird, wenn sie wieder einen Anfall bekommt. Ich will mir nicht vorstellen, wie sie sich gerade fühlt.
Und als ich dann »Hilfe! Wir brauchen einen Arzt! Schnell!«, höre, sackt mein Herz tief in die Hose.
Der Ruf kommt von Mrs. Tibbys Gemüsestand. Als ich dort ankomme, ist sie komplett aufgelöst, rote Flecken zieren ihre rundlichen Wangen und sie ist völlig außer Atem.
Vor ihren Füßen hockt Summer, die Arme um ihre Knie geschlungen, der Blick so leer und ausdruckslos, wie als wir sie im kleinen Pfad gefunden haben.
Eine Traube hat sich um den Stand gebildet, doch niemand macht Anstalten zu helfen. Alle gaffen nur. Ich stürze zu ihnen hin.
»Summer.«, sage ich leise und hoffe, dass sie mich hört. »He, Summer. Es wird alles gut.«
»Wer ist sie?«, höre ich jemanden fragen.
»Ich weiß nicht wer sie ist.«, erwidert jemand Anderes.
Mrs. Tibby ist kurz davor in Tränen auszubrechen: »Ruft einen Arzt! Sie braucht Hilfe!«
»Sie braucht keinen Arzt. Jemand muss Eric anrufen, dass er her kommt.«, sage ich laut. »Ihr solltet jetzt alle gehen, eure Anwesenheit verschlimmert das nur.«
Niemand rührt sich. Es ist so, als ob ich nichts gesagt hätte.
»Nun macht schon!«, schnauze ich in die Runde und einige Bewohner zucken erschrocken zusammen. Dann eilt ein älterer Mann, dessen Name ich vergessen habe, los, in Richtung Münztelefon und die Menge teilt sich, um ihm den Weg frei zu machen.
Ich streichele vorsichtig über Summers Rücken und verfluche mich selbst und meinen unerschütterlichen Egoismus.
Ich habe das Gefühl, dass eine Ewigkeit vergeht, bis schließlich auch der letzte Gaffer verschwunden ist und wieder seinem Geschäft nachgeht.
Der ältere Mann kommt wieder und ist ein wenig außer Atem.
»Eric ist unterwegs. Er ist gleich hier.«, keucht er.
»Gut, danke.«, erwidere ich und versuche etwas freundlicher zu klingen, was mir ziemlich schwer fällt. Mrs. Tibby hat sich auf ihrem Hocker nieder gelassen und starrt verzweifelt in die Runde.
»Sie ist mit einem Mal da gewesen, wahrscheinlich ist sie hierher gedrängt worden. Sie … sie sah so verzweifelt aus und ich als ich sie gefragt habe, was passiert ist, hat sie nicht geantwortet. Und dann sind plötzlich ihre Beine weg geknickt und seitdem sitzt sie so da.«
»Sie sind nicht Schuld daran, Mrs. Tibby.«, versuche ich die Frau zu beruhigen, beuge mich vor und lege ihr eine Hand aufs Knie. »Summer leidet an Mutismus. Ich weiß nicht was passiert ist, aber sie hat etwas Schreckliches durchlebt und spricht und kommuniziert seitdem nicht mehr. Sie wurde her geschickt, weil es Teil ihrer Therapie ist. Sie soll versuchen – und vor allem wieder lernen – von allein Kontakt und Vertrauen zu Menschen aufzubauen.«
Mrs. Tibby macht große Augen.
»Du lieber Himmel! Und wo wohnt sie?«
»Bei Eric im Ferienhaus. Allein.«
Es fällt mir immer schwerer ohne böse Hintergedanken über Eric zu sprechen.
»Ich verstehe. Das arme Mädchen. Ich hätte sie nicht hier her geschickt.«, murmelt Mrs. Tibby leise. »Sie ist viel zu zart und schwach.«
»Ist sie nicht.«, meine Stimme klingt härter als beabsichtigt. Die alte Frau wirft mir einen ungläubigen Blick zu.
»Ist sie nicht? Und was ist dann bitte, das?«, beim letzten Wort deutet sie auf Summer. »Sam.«, murmelt sie und schüttelt den Kopf. »Sie braucht Hilfe. Nicht unsere, sondern die eines richtigen Therapeuten. Der Mann, der sie behandelt, hat einen gewaltigen Fehler gemacht, sie her zu schicken. Sieh sie dir doch an!«
Ich starre der Frau verärgert ins Gesicht. Doch innerlich, muss ich ihr Recht geben. Das ist das zweite Mal schon, und sie ist gerade mal erst drei Tage hier.
Summer ist noch nicht so weit.
Aber ich will nicht, dass sie geht. Ich will, dass sie hier bleibt.
Mit mir.
Für immer.
»Hey! Was ist passiert?«
Eric.
Er scheint gerannt zu sein, denn sein Gesicht leuchtet rot und er ist völlig außer Atem.
»Sie hat einen Anfall.«, erklärt Mrs. Tibby und steht auf.
»Schon wieder?«
Mrs. Tibby dreht sich zu mir um, die Augen weit aufgerissen.
»Schon wieder?!«, echot sie. Ich senke den Blick und fühle mich schlecht. »Sam! Was willst du mir hier eigentlich weismachen? Ich weiß ja nicht, was du für dieses Mädchen empfindest, aber du musst deine Wünsche hinten anstellen! Es ist schrecklich von dir, wenn du sie hier behältst, obwohl es ganz und gar nicht gut für sie ist!«
Eric nickt zustimmend und für einen kleinen Augenblick glaube ich Schadenfreude in seinen Augen zu erkennen.
»Ich finde, wir sollten Dr. Hawn anrufen und ihn entscheiden lassen, was zu tun ist.«, sage ich schließlich und beschließe somit, nicht kampflos aufzugeben. Eric nickt erneut und kniet sich auf der anderen Seite von Summer auf den Boden.
»Auf drei heben wir sie hoch und tragen sie nach Hause, alles klar? Eins, zwei, drei!«


- Eric -

Ich lasse mich von Sam nicht herumkommandieren. Nicht von einem Jüngeren. Vor allem nicht von jemandem, der Summer nicht gut tut.
Je mehr Zeit sie mit ihm verbringt, desto risikoreicher wird es für sie. Das ist schon der zweite Anfall. Dr. Hawn hat mir ausdrücklich gesagt, dass Summer sich so wenig wie möglich aufregen sollte, weil das nicht gut für ihre Psyche ist.
Sam ist zu temperamentvoll.
Und Summer zu zart. Er ist eine zu große Belastung für sie. Ich sollte ihm vielleicht verbieten, sie weiterhin zu treffen, das Recht dazu habe ich ja.
Es wird besser für sie sein.

Als wir den Marktplatz hinter uns gelassen haben, trägt Sam Summer allein. Ich bin mir nicht sicher, ob es seine Muskeln sind, die sie tragen oder sein unerschütterlicher, starker Wille.
»Leg sie am besten auf der Couch ab.«
Sam wirft mir einen genervten Blick zu, doch sobald er sich wieder Summer zuwendet, wird sein Gesichtsausdruck sanft, gemischt mit Sorge.
Gütiger Himmel, der hat sich ja wirklich in sie verliebt.
Ich gehe kopfschüttelnd in den Flur und wähle die Privatnummer von Dr. Hawn.
»James Hawn, mit wem spreche ich?«
»Hallo Dr. Hawn. Hier ist Eric.«, ich bemühe mich um einen ernsten, düsteren Tonfall und kann beinahe sehen, wie Dr. Hawn sich aufrichtet.
»Was ist geschehen?«
»Summer hat einen zweiten Anfall erlitten. Sie erholt sich gerade davon.«
Ich höre wie mein zukünftiger Sponsor scharf die Luft einzieht.
»Was war die Ursache?«
»Ich weiß es nicht. Aber ein Junge aus dem Dorf, sein Name ist Samuel, war bei ihr. Er versucht sich mit ihr anzubändeln und wollte ihr den Ort zeigen. Sie waren auf dem Marktplatz als sie den Anfall bekam.«
»War der Markt voll?«
»Ja, aber Summer leidet nicht an Klaustrophobie.«, wende ich ein und senke die Stimme. »Dr. Hawn, ich glaube eher, dass es an dem temperamentvollem Gemüt des Jungen liegt. Summer ist zu zart, für eine solche Belastung. Ich glaube es wäre besser, wenn ich Samuel verbieten würde, sie zu sehen.«
Dr. Hawn schnaubt und es klingt wie ein Lachen. »Eric.«, sagt er nur und ich merke, wie er den Kopf schüttelt. »Ist der Junge in der Nähe? Wenn Ja, dann gib ihn mir doch mal bitte.«
Ich will gerade verneinen, da höre ich Sams laute Stimme hinter mir: »Telefonierst du gerade mit Summers Therapeuten?«
Verdammt soll er sein.
»Ist er das?«, fragt Dr. Hawn.
Ich nicke barsch, vergesse dabei, dass er mich nicht sehen kann und drücke Sam unsanft das Telefon in die Hand.
»Hallo Dr. Hawn. Mein Name ist Samuel Corey.«, Sam wartet eine Weile und ich höre wie Dr. Hawn spricht. Was genau er sagt, verstehe ich aber nicht.
»Ja, der Markt war sehr voll. Das ist er immer zu dieser Tageszeit. Leidet sie etwa an Klaustrophobie? – Nein. Ah. Ach so.«
Wieder spricht Dr. Hawn.
»Herr Doc, da Eric Andeutungen gemacht hat, ich würde Summer zu stark belasten, wollte ich Sie fragen, ob sie mir nicht vielleicht einige Tipps geben könnten, wie ich besser mit ihr umgehen kann.«
Wenige Augenblicke, nachdem er das gesagt hat, werden seine Augen groß und er grinst breit über das ganze Gesicht. Und da weiß ich, dass ich diese Runde gegen ihn verloren habe. Ich schlucke den aufkommenden Ärger hinunter.
Nächstes Mal, werde ich besser vorbereitet sein.


- Sam -

»Ich glaube, du machst alles richtig, Sam. Summer muss lernen mit verschiedenen Charakteren des Menschen umgehen zu können, sich anpassen zu können. Und ich glaube, du bist gut dafür geeignet. Mach also weiter wie bisher, mein Junge. Jedoch solltest du ihr gegenüber nicht böse sein, oder ihr gemeine Dinge sagen. Vermeide Konflikte. Versuch am besten immer einen Kompromiss, eine Lösung zu finden. Wenn sie etwas nicht möchte, dann musst du das akzeptieren. Und versuch ihr nicht alles aus dem Gesicht zu lesen, sondern lass sie, wenn sie will, irgendeine Art der Kommunikation aufstellen. Alles klar?«
»Alles klar, Doc. Danke!«, ich will nicht wissen, wie mein Gesicht für einen Außenstehenden wirken muss.
Bestimmt sieht der nur einen dümmlich vor sich hin grinsenden Idioten.
Summer bleibt. Und ich darf Zeit mit ihr verbringen! Und es bringt ihr sogar etwas!
Wenn das nicht mal, gute, hervorragende Neuigkeiten sind!
Danke, Schicksal!


- Summer -

Dieser Anfall ist schlimmer gewesen, als der vorige. Das lag daran, dass so viele Menschen um mich herum waren. Und dass ich praktisch jeden Einzelnen berührt habe.
Ich mag es nicht, wenn Fremde mich berühren.
Und als ich dann auch noch Sam nicht mehr entdeckt habe, hat sich meine Panik um das Vielfache gesteigert.
Ich weiß nur noch, dass ich zu irgendeinem Stand geschubst worden bin. Dass ich ganz laut und heftig geatmet habe. Was danach passiert ist, weiß ich n nicht. Filmriss. So, als ob man sich zu sehr betrunken hat.

Mein Kopf dröhnt. Ich sehe Dads lächelndes Gesicht vor mir. Höre, wie er sagt: »Komm zu mir, mein kleiner Delfin.«
Ich höre das Brechen der Wellen, spüre die kühle Gischt auf meiner Stirn, schmecke das Salz auf meinen Lippen.
Das Meer.
Der Ozean.
Mein liebstes Zuhause.
Ich liege im Sand, den Kopf auf Dads Knien und lutsche ein Zitronenwassereis. Mum malt Bilder in den Sand und ich sehe ihr fasziniert dabei zu. Dad streicht mit seiner warmen Hand immer wieder und wieder über meine Stirn.
»Weißt du, als du geboren wurdest, waren deine Augen so grau, wie die eines Delfins.«, sagt er und drückt mir einen Kuss auf die Nase. »Deswegen nennen Mommy und ich dich so.«
Ich kichere leise und schlecke an meinem Zitronenwassereis. Er streicht weiter über meine Stirn und sieht mit einem seligen Lächeln auf mich herab. Ich weiß, dass ich mir damals gewünscht habe, wir könnten ewig hier so bleiben. Mom, Dad, die Sonne, mein Eis und ich. Und das Meer, natürlich.
Mit einem Mal wird das Brechen der Wellen leiser. Die Gischt auf meiner Stirn wird kälter, nasser.
Dads Gesicht verblasst immer mehr, das selige Lächeln wirkt wie eingefroren.

Ich blicke zur weißen Decke hinauf. Dann registriere ich, dass ich in eine Decke gewickelt auf dem Sofa im Ferienhaus liege.
Niemand ist da.
Ich bin allein.
Die Erinnerung ist jetzt völlig verblasst, verschwunden.
Doch dafür ist der Schmerz umso größer.





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