Für immer Liebe - Teil 3

Autor: R.K.
veröffentlicht am: 02.04.2013


Ist leider etwas kurz aber dafür versuche ich jetzt jeden Tag etwas online zu stellen. Danke nochmal für die lieben Kommis von euch.
Viel Spaß beim weiterlesen! :)



Kapitel 2


Ein paar Minuten später fanden wir uns im Café wieder. Kaum jemand kennt es obwohl es mitten in der Stadt liegt.
Das Café ist klein und sehr gemütlich. Ich sitze dort fast jeden Tag drin und beobachte die Leute wie sie ihre Einkäufe durch gehen oder wie die verliebten Pärchen sich in die Augen sehen und sich einfach nur lieb haben. Wir setzten uns auf eine Sitzbank in einer Ecke. Das Polster der Bank ist Ziegelrot und von den letzten Jahren so mitgenommen, dass schon einige Risse im weichen Leder sind. Aber genau das finde ich gerade so gemütlich hier. Tobi bestellte für uns beide 2 Cappuccino und ein Stück Schoko Sahnetorte. Die Bedienung Namens Sarah, mit der ich mich schon öfters unterhalten habe, brachte uns unsere Bestellung und betrachtete mich mit einem bedeutungsvollen Blick, sodass ich rot wurde. Das Gespräch mit Tobi gefällt mir sehr, da ich merke, dass wir uns sehr gut verstehen. „Weißt du was ich so blöd finde?“, fragt er mich. „Nein was denn?“, antworte ich. „Naja du bist echt nett und hübsch. Aber ich verstehe einfach nicht, warum dich die anderen hassen.?!“, regt er sich auf. „Hmm…Das wüsste ich selbst gerne.“, sage ich nachdenklich.
Die Zeit verging einfach zu schnell und ich musste nach Hause gehen. Morgen war ja wieder Schule und ich musste noch für eine Klausur lernen. „Oh Man, wie ich mich freue“, dachte ich mir.
Tobi brachte mich noch zu meinem Bus und ich fuhr Heim.
Zuhause angekommen ging ich erst einmal ins Wohnzimmer. Es ist zwar das größte Zimmer in unserem Haus, allerdings ist es sehr kalt. Die Wände sind leer und weis. Bis auf ein paar einzelne Gemälde. Ich schalte den Plasmafernseher ein und zappe mit der Fernbedienung durch die Kanäle. Schließlich lande ich auf VIVA wo gerade mein Lieblingslied „Blow Up von J Cole“ kommt. Nach ein paar Minuten kam meine Mutter ins Zimmer und grüßte mich mit einem einfachen ‘Hallo‘. Schön! Bin ich ihr nicht einmal ein ‘Hallo meine kleine! ‘ wert? Ich ignorierte sie und schaute weiter fern. Sie tippte irgendetwas auf ihren Laptop und trank dabei Kaffee. Meine Mutter ist eine Schlanke und durch aus gut aussehende Frau mittleren Alters. Ich habe sie schon seit meiner Kindheit wegen ihrer langen blonden Haare beneidet.
Irgendwann ging sie in die Küche...








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