The Colours of the Rainbow - Teil 23

Autor: Das Krümmelmonster :)
veröffentlicht am: 14.01.2014


Hier ist der nächste Teil :) Ich weiß nicht, wieso ich es nicht früher geschafft hab ^^
Aber egal, viel Spaß beim Lesen. Wie immer freu ich mich über Kommis *__*

Ihr Schreie hallten in seinem Kopf. Er hatte das Gefühl verrückt zu werden. Es waren nicht ihre Schreie, es musste das Labyrinth sein. Es versuchte ihn zu täuschen. „Ich werde dich finden“, sagte er leise, während er durch das Labyrinth rannte. Er sah Licht am Ende, stoppte. Er musste überlegen. Das Labyrinth versuchte ihn hereinzulegen. Er wurde unterbrochen, als er ein Ziehen an seinem Bein spürte. Als er nach unten schaute, sah er die Wurzeln der Hecke, die sich um sein Bein schlängelten. Er zog dran, dadurch griffen die Wurzeln jedoch noch stärker um sein Bein. Er durchschnitt sie mit seinem Schwert, was mühselig war. Er rannte weiter, als der Nebel wieder aufkam. Er durfte nicht durchdrehen, er musste weiter.
Seine Sicht verschwand und die Farben wurden anders. Das war kein Nebel! Er schwank ein wenig hin und her, versuchte weiter zu rennen. Er musste doch Saphira retten! Er viel auf den Boden, sein Körper gehorchte ihm nicht mehr. Seine Augen schlossen sich. Er fühlte sich so schwach.
Er sah nur noch schwärze, fiel durch sie hindurch. Er fiel immer und immer tiefer, als hätte Fieber. Er fühlte nichts mehr.
Als er die Augen öffnete, befand er sich auf der Wiese. Er drehte seinen Kopf zur Seite, sah Saphira, wie sie am Wasser saß und es auf ihre Wunden strich. Sie sah schlimm aus, voller Blut und blauen Flecken. Das Wasser heilte die Wunden langsam. Als sie sich umdrehte und sah, dass er wach war, lief sie zu ihm. „Du bist wach“, sagte sie mit brüchiger Stimme. Er wollte was sagen, doch seine Stimme wollte nicht. „Ich dachte, du bist tot!“, sagte sie lauter, hatte Tränen in den Augen. Er hob seine Hand und strich über ihre Wange, dabei strich er ihre Tränen weg. „Ich hab dir das Wasser gegeben und dann hat dein Herz wieder angefangen zu schlagen“, schluchzte sie. Er setzte sich auf, nahm sie in den Arm. Er wusste noch immer nicht, wieso er einfach zusammengeklappt war. War es wegen dem giftigem Nebel? Vielleicht.
So langsam kam auch seine Stimme wieder. „Wie hast du mich gefunden?“, fragte er. „Ich weiß es selbst nicht. Ich habe nach dir gesucht und dich plötzlich auf dem Boden liegen sehen, daraufhin habe ich dich hierher geschleppt und dir das Wasser gegeben“, erklärte sie ihm. „Danke“, flüsterte er. „Komm, ich stütze dich zum Wasser und du heilst deine Wunden“, sagte sie. Während er die Wunden auf seiner Brust heilte, heilte sie die Wunden auf seinem Rücken. Sein Herz klopfte schneller und er genoss ihre Berührungen. „Und woher wusstest du wo der Ausgang ist?“, fragte er. „Nun ja, als ich dich verlor, stand ich direkt vorm Ausgang. Aber ich konnte nicht ohne dich, deswegen, hab ic mir den Weg gemerkt und als ich dich gefunden hab… ja, bin ich wieder zurück“, sagte sie. Sie hatte ihr Leben wegen ihm riskiert. Er drehte sich zu ihr um, sah ihr in die Augen. „Du… darfst dein Leben nicht wegen mir riskieren!“, sagte er. „Aber ich konnte nicht ohne dich weg“, flüsterte sie. „Mach das nie wieder“, sagte er. „Das Volk braucht dich. Ich bin unwichtig“, sagte er zu ihr, nahm ihr Gesicht in seine Hände. „Du bist mir aber nicht unwichtig“, sagte sie. Er sah die Liebe in ihren Augen, schloss seine verzweifelt. Er legte seine Lippen auf ihre und sein Herz machte einen Hüpfer, als sie den Kuss erwiderte. Die Welt begann sich zu drehen und er empfand ein Glücksgefühl, welches er lange nicht mehr gehabt hatte. Als er sich wieder von ihr löste, seufzte er. „Ich sollte dir besser unwichtig sein“, sagte er. „Wieso? Wieso willst du mich unbedingt vor dich beschützen?“, fragte sie. „Weil ich nicht gut für dich bin! Und auch nicht gut genug. Du hast jemand besseren verdient. Ich…-“, er wurde unterbrochen, als er ihre Lippen auf seinen spürte. Seine Augen weiteten sich, dann erwiderte er den Kuss. Diesmal löste sie sich von ihm. Atemlos sahen die Beiden sich an. „Wir sollten weiter“, sagte sie leise. Er nickte bloß. Sie fühlten ein paar Flaschen mit dem Wasser und liefen zu einem Beerenstrauch. „Wenn du in eine beißt, dann kommst du zum Anfang des Labyrinths“, sagte er, blickte noch einmal zum See. Es war echt wunderschön. Der See glitzerte dunkel Blau und man konnte weiße Fische schwimmen sehen. Auf der Wiese sah man Blumen in Sichelform. Dann blickte er wieder zu ihr, küsste sie kurz auf die Lippen, dann biss er in eine der Beeren. Sie tat es ihm gleich und er konnte sehen, wie sie durchsichtiger wurde.

Sie fanden sich tatsächlich am Eingang wieder und liefen dann wieder zu den Pferden. „Wir sollten uns beeilen“, sagte er. Sie nickte und gemeinsam ritten sie weiter. Die Sonne ging bereits unter, als sie die Berge erreichten. Hinter den Bergen und dem Wald lag Diabul. „Ich kann mich gar nicht an Berge erinnern“, sagte sie. „Wir haben diesmal auch einen anderen Weg genommen. Dadurch, dass wir zum Mondlichtsee mussten, mussten wir einen Umweg nehmen und schneller geht es durch die Berge. Es ist außer dem auch sicherer. „Gibt es dort keine Trolle?“, fragte sie ihn. Er musste grinsen: „Doch, aber sie sind unparteiisch“.

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Lasst mir Kommis da! :)





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