The Colours of the Rainbow - Teil 3

Autor: Das Krümmelmonster :)
veröffentlicht am: 07.09.2012


So hier geht es weiter :) Ich entschuldige mich auch direkt für die Rechtschreibfehler :sss
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(„Warum hat man mich nicht gewarnt!“ fragte er und verdrehte seine Augen, während er gen Horizont schaute)


„Vor was?“ fragte ich. „Davor das du dich so strebst und niemandem vertraust.“ „Tja, vielleicht liegt es einfach daran, dass ich gelernt habe niemandem zu vertrauen. Ace, du weißt nicht wie mein Leben abläuft oder was ich erlebt habe“, „Nein, das weiß ich nicht. Aber MIR kannst du vertrauen“ sagte er und schaute mich keck an. „Wieso sollte ich?“, „Soll diese Diskussion jetzt ewig weiter gehen?“, „Wenn du willst. Ich würde langsam gerne schlafen, ich meine ich habe gegen eine,“ ich machte zwei Anführungszeichen in die Luft „Dämonin gekämpft“ Ich lächelte ihn müde an. „Ich versteh... Weißt du, ich kenne deine Vergangenheit nur aus Geschichten. Ich habe keine Ahnung was wirklich geschehen ist. Aber ich weiß was passiert, wenn du nicht mitkommst“, „Ach ja?! Und woher?“ unterbrach ich ihn und musterte ihn misstrauisch. „Hör zu Saphira... “, „Woher kennst du meinen Namen?“ fragte ich ihn. Woher wusste er wie ich heiße? „Hör mir zu“ genervt massierte er seine Schläfe. „Deine Mutter braucht dich“ sagte er schließlich „Meine Mutter ist tot“ erklärte ich ihm schlicht. „Sie ist nicht tot!“ Tränen sammelten sich im Augenwinkel schnell wischte ich sie weg und schaute ihn wütend an. „Für wen hältst du dich eigentlich? Ich kenne dich nicht, verdammt. Ich finde deine Fantasy bewundernswert, aber sie starb im Feuer. Ich war die einzig überlebende.“, „Wer hat es dir gesagt?“, „Ace, mein Gott. Man hat mich gerettet und sofort ins Waisenheim gesteckt. Mit 5 Jahren wurde ich adoptiert war aber so schlimm, dass man mich wieder zurückgab. Wie austauschbare Ware. Mit 13 Jahren bin ich abgehauen, als ich erfuhr was mit meiner Familie passiert war.“, „Das deine Eltern gestorben sind ist eine Lüge, Saphira.“, „Doch, sie können nur tot sein. Ich meine, sie waren mit mir im Haus“, „Falsch, ebenso eine Lüge“, „Du hast doch keine Ahnung“, „Mehr als du anscheinend“ kühl schaute er sie an. „Was zum? Was mischt du dich ein. Hör zu, ich weiß von welcher Sorte du bist. Einer dieser Schnösel mit viel Geld, die mich nur anlächeln, weil sie Mitleid haben. Wahrscheinlich verwechselst du mich gerade mit jemandem, denn ich bin kein Mädchen mit großen Lateinkenntnissen oder andere Sachen. So etwas kann ich mir Finanziell nicht leisten.“ „Reicher Schnösel? Nun eventuell, aber ich bin nicht so reich wie sie“ sagte er nun höflich. „SIE können mich mal“ sagte ich und schaute ihn wütend an, drehte mich um und lief weiter weg. „Hey, warte!“ Ich schloss meine Augen kurz, drehte mich nicht um, sondern lief einfach weiter. „Es tut mir leid. Ich bin zu weit gegangen!“, „Ja, das bist du“ mehr sagte ich nicht und verschwand in der Dunkelheit.


Kapitel 2
Ich folge einem Fremden ins... Irgendwas...

Oh. Mein. Gott. Was war das gerade gewesen? Fragte ich mich, als ich mich auf einer Bank niederließ. „Ach, der hatte vielleicht eine Fantasy!“ ich fing an zu kichern. Schlafen konnte ich nun eh nicht mehr, weswegen ich auch gleich zu fluchen begann. „Was bildet der sich eigentlich ein?! Taucht aus dem Nichts auf und fängt an über meine Familie zu reden?!“ murmelte ich, schloss kurz die Augen und legte mich auf die Bank. „Andererseits, warum will ich denn nicht mit. Schlimmer kann es ja eh nicht werden“ sagte ich zu mir selber.

Am nächsten Morgen lief ich ein wenig im Central Park umher. An dem See angekommen legte ich mich in das Gras und schaute in den Himmel. Ich zuckte heftig erschrocken zusammen, als sich jemand neben mich legte. „Und haben sie es sich überlegt?“ fragte eine Stimme. „Ace, da gibt’s nichts zu überlegen“ erklärte ich locker. „Bitte. Ich werde ihnen nichts tun“ fuhr er fort. „Wie alt sind sie?“ fragte ich ihn, ohne ihm in die Augen zu sehen. „17, Wieso fragen sie?“ er schaute sie verwirrt. „Ich komme mit, unter einer Bedingung“ ich drehte mich zu Ace der nun vollends verwirrt blinzelte. Mein Atem stockte für einen kurzen Moment, ich sah geradewegs in Ace’ eisblaue Augen. Ich schluckte kurz und versuchte mich wieder zu beruhigen. „Und die wäre? Miss Tanlye?“ Er schaute mich keck an und grinste leicht. „Sie sagten gestern etwas von meiner Familie. Stimmt es, was sie sagten? Leben sie noch?“ fragte ich. „Ja, nur ihre Mutter ist sehr schwach und ihr Vater schwerverletzt.“ Ich nickte nur. Konnte ich ihm vertrauen? Ich wurde nachdenklich. „Warum muss ich unbedingt mitkommen? Ich bin ein normales Mädchen.“ Jammerte ich. „Du bist kein normales Mädchen! Saphira, du bist... sehr besonders“ erklärte er ihr. Sie legte sich wieder auf ihren Rücken und beobachte die weiße Wolken wir sie am Himmel vorbei zogen.
„Wir müssen los“ hörte ich Ace’ Stimme, ich zuckte zusammen und schaute ihn an. „Erklärst du mir alles auf dem Weg? Ich meine gestern sagtest du etwas über eine Dämonin. Das war doch ausgedacht, oder?“ „Pst, sei mal kurz ruhig!“ Er stand auf und schaute mit zusammen gekniffenen Augen auf die andere Seite des Sees. „Hä? Ist was? Ich hab nichts gehört...“ „Scheiße“ sagte er nur, schnappte meine Hand, zog mich hoch und rannte davon. Was war hier los? Wovon rannten wir jetzt weg? Angst und Panik überkam mich.






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