The Colours of the Rainbow - Teil 18

Autor: Das Krümmelmonster :)
veröffentlicht am: 19.06.2013


Hallo
Hello
Bonjour! :D
Ich werd gar nicht viel sagen, nur das Ace ein wenig komisch ist xD Was liebe nur mit einem anstellt, ne? ;) Okay, freu mich natürlich riiiiesig auf Kommis.
Viel Spaß beim lesen ♥

Saphira

Ich machte mich bettfertig, zog mich bis auf die Unterwäsche aus und kroch dann ins gemütliche Bett. Ich streckte mich aus, seufzte und schloss meine Augen.

Ich versuchte wirklich einzuschlafen. Wirklich. Und obwohl ich total müde war, so wollte mein Gehirn einfach nicht aufhören zu denken. Natürlich handelten die Gedanken über Ace. Wieso sollte es auch anders sein.
Unruhig drehte ich mich auf die Seite, erinnerte mich zurück an die Nacht am Friedhof. Es war so viel passiert, dass ich keinen einzigen Gedanken mehr daran vergeudet hatte. Tief atmete ich ein, erinnerte mich, wie ich reagiert hatte, als ich den Grabstein berührt hatte. Ich riss die Augen auf. Ich hatte eine Version, als ich den Grabstein berührt hatte. Aber ich konnte mich kaum noch daran erinnern. Seufzend setzte ich mich auf. Dieses ganze Szenario machte mir Angst. Das was passiert war und das was kommen würde. Ich spürte wie sich mein Herz verkrampfte. Eindeutig zu viele Probleme in so einer kurzen Zeit.

Ich legte mich wieder zurück ins Bett, vergrub mein Gesicht ins Kissen. „Klappe halten“, sagte ich zu meinem Gehirn.
Mitten in der Nacht, wachte ich schweißgebadet auf. Ein klopfen an der Tür weckte mich. Ich stand schlafgetrunken auf, öffnete die Tür ein wenig, als ich Ace sah. Ich rieb meine Augen ein wenig, sah den besorgten Gesichtsausdruck. „Alles okay?“, fragte mich Ace, musterte mich kurz. Dann erinnerte ich mich daran, wie ich vor ihm stand und wurde rot. Als er aufsah, könnte ich meinen ein verlangendes leuchten in seinen Augen gesehen zu haben. Ich war dran mit mustern und… oh… er hatte nur eine Boxershort an. Schnell sah ich wieder in sein Gesicht. Zwang mich besser gesagt dorthin zu sehen und nicht auf diesen unglaublichen, heißen, trainierten, muskulösen Oberkörper zu starren. „Ehm… ja, alles okay“, murmelte ich dann leise. „Du hast geschrien“, sagte er bloß, grinste mich wieder frech an. Genau das provozierte mich. Dieses Grinsen. Und das wusste er auch.

Idiot.

„Echt?“, fragte ich ihn uneinfallsreich. Er schob die Tür auf, musterte mich ungeniert und lief an mir vorbei. Ab jetzt sah ich rot. „Du kannst doch nicht einfach so rein spazieren!“, sagte ich wütend. „Leg dich hin“, sagte er monoton. „Nö“, sagte ich stur und verschränkte meine Arme vor der Brust. Nun sah er mich amüsiert an und schmunzelte, „Hattest du einen Alptraum?“. Noch verwirrter sah ich ihn an. „Kann sein, ich kann mich nicht erinnern“. Er machte nur ein nachdenkliches: Hm. Dann wandte er sich an den Tisch, machte mir einen Tee. Echt jetzt? Ich verstand ihn nicht.
Schnell nutzte ich die Chance, an ihm vorbei zum Kleiderschrank zu schleichen und mir ein Nachtkleid rauszusuchen. Gerade als ich es rauszog, spürte ich einen Griff um mein Handgelenk. „So gefällst du mir viel besser“, ich konnte gerade zu raushören wie er grinste.

Mistkerl

Ich drehte mich zu ihm um, gab ihm einen Kuss auf die Wange. Spontan. Automatisch. Ohne nachzudenken. Schnell zog ich mir das Nachtkleid an, sah weg, damit er meine roten Wangen nicht sah. „Bleibst du?“, fragte ich ihn leise. In mir drinnen herrschte reines Chaos.
Einerseits war ich verwirrt und auch irgendwie genervt, andererseits, war ich auch vollkommen verliebt in ihn. Wollte ihn küssen und mich mal nett mit ihm unterhalten. Leider war er nicht so der Typ der Freundlichkeit groß schrieb. Seufzend nahm ich die Tasse an, setzte mich aufs Bett.
Ich blickte Ace an, dieser grinste wieder. „Hm, mal schauen“, ich versuchte irgendwas von seinem Gesicht abzulesen, doch keine Chance. Er beherrschte die Mimik: Pokerface; perfekt.
Genervt, nahm ich einen Schluck, verbrannte mir die Zunge. Aber ich würde ihm nicht die Chance geben sich darüber lustig zu machen. „naja, ich geh dann wieder schlafen. Wenn was ist kannst du rüber kommen“, lächelte er auf einmal freundlich.
Mann, Ace hatte ja mehr Stimmungsschwankungen als eine schwangere Frau.

Ace

Er war aufgewacht, als sie Schreie im Nebenzimmer hörte. Nicht irgendwelche Schreie, sondern die von Saphira. Besorgt ging er direkt zu ihr, klopfte erst mal. Als sie dann die Tür verschlafen öffnete und sie gar nicht merkte wie sie vor ihm stand musste er innerlich schmunzeln. Sie wusste gar nicht wie hübsch sie war. Er warf jeden Gedanken an Alicia oder sonst wen in die hinterste Ecke.


Er liebte es, sie zu provozieren. Sie war so niedlich wenn sie sich aufregte. Oder rot wurde. Generell war sie einfach nur süß.

Oh, gott. Er liebte sie wirklich…

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Hinterlasst ein Kommi, ja?
Danke schon mal ^^





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