Platz frei für die Liebe - Teil 8

Autor: snoopy
veröffentlicht am: 26.08.2013


ich weiß es ist lange her aber mein internet hat nicht funktioniert dafür stelle ich jetzt wieder gleich mehrere teile rein.

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achtes Kapitel

Julian und ich laufen schweigend nach Hause. Ich bemerke jedoch das er mich ab und zu anschaut, weil ich dann dieses seltsame Kribbeln ,das mich jedesmal wenn ich an ihn denke überkommt, spüre. Ich versteh das alles nicht, was ist nur los mit mir? Warum ist bei Julian alles so anders als bei meinen Freunden? So sehr in meine eigenen Gedanken vertieft, bemerke ich nicht das wir längst zu hause sind und Julian mich fragend ansieht. ,,Was hast du denn Süße?" fragt er und sieht mich fragend an. ,,Ach nichts ich war nur in Gedanken." erwidere ich lächelnd. ,,Müssen ja aufregende Gedanken sein, wenn sie dich so in ihren Bann ziehen." meint er grinsend. Plötzlich fällt ihm in der Ecke meine Gitarre auf. ,,Spielst du noch?" fragt er begeistert und ich nicke. Er nimmt sich meine Gitarre und fängt an zu spielen und ich schwöre ich habe noch nie jemanden wie ihn spielen hören (außer meinen Gitarrenlehrer aber der spielt auch schon ewig). Ich bin so in sein Spiel vertieft das ich erst sehr spät bemerke das mein Handy klingelt. Schnell nehm ich ab und melde mich.,,Hey Süße. Bist du in der Musikschule?" fragt Chelsie. ,,Nein wie kommst du darauf?" frage ich. ,,Naja weil im Hintergrund jemand Gitarre spielt und da ich mit dir rede kannst du es nicht sein." ,,Oh das ist Julian. Warum rufst du an kommt ihr heute Abend doch nicht?" ,,Nee wir wollten wissen wann wir uns treffen. Luke ist schon hier. Wir gehen dann zu viert ins TEKKEN. Luke hat nämlich ein Date." plappert sie munter drauf los. Ich schaue auf die Uhr. Es ist gerade mal drei. ,,Naja sagen wir einfach wir treffen uns um sieben okay?" frage ich. ,,Ja ist okay bis um sieben dann!" verabschiedet sie sich und legt auf. Ich schaue zu Julian und bemerke dass er mich ansieht. ,,Wie läuft eigentlich dein Studium?" frage ich ihn. Er sieht mich an und meint dann ,,Ich fange nach den ferien nochmal neu an. Ich war sehr lange krank und hab daher viel verpasst. Ich hatte zwar weiterhin gute Noten und so, aber ich hab halt jetzt schon Ferien und fang dafür noch mal von vorne an." Ich schaue ihn überrascht an. ,,Ich wusste gar nicht das du krank warst davon hast du nie was gesagt?" ,,Naja ich wollte dich nicht beunruhigen. Du hattest mir doch gesagt wie wichtig dieses Jahr für dich ist, da wollt ich dich nicht ablenken." meint er daraufhin lächelnd. Ich umarme ihn und drück ihm einen Kuss auf die Wange ,,Du bist so süß!" sage ich und werde rot, aber das sieht er nicht weil ich ihn ja noch umarme. Wir setzen uns zusammen auf die Schlafcouch und gucken noch ein bisschen fern. ,,Wenn du jetzt schon Ferien hast könntest du dann nicht die zwei wochen noch hier bleiben? Ich mein wir sehen uns schon so selten und in den Ferien bin ich dann im KIEZ da können wir uns auch nicht treffen. Auserdem habe ich die nächsten acht Wochen keine Kurse weil da Saisonpause für mich ist." frage ich plötzlich bevor ich es mir anders überlegen kann. Er sieht mich überrascht an. ,,Naja von mir aus liebend gerne, aber da müssten wir vorher deine Eltern fragen und meinen Bescheid geben." meint er. ich höre Geschepper in der Küche und gehe nach unten. ,,Oh ich wusste gar nicht das ihr schon wieder da seid. Wie ist es denn gelaufen? Wollt ihr mit uns Kaffee trinken?" fragt Sandra. ,,Mann so viele Fragen auf einmal!" sage ich lachend. ,,Wir trinken gerne mit euch Kaffee. Das Turnier ist super gelaufen. Luke und ich haben gewonnen." antworte ich auf ihre Fragen. Ich geh nach oben und hole Julian. Gleichzeitig beschließe ich mit meinen Eltern zu reden ob Julian noch länger bleiben kann. Mike und Julian setzen sich schon ins Wohnzimmer, während ich in die Küche gehe um Sandra zu helfen.Als wir dann zu viert im Wohnzimmer sitzen spreche ich das ganze an. Als erstes erzählt Julian dass er sein Studium noch mal neu anfängt und das er jetzt schon Ferien hat, daraufhin frage ich ob er zwei Wochen länger hier bleiben darf. Meine Eltern finden diese Idee nicht schlecht und erlauben es. Sandra meint noch ,,Ich find das gut das du länger bleiben möchtest Julian, dann ist Vanessa nicht immer alleine!" Dann reden wir wieder über sein Studium und Julian und Mike beschließen das Julian ja Praktikum bei ihm machen kann. Während Julian sich mit meinem Vater über die Medizin und so unterhält gehe ich auf mein Zimmer um mir ein Outfit für heute Abend raus zu suchen. Ich mach ja sonst nicht so ein Wirbel um mein Aussehen, aber ich komm mir eh schon blöd vor , weil Luke ein Date hat und Chelsie mit ihrem Freund Kyle dort ist. Also habe ich kurzerhand entschlossen mich heut ein bisschen zu stylen. Ich such eine Weile in meinem Kleiderschrank herum und entscheide mich schließlich für ein neonblaues Top und eine schwarze Jeans. Dann gehe ich ins Bad mach mir einen Pferdeschwanz und leg ein bisschen Schminke auf. Natürlich nur sehr dezent damit es als Betonung gilt und nicht so übertrieben nuttig wirkt. Jetzt muss ich nur noch meine Turnschuhe anziehen und schon bin ich fertig. Als ich aus dem Bad komme wartet Julian schon, weil er sich auch fertig machen möchte. ,,Du siehst toll aus Süße. So solltest du öfter rumlaufen." meint er bevor er im Bad verschwindet. Ich grinse vor mich hin als ich meine Turnschuhe anziehe. Ich sitze auf dem Sofa und hänge meinen Gedanken nach, ohne zu merken das Julian schon fertig ist und mich anschaut. Er setzt sich neben mich und ich schrecke zusammen. ,,also du musst mir unbedingt von deinen faszinierenden Gedanken erzählen, wenn sie dich so in ihren Bann ziehen." neckt er mich. Ich grinse und meine frech: ,,Kann schon sein, aber dann wären es ja nicht mehr meine Gedanken!" Er grinst und wir lachen bis uns die Tränen kommen und uns der Bauch weh tut. Als wir endlich fertig waren mit lachen, machen wir uns auf den Weg in die Stadt. In einer kleinen Pizzeria bestellen wir uns was zu Essen bevor wir uns auf den Weg ins TEKKEN machen. Ich bestell mir eine Schinkenpizza und Julian eine mit Salami. Während des Essens reden wir kaum miteinander. Nachdem wir fertig sind fahren wir zum TEKKEN. Die anderen sind noch nicht da, also suchen Julian und ich schon mal einen Tisch und bestellen uns etwas zu trinken. Wir haben vorher abgemacht das ich nach Hause fahre deshalb kann er auch ein Bier trinken und ich bleib bei Cola. Wir lachen und albern herum als ich die anderen entdecke. Ich rufe und winke bis sie mich bemerken und sich zu uns gesellen.





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