The Colours of the Rainbow - Teil 8

Autor: Das Krümmelmonster :)
veröffentlicht am: 29.10.2012


Hallo! :D
Jaja, zu aller erst entschuldige ich mich dafür, dass ich solange nichts mehr gepostet habe :/ War im Urlaub (-und nein ich versuche mich NICHT heraus zureden ^^-) Auf jeden Fall ist ja hier der nächste Teil. Ich weiß jetzt nicht ob es hier ein langer ist, auf Word schon ^^ So, genug gelabert ^^ Viel Spaß. Freu mich natürlich wie immer auf Kommis *-* Kritik usw. ist auch erlaubt, auch wenn ich mich über positive Kommis mehr freue xD Aber ich will mich ja verbessern :D so jetzt ist aber genug geredet worden xD LG Suzan :D
-------

Ich war nicht so. Ich bin nicht so. Wieso habe ich Ace auf den Boden geschmissen. Warum bin ich überhaupt hier. Was erwarten sie alle von mir. „Saphira“ sagte Ace und kroch zu mir. „Bleib weg!“ sagte ich laut. „Du bringst mich völlig durcheinander“ murmelte ich. „Saphira, ich“ er fand kein Worte. Es war auch gar nicht mehr nötig. Ein lauter Knall war hinter mir zu hören. „Mal schauen wen ich alles mit diesen Feuerbällen abtreffen kann“ Ich lief wieder ins Dorfinnere. Ein paar Dorfbewohner rannen erschrocken hin und her. Ein paar stellten sich dem Feind gegenüber. „Saphira. Dir geht es gut!“ hörte ich Luana. „Ja und dir?“ „Die Kopfschmerzen sind weg.“ Sagte sie. „Ich wollte nicht gehen, Ace hat mich einfach von euch weg gezogen“ sagte ich, den Tränen nahe. „Mum hat uns gefunden und uns einen Trank eingeflößt direkt danach sind wir wieder erwacht.“ „Ich bin froh, dass es euch gut geht“ sagte ich. „Wo ist denn Ace?“ „Wir hatten eine Meinungsver-... ducken!!“ Eine Feuerkugel schoss über unseren Köpfen vorbei. „Wir teilen uns auf!“ sagte ich und sie nickte.

Ich kämpfte gerade mit einem großen blonden Jungen. Ich musste immer wieder auf seine Hand schauen. Hellblaue Linien zeichneten sich darauf ab, sie leuchteten auf und sahen irgendwie technisch aus. Ich griff nach einer Pfanne, die komischer Weise auf dem Boden lag und holte Schwung, um ihm die Pfanne hart auf den Kopf. Er sackte in sich zusammen und ich seufzte erleichtert aus. Das Dorf sah aus wie, nun ja. Wie Deutschland nach dem 2. Weltkrieg. Eine Hütte brennte, die Pferde wieherten wie verrückt und rannten im Kreis. In dem Feuer, sah ich ein weinendes kleines Kind auf dem Boden. Die Hände krallten sich in ihr schönes, weißes Kleid und ihre blonden Locken wehten im Wind. Schnell rannte ich (So schnell man nun mal in einem langem Kleid laufen konnte) zu ihr hin und hob sie hoch. Das Mädchen schlug ihre Augen auf und sie schaute mich ängstlich an. Ich schätzte sie auf 6 Jahre. „Wer- Wer bist du?“ fragte sie mich mit niedlicher Stimme. „Ich, sag mir, wo ist deine Mama?“ fragte ich und lächelte sie an. „Ich- Ich weiß nicht“ sagte sie mit zittriger Stimme. Tränen sammelten sich in ihren Augen und ich schüttelte den Kopf. „Sch... wir finden sie“ sagte ich tröstend und streichelte ihren Kopf. Sie legte ihren auf meine Schulter und ich vernahm ein leises schluchzen. Ich schaute panisch umher und suchte eine verwirrte Mutter. Die Männer waren am kämpfen und die Frauen nun ja, sie verteidigten so gut es ging. Ich duckte mich, als eine Feuerkugel über uns schoss. Ich hörte ein Wimmern und drückte sie noch ein wenig gegen meine Brust und streichelte beruhigend ihren Rücken. „Hab keine Angst“ flüsterte ich. „Ich will zu Mama“ sagte sie und ich lief wahllos über den Platz. Ein Schwarzhaariger schaute mich mit einem fetten grinsen an. Oh nein, kämpfen konnte ich gerade gar nicht. Oder habt ihr schon mal jemand mit einem Kind kämpfen sehen. Die ultimative Waffe war es nicht gerade. „AMILA!“ hörte ich jemanden. „Mama“ sagte Amila glücklich. Die Mutter lief auf mich zu. „Wo warst du nur? Danke“ sagte sie zu mir. Sie war den Tränen nahe. Ich nickte ihr zu und wendete mich zum Schwarzhaarigen. „Hey Schätzchen“ sagte dieser mit rauer Stimme. „Hey“ sagte ich gespielt sexy. Er lächelte. „Ich werde dich nicht töten. Das darf ich gar nicht, denn schließlich braucht Diabulus dich noch. Aber wenn du willst-“ Okay, ab da blendete ich aus. Er konnte so wieso nicht weiter reden, denn mein Knie landete in seinem –wie er es jetzt wahrscheinlich sagen würde- ’Spaßbereich’. „Ja? Wenn ich will?“ fragte ich und blinzelte ihn liebenswürdig an. Ich drehte mich im Kreis und dann fand ich den, den ich gesucht hatte. Nein, stopp. Ich hatte ihn nicht gesucht. Was für ein Stuss. Ace... Allein bei seinem Anblick hätte ich hinschmelzen könne. Tat ich aber nicht, weil ich es a) nicht konnte und b) es unter meinem Stolz war.
Aber wer konnte da schön widerstehen. Seine schwarzen Haare wehten beim kämpfen hin und her und seine wundervollen blauen Augen fixierten seine Gegner. Ganze 3 Stück. Er kämpfte tatsächlich gegen 3 gleichzeitig. Jetzt müsste ich eigentlich nur noch anfangen zu sabbern, aber ich konnte mich noch zusammenreißen. Ich folgte ihm mit meinem Blick und genau in dem Moment schaute er mich an. Ich sah wie er tief ins Bein geschnitten wurde. Schmerzverzerrt blickte er mich immer noch an. Bevor ich überhaupt irgendwelche Regungen daraus entziehen konnte wurde ich von jemandem weggerissen und an eine Wand gepresst. Ich schaute meinen Gegner nicht an, aber an dem Geruch konnte ich es genau erkennen. „Cian, lass mich los“ sagte ich noch ruhig. Er kam noch näher und jetzt hätte kein kleiner Saharasand mehr dazwischen gepasst. Ich rang panisch nach Atem. Ich drehte mein Kopf in seine Richtung und sah, wie Cian fies grinste. Na dem würde ich sein Grinsen aus dem Gesicht wegradieren. Ich spuckte ihm mitten ins Gesicht und nun war ich die, die grinste. Sein Gesicht sah nur zu lustig aus, wie er so angeekelt die Stirn in falten zog. Urkomisch. Ich lachte leise. Seine Hände klammerten sich noch fester um mein Handgelenk und mein Lachen verging Urplötzlich. Schmerzverzerrt blickte ich in seine belustigten, grünen Augen. „Wenn du auf Schmutziges Zeug Lust hast, hättest du es mir auch sagen können“ sagte er spöttisch. „Saphira, Saphira. Außerdem war das nicht gerade sexy“ meinte er und ließ meine Linke Hand los um sich mit seiner eigenen die Spucke aus dem Gesicht zu wischen. Sein Körper drückte mich so stark an die Wand, dass ich mich nicht weg konnte. „Weißt du, als man mir den Auftrag gab, dich entweder zu töten oder zu Diabulus zu bringen, hatte ich keinen blassen Schimmer wie hübsch du bist“, „Pah“ schnaufte ich und war kurz davor ihm wieder ins Gesicht zu spucken. Mir ging er gerade so auf die Nerven. Ich verdrehte die Augen. „Vielleicht können wir noch ein wenig Spaß haben, bevor ich-...“, „Kannst du mal für einen kleinen Moment dein riesen Mund halten. Du nervst mich gerade tierisch“ Und im selben Moment hätte ich mir auf die Stirn schlagen könne. Ich war absolut verrückt. Zu meiner Überraschung fing er an zu lachen. Okay, er war absolut verrückt. Sein Gesicht kam meins näher. Ich hielt entsetzt den Atem an. Seine Lippen berührten mein Ohr und er flüsterte. „Du bist rebellisch... sehr süß“ Süß? Wollte er mich verarschen. Ich konnte ihm ja mal zeigen wie süß ich sein kann, wenn er mir zu Nahe kommt. Und schon passierte es er grinste und plötzlich lagen seine Lippen auf meinen. Panisch strampelte ich mit meinen Beinen. Seine Lippen waren weich und -öhm- zärtlich. Ein wenig verwirrt strampelte ich immer noch herum wie ein Fisch auf dem Land. Er löste sich ein wenig von mir und schaute mich grinsend an. Seine Augen strahlten Verlangen. Igitt, doch nicht mit dem da?! Er rollte die Augen, als er merkt wie ich die Augenbrauen zusammen zog. „Wenn du dich so dagegen strebst...“ Er beendete den Satz nicht, holte ein Messer hinaus und lächelte. „Schade eigentlich“ „Warte! was!“ schrie ich. Ich sah das Messer an und sah noch etwas Blut dran. Angeekelt blickte ich zur Seite. Okay das war’s wohl. Gibt es jemandem bei dem ich mich bedanken könnte oder muss ich noch ein Testament schreiben. Habe ich nicht noch ein paar Schulden? Und dann kam auch schon dieser Schmerz. Ich sank an der Wand zu Boden und hielt mir mit den Händen an den Brustkorb. Mit schmerzverzerrtem Gesichtsausdruck schaute ich meine Hände an, die voll mit Blut verschmiert waren. Tränen rollten an meiner Wange entlang. Ich schaute zur Seite und sah Ace, der geschockt da stand. Er stammelte irgendwas von „Nein, nein, nein“. Aber ich war zu kraftlos und so hörte ich nur noch ein aggressives:„Du-...“, bis mir schwarz vor Augen wurde.








Teil 1 Teil 2 Teil 3 Teil 4 Teil 5 Teil 6 Teil 7 Teil 8 Teil 9 Teil 10 Teil 11 Teil 12 Teil 13 Teil 14 Teil 15 Teil 16 Teil 17 Teil 18 Teil 19 Teil 20 Teil 21 Teil 22 Teil 23


© rockundliebe.de - Impressum Datenschutz