Was dich nicht tötet, macht dich stärker - Teil 11

Autor: Schnuqqii
veröffentlicht am: 25.02.2013


Heeeii tut mir leid wegen dem Fehler :S In diesem Teil wird auch aus Bennys Sicht erzählt. Viel Spass beim lesen c:
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„Jenny mach mal! Du musst noch einkaufen gehen!!“, rief Sarah. „Ich mach ja schon. Ich muss nur noch die Küche sauber machen dann bin ich fertig mit putzen!!“ Das Leben ist schon manchmal hart. Anstatt am Samstagnachmittag mit Freunden raus gehen, muss ich das Haus putzen. Ich wünsche ich könnte zaubern dann hätte ich Sarah auf dem Mond gezaubert. Etwas später als ich den letzten Teller weg räumte, ging ich raus. Der Supermarkt war nicht weit, etwa 5 Minuten entfernt. Gedankenverloren lief ich hinein in den Supermarkt. Ich kann es immer noch nicht glauben, dass sich Lisa so stark verändert hat. Sie war doch so schüchtern und süss. Jetzt ist sie alles andere als schüchtern und süss. Sie hasst es wen man sie Lisa nennt. Ich weiss genau, dass sie den Namen wegen Benny geändert hat. Sicher hat er ihr gesagt, dass der Name Lisa zu Streberhaft klingt. Aber das ist ja nicht mein Problem. Sie kann tun und lassen was sie will.
-------------------------------Bennys Sicht--------------------------------------------------------------------------------------
Wie ich Samstage liebe. Wie jeden Samstagmorgen, ging ich duschen. Das warme Wasser fliesst auf meinem Körper hinunter. Das bringt mich immer zum Nachdenken. Eigentlich ist mein Leben perfekt. Ich habe alles. Ich kann jedes Mädchen haben. Sogar ich habe es geschafft mich diese Streberin Lisa zu lieben. Ich musste grinsen als mir in den Sinn kam wie naiv sie doch war. Sie hat sogar ihr Namen wegen mir geändert. Wenn ich ehrlich bin, liebe ich sie gar nicht. Ich wolle diese Jenny eifersüchtig machen. Leider versteht sie sich sehr gut mit Logan. Was hat er was ich nicht habe? Mir fällt nichts ein. Wie auch immer. Ich stieg aus der Dusche raus und wickelte ein Tuch um meine Hüfte. Als ich die Türe von meinem Zimmer öffnete, sah ich Logan auf meinem Bett sitzen. Was macht er denn hier? „ Hey Benny“, begrüsst er mich. Ich schwieg. Irgendwas stimmt nicht. „Ich muss mit dir reden“, meinte er trocken. „Über was denn?“ „Über dich Benny.“ „Über mich?“ Ich muss grinsen. „Ja Benny über dich.“ „Okay und was ist mit mir?“ „Was mit dir ist? Sieh dich doch mal an! Benny ich kenne dich seit dem Kindergarten. Ich weiss noch genau wir haben mal sogar zusammen geduscht, also weiss ich sogar wie du nackt aussiehst. Aber wegen dem bin ich nicht hier. Ich möchte dir sagen, dass du früher anders warst. Und jetzt?! Jetzt sieh dich doch mal an!! Verdammt du bist arrogant und selbstverliebt geworden! Und ich kann mein Arsch dafür verwetten, dass du Lisa gar nicht liebst!! Was ist los mit dir?“ Wow ich war sprachlos. Dass er das mal sagt, hätte ich nie gedacht. Mein bester Freund sagt, dass ich arrogant und selbstverliebt bin. „Logan wie kannst du das sagen?“, fragte ich kleinlaut. „Benny mach die Augen auf du bist nicht mehr der Benny von früher. Ja klar ich habe mich auch verändert aber DU hast dich im negativen verändert. Wen ich ehrlich bin bist du mir fremd geworden. Wenn du dich nicht änderst will ich nichts mehr mit dir zu tun haben.“ Zuerst war ich geschockt dann aber wütend. „Weisst du was?! Verschwinde!! Hau ab!! Ich brauch dich nicht! Ich brauch niemand!!!“ Logan sah mich traurig an dann schüttelte er den Kopf und ging. Ich schlug mit der Faust gegen die Wand und ignorierte den Schmerz. Was habe ich getan? Ich habe mein besten Freund verloren.
-------------------------------------------------Jennys Sicht---------------------------------------------------------------------

Ich sass vor meinem Klavier und spielte welche Lieder. Mit der Zeit wurde es mir Langweilig, also beschloss ich raus zu gehen. Auf dem Weg zum Park, sah ich eine glückliche Familie. Das kleine Mädchen hielt der schwangerer Mutter die rechte Hand und dem Vater die linke. Der Vater sagte was, es war wohl was lustiges den sie fingen an zu lachen. Sie waren eine sehr glückliche Familie das sah sogar ein Blinder. Es bereitet mir ein Schmerz in den Herzen zu wissen das ich nie mehr so eine glückliche Familie haben kann. Ein Foto mit meiner Mutter machen kann. Oder das ich sie überhaupt wieder sehen kann. Was mich am meisten schmerzt ist, dass ich sie nie mehr umarmen kann. Nie. Ich kann sie nie mehr in den Armen nehmen und ihr sagen was mir auf den Herzen liegt. Ich habe nie mit jemandem über meine Problem geredete weil ich keinen Mitleid brauche. Ich hasse Mitleid über alles. Das macht jemandem nur noch trauriger. Und sowieso ich muss über nichts reden. Ich habe alles. Ein grosses Haus. Ich habe Geld. Nur weil ich keine Liebe bekomme heisst das lange nicht, dass ich traurig bin! Denn ich brauche niemand. Ich kann auch alleine zurechtkommen. Ohne Mutter und ohne mein Vater. Klar er lebt noch aber er hat nur noch Augen für Sarah. Ich könnte auch verschwinden und es würde keinem jucken. Aber ich will nicht auf der Strasse laden. Sowieso nur noch 2 Jahren dann kann ich weg ziehen. Ich will nicht nach 6 Jahren aufgeben. Ich weiss ich schaff das schon. Nur noch 2 Jahre….






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