The Colours of the Rainbow - Teil 12

Autor: Das Krümmelmonster :)
veröffentlicht am: 20.11.2012


Hier ist der nächste Teil <3 Ich hoffe euch gefällt er und ja, freu mich über Kommis
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Schnell rannte ich durch den Regen und schon sah ich Elijas am Tor sehen der schon auf mich wartete. „Hey kommen sie unter meinen Schirm“ sagte er und lächelte. „Geht schon murmelte ich. „Aber es regnet in Strömen. Nicht das sie sich erkälten“ sagte er und schaute mich voller Moral an. Ich lächelte und nickte dann. Ich stellte mich unter seinen Schirm und zusammen liefen wir zu ihm. Morgen früh würde ich eh schnell verschwinde. Ich musste diesen Friedhof unbedingt finden.
„Oh Elijas! Ich hab... Huch. Wer sind sie denn?“ fragte eine Frau um die 40. Sie hatte hellblaue Haare, wie Elijas. „Eine Freundin?“ fragte sie Elijas und sah ihn streng an. „Nein, eher eine Bekannte. Sie hat keinen Unterschlupf gefunden und wollte schon einfach raus gehen.“ „Echt? Bist du denn verrückt geworden, kleine?“ Kleine? Nein, ich war nicht klein! Ich lächelte unschuldig. „Na schön, Schätzchen. Ich zeig dir dann mal wo du schlafen kannst.“ „Vielen Dank“ sagte ich wahrheitsgemäß. „Das machen wir doch gerne!“ sagte sie und öffnete eine Tür zu einem Zimmer. „Unser Gästezimmer. Ist immer Frisch bedeckt. Wir essen gleich zu Abend. Wenn du willst, kannst du ein wenig mitessen.“ „Danke ich werde mich nur kurz ausruhen und dann werde ich kommen.“ „Oh je! Deine Kleidung ist ja dreckig. Ich hole etwas bequemes“ „Danke. Wirklich“ beharrte ich und sie lächelte mich an.

Ich legte mich hin und betrachtete nun den Biss, von dem komischen Viech, welches mich gebissen hatte. Es war rot und es pochte. Mensch, wieso musste so was immer mir passieren?
Nach ein paar Minuten klopfte es und ich öffnete die Tür. Elijas stand locker gelehnt am Türrahmen und hielt Kleidung in den Händen. Dankend nahm ich sie entgegen und er grinste. „Kommen sie gleich?“ fragte er und ich nickte. „Ich zieh mich kurz um und dusche. Wenn es geht...“ „Das Bad ist am Ende des Gangs“ Er zwinkerte mir zu und ging. Der Gang war lang. Zu lang. Ich lief den langen Weg ins Bad und duschte mich. Den ganzen Dreck, der sich in der Woche angesammelt hatte, wusch ich weg. Ich trocknete mich und zog das Kleid an, welches wirklich bequem war. Nur leider nicht zum Kämpfen. Eine Hose wäre mir lieber gewesen, doch ich nahm es hin und schlüpfte in die Stiefel. Die waren wenigstens praktisch und bequem zugleich.

Ace

Er irrte noch immer im Wald herum und hatte langsam keinen Plan mehr wo er war. Er sorgte sich um sie. Fragte sie, ob es ihr gut ginge und wo sie war. Es wurde nun auch schon langsam dunkel und er entschied sich, ein geeigneten Platz zu finden, der mit dem Licht des Mondes bestrahlt wurde. Hier würde er nicht angegriffen werden. Saphira hatte es nie mitbekommen, dass Ace immer nach einem Platz gesucht hatte, wo das Mondlicht hinfiel. Es waren Sicherheitsvorkehrungen. Gegen die Schatten. Gruselige Geschöpfe, die sich von den schlechten Seelen der Lebewesen ernährten. Ihm schüttelte es immer wieder und sofort kam ihm wieder eine schlechte Erinnerung hoch, die er sofort in die hintersten Ecken des Gehirns verschwinden ließ. Verdammte Scheiße. Er musste sie morgen unbedingt finden! Er legte sich in den Matsch und sein Magen fing an zu knurren. Er hatte sein ganzen Proviant aufgegessen und der Rest war in dem Rucksack, den er Saphira gegeben hatte. Er verfluchte sich und sie und den Rucksack samt Proviant. Letztendlich schlief er doch ein.

Saphira

„Ah, komm ruhig runter“ „Was willst du trinken?“, „Einfach ein Wasser“ antwortete ich und ließ mich auf einem Stuhl nieder. Sieht tat mir etwas von dem lecker richtenden Essen auf den Teller und hungrig schnupperte ich am Essen. „Riecht sehr gut“. Elijas lächelte mich an und ich grinste nur unsicher zurück. „Und? Wo wolltest du heute Nacht noch unbedingt hin?“ fragte er. „Ich... Musste einfach schnell weiter“ wich ich der Frage aus und schaute das mit Wasser gefüllte Glas an. Er stellte keine weitere Fragen und wir wandten uns dem Essen zu. Ich bedankte mich nach dem Essen. Wir hatten noch ziemlich lustige Gespräche geführt. Ich wünschte ihnen eine schöne Nacht und verschwand im Zimmer und schlief auch sofort ein

Ich liege im Matsch und spüre wie etwas über mein Gesicht läuft. Panisch setze ich mich auf und fühle mein Gesicht mit den Händen ab, doch ich spüre nichts. Ich schaue mich um und sehe wieder den Friedhof. Seufzend stelle ich fest, dass ich wieder in einen Traum geraten bin. Ich stelle mich hin und lehne mich seufzend an einen Baum an und versuche meine Umgebung genauestens
einzuprägen. Wie eine Marionette laufe ich zu einem Grabstein und schiebe das Moos zur Seite. Angelina Dayman und Steve Dayman. Verstorben. Ich versuche mehr zu entziffern, doch in der Dunkelheit kann ich kaum was erkennen. Ich blicke mich um und seufze. Nebel drückt sich an den Bäumen und den Grabsteinen vorbei. Ich fühle mich bedrängt und versuche einen Ausweg zu finden, doch der Nebel verdeckt alles. Panisch renne ich einfach los doch ich komme nicht weiter, bewege mich nicht von der Stelle.






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